Stadtarchiv
Ein
Ort, wo Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gemeinsam bestehen: Unser
Stadtarchiv
Das Stadtarchiv kümmert sich um
das Schriftgut der Stadtverwaltung und um vielfältige Bestände, die die
Geschichte unserer Stadt betreffen. Selbstverständlich müssen auch diese
ständig aktualisiert werden, um das Geschehene für zukünftige Generationen
festzuhalten. Eine weitere Aufgabe des Stadtarchives besteht darin, die
Geschichte Liezens im Rahmen von Vorträgen, Rundgängen und Publikationen zu
vermitteln.
Übersicht Bestände: Archiv des Rathauses, Archiv von Stadtmarketing und Tourismusverband, Vereins-Unterlagen, Sammlung historischer Fotos von Liezen, chronologische Sammlung von Zeitungsausschnitten über Liezen, Sammlung von Unterlagen zum Liezen-Lexikon, Sammlung von Fotos und Filmen von Foto Baumgartner, Urkunden, Zeitschriften, Bilder, Zeitungsberichts-Sammlung Roland Pirkenau.
Wir freuen uns über Ihre Unterstützung: Fotos, Dokumente usw. über Liezen können im Archiv abgegeben und nach erfolgter Digitalisierung wieder mitgenommen werden.
Das Stadtarchiv steht grundsätzlich der gesamten Bevölkerung zur Verfügung. Für seine Benützung ist eine Terminvereinbarung mit Schilderung des Anliegens notwendig.
Ebenso bietet das unten angeführte Online-Archiv mit seinen Suchfunktionen die Möglichkeit, unsere Stadt besser kennenzulernen. Wir wünschen viel Freude beim Eintauchen in Liezens Geschichte!
Kontakt:
Mag.a Katharina Ernecker
STADTARCHIV
Stadtgemeinde Liezen
Kulturhausplatz 2
A-8940 Liezen
+433612 228 811 80
stadtarchiv@liezen.gv.at
Geschichte des Stadt-Archives Liezen: 1964 durch Stadtamtsdirektor Rudolf Polzer angelegt. Nach seiner Pensionierung ehrenamtliche Weiterführung bis zu seinem Tode im Jahr 2005. Danach Weiterführung, Einführung der elektronischen Speicherung und Übersiedlung in die nunmehrigen Räumlichkeiten in der Volksschule durch seinen Nachfolger, Stadtamtsdirektor i.R. Karl Hödl. Im Dezember 2022 erfolgte die Übergabe der Archivleitung an Mag. Katharina Ernecker.
SonstigesTom & Cherry Restaurant & Catering
- Von
- 01.01.2015
- |
- Bis
- 06.2025
Der frühere Betreiber des Restaurants Vielharmonie in der Ausseer Straße, Thomas Koch, übernahm mit 1. Jänner 2015 von Ali Kilic das Kulturhausrestaurant EUROPA am Kulturhausplatz 1 und führt dieses unter dem Namen Tom & Cherry Restaurant & Catering weiter. Er schloss den Betrieb im Juni 2025.
Auszeichnung für Lehrling Florian Rohrer
- 2016
Auszeichnung Stars of Styria
- 2022
Quelle: Kleine Zeitung Ennstal, vom 05.05.2022, S. 30.
Steakwochen 2023
- 04.09.2023 - 30.09.2023
Quelle: Woche Ennstal vom 06./07.09.2023, Seite 46.
Verfasser: Karl Hödl, 08.09.2023.
GebäudeMeilensteine
- Errichtet
- 1859
- |
- Adresse
- Döllacher Straße
In Liezen befinden sich zwei alte Meilensteine. Diese Art von Säulen wurden in der Mitte des 19.Jahrhunderts als Vermessungszeichen entlang der Post- und Commercialstraßen aufgestellt. Die auf den Meilensteinen eingemeißelten Entfernungsangaben beziehen sich auf die österreichische Postmeile, welche eine Länge von 7,585935 km hatte.
Meilenstein bei der Volksschule:
Der schon lange bei der Volksschule befindliche Stein mit der Aufschrift "7 1/2 Meilen von St. Michael, Station No. 15, 1859" dürfte von 1859 bis zur Einführung der metrischen Maße zwischen Trieben und Rottenmann gestanden sein. Überflüssig geworden, wurde er vielleicht vor der Entsorgung gerettet und an einem neuen Platz in Liezen aufgestellt.
Meilenstein an der Döllacherstraße
Der Meilenstein am Grundstück Suchanek "10 1/2 Meilen von St. Michael, Station No. 21" dürfte früher in Wörschach gestanden sein. Aus heutiger Sicht wäre die Entfernung St. Michael- Wörschach auf der Bundesstraße 78 km. Die 10 1/2 Meilen wären umgerechnet 79,8 km. Es wird aber wohl so sein, dass der Verlauf der Straße im 19. Jh. länger war als heute. Herr Alexander Suchanek entdeckte die Bruchstücke des entsorgten Steines am ehemaligen Gemeinde - Lagerplatz in der Friedau und durfte diese vor seinem Garten - Bungalow aufstellen.
GebäudeHauptplatzbrunnen
- Errichtet
- 22.09.1974
- |
- Adresse
- Hauptplatz
- |
- Lage
- Im östlichen Teil des Hauptplatzes.

Anlässlich der Feiern "900 Jahre Liezen 1074 - 1974" wurde am Hauptplatz ein vom Liezener Künstler Manfred Fasching gestalteter Brunnen errichtet. Dieser Brunnen wurde am 22.09.1974 durch Bundespräsident Dr. Rudolf Kirchschläger enthüllt. Am Brunnen ist eine Tafel mit folgender Aufschrift angebracht:
HAUPTPLATZBRUNNEN
Enthüllt am 22. September 1974 durch Bundespräsident Dr. Rudolf Kirchschläger anlässlich der Feiern
"900 Jahre Liezen 1074 - 1974"
Geschaffen vom Liezener Künstler Manfred Fasching
Beschreibung in den Stadtnachrichten Juni 1974:
Der Obelisk aus schwarzem Basalt-Kunststein (4 Meter lang und 1,40 Meter hoch) steht in einem Wasserbecken, das 6 Meter Durchmesser aufweist. Ein Mann hält den Obelisken im Becken auf der Konsole. Auf der Straßenseite sind drei Bronzereliefs mit der wirtschaftlichen Gliederung der Stadt, figural dargestellt die Industrie, der Handel und die Landwirtschaft. Eine Bronzemaske, die als Quelle für das Becken dient, symbolisiert den Pyhrnbach. Vom Osten her sieht man das Stadtwappen. Die dem Hochhaus zugewandte Seite des Obelisken hat einen Historienzug von den Illyrern, Römern über die Bajuwaren und das Mittelalter bis zur Gegenwart. Die Maske "Enns" sagt aus, dass der Zug der Enns zugeht.
Begrüßt wurde der Bundespräsident unter anderem von zwei Mädchen, Judith Göls und Ulli Griesser. Diese hatten mit Frau Hauser in einem Dialog die Brunnengeschichte in lustigen Versen einstudiert.
GebäudeDenkmalgeschützte Objekte
Liste Denkmalgeschützter Objekte der Stadt Liezen, Stand August 2023.
Alter Friedhof, Döllacher Straße, EZ 130, Grundstück 65, KG 67406 Liezen
Altes Bezirksgericht, Ausseer Straße 34
Ehem. Sensenschmiede mit Herrenhaus und Wirtschaftsgebäuden, Sengsschmiedweg 47, Weißenbach bei Liezen
Evang. Pfarrkirche A.B., Friedau 2, EZ 599, Grundstück 565/13, KG 67406 Liezen
Forsthaus, Sengsschmiedweg 44, Weißenbach bei Liezen
Gassner Mühle, Untergayer, Brunnfeldweg 43
Hofkapelle und Grabdenkmal der ehemaligen Sensenschmiede, Sengsschmiedweg, Weißenbach bei Liezen
Kalvarienbergkapelle gegenüber Salbergweg 24, EZ 1273 (GB 67406), Grundstück .65/2, KG 67409 Reithtal
Kath. Pfarrkirche Christi Himmelfahrt, Kirchengasse 116, EZ 327, Grundstück 94/20, KG 67411 Weißenbach bei Liezen
Kath. Pfarrkirche hl. Veit und ehem. Friedhofsfläche, Ausseer Straße 1, EZ 1273, Grundstücke .51, 1460/1, KG 67406 Liezen
Kreuzweg, Arzbergweg, EZ 500, Grundstücke 1035/1, 1046/2, KG 67409 Reithtal
Meilenstein "Zu den drei Kaisern", Pyhrn, EZ 35, Grundstück 351/3, KG 67408 Pyhrn
Nicolaus Dumba-Bildstock, Am Salberg, EZ 128 (GB 67406), Grundstück 961/1, KG 67409 Reithtal
Pesendorfer Kreuz, gegenüber Selzthaler Straße 74
Rathaus, Rathausplatz 1, EZ 493, Grundstück .752, KG 67406 Liezen
Turmruine der oberen Reithtaler Klause, Obere Klause 18
SonstigesProminente zu Gast in Liezen
Aus unterschiedlichen Gründen besuchen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens die Bezirksstadt Liezen. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit werden diese Besuche hier aufgelistet.
Franz Joseph I.
- 09.09.1843 - 10.09.1843
Im Buch von Gerhard Tötschinger „Mein Salzkammergut – Auf den Spuren der Habsburger“ gibt es auf Seite 25 einen interessanten Bericht des damals dreizehnjährigen Franz, später Kaiser Franz Joseph I., über eine Übernachtung in Liezen. Der spätere Monarch berichtet darüber (etwas gekürzt):
Am 9. September 1843 kamen wir um Mittag nach Aussee; wir besichtigten die Salzpfanne und fuhren dann in der Postkalesche zum Grundlsee; um zwey speisten wir im Gasthause und reisten beym hohen Berge Griming vorüber bis Liezen im schönen Ennsthale, wo wir die Nacht zubrachten.
In welchem Gasthaus der spätere Kaiser mit seiner Mutter schlief, ist leider nicht überliefert.
- 1843
Carl Pischinger
- 21.03.1868 - 26.10.1886
Ab 1868 hielt sich Pischinger oft in der Villa seines Gönners und Förderers Nikolaus Dumba in Liezen auf. Er starb auch in dieser Villa und wurde am alten Friedhof in Liezen beigesetzt. Das Grab ist aber nicht mehr erhalten.
Freiherr Guido von Kübek
- 02.09.1872
Am 2. September 1872 wurde der Volksschule Liezen der hohe und ehrenhafte Besuch Seiner Excellenz des Herrn Statthalters von Steiermark, Freiherrn Guido von Kübek, zu Theil. Seine Excellenz besah mit Interesse alle Lehrzimmer, Lehrmittel und wohl auch einige Schülerarbeiten, und sprach sein Bedauern nur dahin aus, daß Seine Excellenz die Lehrer der Schule nicht in Activitä treffen konnte, da gerade Ferialtag war. Seine Excellenz bewies sich hierdurch als außerordentlicher Freund der Schule, und darum dieser hohe Besuch den Lehrern der Schule Liezen für immerwährende Zeiten im besten Andenken bleiben wird.
Botschafter Watanebe
- 05.07.1875 - 06.07.1875
Freiherr von Walterskirchen
- 17.07.1875
Fürst Adolf Auersperg
- 30.07.1875
Freiherr Guido von Kübek
- 12.09.1875 - 13.09.1875
Rudolf von Alt
- 26.08.1879 - 06.10.1879
Laut Wikipedia ist Rudolf von Alt einer der populärsten Künstler des 19. Jahrhunderts in Wien. Seine Leistung liegt in seiner meisterhaften Beherrschung des Aquarells. Er schuf über 1000 Aquarelle, die topografisch genau und atmosphärisch stimmungsvoll das Österreich der damaligen Zeit, sowohl Landschaften als auch vor allem Architektur, festhalten. Als Gast der Familie Dumba war Rudolf von Alt vom 26. 8. 1879 bis 6. 10. 1879 und 1885 nochmals einige Zeit in Liezen. Er malte in dieser Zeit auch viele Bilder.
Kaiser Franz Joseph auf Durchreise
- 06.10.1880
Eintragung in der Gemeindechronik:
Heute ca. 3 Uhr Nachmittag fuhr Sr. Majestät der Kaiser mit Separatzug hier durch. Sr. Majestät wurde am Bahnhofe von den hiesigen Honoratioren begrüßt.
Kaiser Franz Joseph auf Durchreise
- 17.07.1883
Die Schulchronik berichtet über den Besuch folgendes:
Am 17. Juli abends passierte Se. Majestät auf Ihrer Reise durch Steiermark auch die Bahnstation Liezen; die Schuljugend im Festgewande und mit Fahnen, mit dem Lehrkörper an der Spitze, begrüßte den Monarchen mit Hochrufen.
Erzherzog Ferdinand
- 17.11.1901
Fürstbischof Dr. Ferdinand Pawlikowsky
- 02.07.1928 - 03.07.1928
Dr. Karl Maria Stepan
- 11.02.1936
Dipl. Ing. Tobias Udier
- 13.09.1947
Bundespräsident Dr. Karl Renner
- 14.09.1947
Dipl. Ing. Karl Waldbrunner
- 15.01.1953
Ing. Julius Raab
- 09.10.1955 - 10.10.1955
Am 9. Oktober 1955 nächtigte Bundeskanzler Ing. Julius Raab in Liezen. Er fuhr am nächsten Tag weiter nach Klagenfurt.
Dr. Adolf Schärf
- 03.1957
Dr. Wolfgang Denk
- 04.1957
Herbert von Karajan
- 1958
(Erzählung von Frau Elfriede Klug, verstorben 2005. Aufgezeichnet von Karl Hödl.)
Dr. Bruno Kreisky
- 06.11.1962
Dr. Adolf Schärf
- 07.04.1963
Franz Olah
- 25.10.1963
Josef Krainer sen.
- 08.01.1964
Dr. Josef Klaus
- 08.02.1965
Dr. Fritz Bock
- 12.02.1966
Dr. Wolfgang Schmitz
- 01.03.1966
Dr. Hermann Withalm
- 07.03.1966
Dr. Bruno Kreisky
- 04.12.1966
Dr. Josef Klaus
- 02.1967
Dr. Bruno Kreisky
- 20.01.1970
Am 20.01.1970 besuchte Dr. Bruno Kreisky, Parteivorsitzender der SPÖ und Spitzenkandidat der SPÖ für die bevorstehende Nationalratswahl, Liezen.
Dr. Hans Klecatsky
- 31.01.1970
Ing. Rudolf Häuser
- 27.03.1971
Dr. Rudolf Kirchschläger
- 1974
Dr. Fred Sinowatz

- 1976
Dr. Rudolf Kirchschläger
- 22.11.1979
Dr. Fred Sinowatz
- 03.10.1980
Dr. Josef Krainer
- 12.07.1984
Dr. Harald Ofner
- 26.11.1984
Dr. Josef Krainer
- 07.12.1984
Dr. Rudolf Streicher
- 16.06.1986
Dr. Jörg Haider
- 18.11.1986
Dr. Franz Vranitzky
- 19.11.1986
Dr. Robert Lichal
- 20.05.1987
Dr. Fred Sinowatz
- 04.12.1987
Franz Klammer
- 17.02.1989
Dr. Josef Pühringer und Dr. Anna Rieder

- 12.09.2000
Am 12.09.2000 besuchten der Landeshauptmann von Oberösterreich, Dr. Josef Pühringer, und Soziallandesrätin Dr. Anna Rieder das Kinderhaus in Liezen.
Quelle: Stadtnachrichten September 2000, Seite 14
Liese Prokop

- 10.06.2005
Dr. Wolfgang Schüssel
- 12.01.2006
Dr. Heinz Fischer
- 31.05.2008
Bundespräsident Dr. Heinz Fischer besuchte die Stadt Liezen offiziell mit seiner Gattin Margit, bevor er in Admont die restaurierte Stiftsbibliothek eröffnete. Am Kulturhausplatz wurde der Bundespräsident von der Stadtkapelle und der Bevölkerung empfangen und es bestand Gelegenheit, mit ihm direkt Kontakt aufzunehmen. Danach gab es eine Festsitzung des Gemeinderates im Rathaus, in der der Bundespräsident die Stadt Liezen in einer Power-Point-Präsentation kennen lernte und mit den Gemeinderäten diskutierte. Anschließend ging es zu Fuß durch die Fußgängerzone bis zum Einkaufszentrum Arkade.
Werner Faymann
- 29.07.2008
Günter Brus
- 03.07.2009
Günter Brus, geboren in Ardning, in den 1960er-Jahren umstrittener Aktionist, malte und zeichnete im Rahmen eines Workshops mit Schülern der HAK Liezen. Die Ergebnisse samt zusätzlichen Werken von Brus wurden in einer öffentlichen Veranstaltung am Freitag, 03.07.2009, beim "artfest", in der Schule präsentiert. Bei der Präsentation der Schülerarbeiten las Brus Texte vor, die mit Erinnerungen an den Großvater, dessen Erzählungen über das geheimnisumwitterte Pürgschachener Moor und mit der baulichen Entwicklung von Liezen zu tun hatten. Zitat von Brus: "Ohne Liezen wäre das Ennstal die Mongolei Österreichs".
Werner Faymann
- 03.07.2009
Im Rahmen eines Besuches des Bezirkes Liezen lud Bundeskanzler Faymann am 3. Juli 2009 alle Bürgermeister des Bezirkes in das Liezener Rathaus zu einem persönlichen Gespräch ein. Von einem sichtlich stolzen Liezener Bürgermeister Rudi Hakel wurde dem Kanzler ein Wandergutschein für "das schönste Gebiet unseres Bezirkes, nämlich das Gesäuse", überreicht.
Dr. Michael Spindelegger
- 26.11.2009
Brigitte Neumeister
- 18.01.2010
Gabriele Heinisch-Hosek
- 20.01.2010
Bundesministerin für Frauen und Öffentlichen Dienst Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) besuchte im Rahmen einer Bezirkstour am 20. Jänner 2010 die GBL, das Regionalmanagement und die WIA im Wirtschaftspark sowie die Bezirkshauptmannschaft. Die Liezenerin Elisabeth Hakel, Nationalratsabgeordnete der SPÖ, hat den Besuch der Ministerin eingefädelt.
Alois Stöger
- 04.03.2010
Hermann Schützenhöfer
- 06.09.2010
Mag. Franz Voves
- 09.09.2010
Mag. Franz Voves
- 13.09.2010
Kamanga Clementine Shakembo
- 29.10.2010 - 30.10.2010
Dr. Hannes Androsch
- 08.02.2011
Dr. Bettina Vollath
- 03.2011
Siegfried Schrittwieser
- 12.07.2011
Besuch am 12. Juli 2011 von LH-Stv. Siegfried Schrittwieser, NAbg. Elisabeth Hakel und Bundesrätin Johanna Köberl vormittags bei der Lebenshilfe in Rottenmann und Lebenshilfe Liezen. Danach Pressekonferenz beim Liezenerhof.
Rudolf Hundstorfer
- 22.09.2011
Rudolf Hundstorfer, Minister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz besuchte die GBL anlässlich deren 15. Bestandjubiläums, die Maschinenfabrik, gab im Rathaus eine Pressekonferenz und nahm an der Podiumsdiskussion am Abend im Kulturhaus zum Thema Lehrlinge teil.
Mag. Elisabeth Grossmann
- 05.10.2011
Mag. Franz Voves
- 26.01.2012
Am 26. 1. 2012 gab es im Kulturhaus für SPÖ-Mitglieder eine Veranstaltung unter dem Thema "Dialog mit Landeshauptmann Franz Voves". Der Landeshauptmann warb dabei um Verständnis und Unterstützung für die Reformvorhaben der Reformpartnerschaft zwischen SPÖ und ÖVP. Michaela Glauninger berichtete darüber im Pressedienst der SPÖ:
„Wir wissen, dass aufgrund der Budgetsituation die Finanzierung nicht mehr so weitergehen kann, wie wir es in den letzten Jahrzehnten betrieben haben, deswegen bleibt uns aber trotzdem die Heimat erhalten“, unterstrich der SPÖ-Vorsitzende die Notwendigkeit der Reformpläne von SPÖ und ÖVP. „Wir müssen auf jene Projekte und Strukturen die Gelder fokussieren, und hier nicht nur Bedarfszuweisungsmittel des Landes, sondern auch die Wirtschaftsförderung, Tourismusförderung und Kulturförderung, die Wirtschaftswachstum und Arbeitsplätze bringen.“ LH Voves warnte davor, weiterhin das Gießkannenprinzip bei der Geldverteilung anzuwenden, denn „damit können wir keine Impulse setzen, um der Abwanderung Einhalt zu gebieten“.
Weiters betonte Landeshauptmann Franz Voves vor den rund 230 BürgermeisterInnen, FunktionärInnen und Interessierten im Volkshaus Liezen: „Entscheidend ist, dass es nicht darum geht, dass bei den Gemeinden gespart wird und so Beiträge geliefert werden, um das Landesbudget zu sanieren. Bei der Gemeindestrukturreform geht es um ganz was anderes: Wir spüren die unglaublichen Abwanderungen aus bestimmten Regionen in der Steiermark seit Jahren, was ganz klar mit unserer Kleinstrukturiertheit zu tun hat. Nur wenn wir die Jugend in der Region halten können und damit auch der Nachwuchs in unseren Vereinen, bei der Feuerwehr gesichert ist, können wir auch unsere Heimat sichern.“
Mag. Barbara Prammer
- 03.03.2012
Mag. Michael Schickhofer
- 08.05.2013
Mag. Gerald Klug
- 16.07.2013
Mag. Andreas Schieder
- 27.09.2014
Dr. Egon Kapellari
- 03.10.2014
Dr. Christoph Leitl
- 01.12.2014
Mag. Franz Voves
- 14.04.2015
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Hier wird Zukunft gemacht" traf Landeshauptmann Mag. Franz Voves im Gasthof Weichbold mit der Bevölkerung zu einem regionalen Ideenaustausch zusammen.
Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer
- 02.05.2017
Im Zuge von Bürgermeisterkonferenzen in den Bezirken waren Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und ÖVP-Landesgeschäftsführer Detlev Eisel-Eiselsberg am 3. Mai 2017 in Liezen, wo sie Gespräche mit den Vertretern der Region und mit Bürgermeistern führten. "Wir müssen eine Politik betreiben, die sich um die echten Sorgen und Probleme der Menschen kümmert. Eine Politik, die ein offenes Ohr hat für das, was die Menschen bewegt, wie es dem ländlichen Raum geht und weiß, wo der Schuh drückt", betonte Schützenhöfer seine Anliegen beim Besuch in der Bezirkshauptstadt.
ÖBB-Generaldirektor Ing. Mag. (FH) Andreas Matthä
- 15.10.2018
Bischof Dr. Wilhelm Krautwaschl
- 12.01.2019
Simone Schmiedtbauer
- 29.04.2019
Simone Schmiedtbauer aus Hitzendorf, von 2014 bis 2019 Bürgermeisterin der Marktgemeinde Hitzendorf und für die Europawahl am 26. Mai 2019 Kandidatin der ÖVP Steiermark, besuchte im Zuge der Wahlwerbung für die Europawahl sie am 29. April 2019 auch einige Betriebe in der Arkade in Liezen.
Dr. Pamela Rendi-Wagner
- 10.08.2021
Karl Nehammer
- 29.03.2022
Claudia Plakolm
- 12.08.2022
Die Staatssekretärin für Jugendfragen Claudia Plakolm besuchte am 12. August 2022 die Bergrettung Liezen und informierte sich bei Ortsstellenleiter Martin Vasold und Landesleiter Stefan Schröck über die - vor allem finanziellen - Probleme der ehrenamtlichen Rettungsorganisation.
Quelle: Kleine Zeitung vom 13.08.2022, Seite 24.
Verfasser: Karl Hödl, 20.08.2022
Landeshauptmann Mario Kunasek
Quelle: Kleine Zeitung vom 04.11.2025, Seiten 18 - 19.
Verfasser: Karl Hödl, 10.11.2025
SonstigesSkilift Cilliwiese
- Ab / Am
- 1968

Skilift auf der Cilliwiese im Nordwesten von Liezen.
Am
18.02.1984 fand die feierliche Eröffnung einer modernen Umlaufliftanlage mit
Tellergehänge statt. Der erste Lift wurde bereits 1968 als 170 Meter langer
Pendellift gebaut. Der neue Lift konnte hingegen mit einer Länge von 280 Metern
aufwarten und 440 Personen pro Stunde transportieren. Durch die Leistung von
mehr als 1.000 Arbeitsstunden zahlreicher Freiwilliger, stand der Lift in
Rekordzeit von dreieinhalb Tagen bereits im November 1983 auf der Cilli-Wiese,
es fehlte nur das Wichtigste für das Skivergnügen, der Schnee. Der ließ noch
etwas auf sich warten, umso größer war die Freude bei der Eröffnung, als
Bürgermeister Heinrich Ruff den Skilift seiner Bestimmung übergab. Werner
Furche, Sektionsleiter des WSV Skilauf und Bundesrat Adolf Schachner erinnerten
an das 30jährige Jubiläum der WSV Sektion Skilauf. Dem Grundbesitzer und
Landwirt Gerhard Huber wurde mit Verleihung der Liezener Medaille in Silber
gedankt. Insgesamt wird in den Berichten von damals ein großer Zusammenhalt beschrieben.
So konnte dank der Vermittlung des Weißenbacher Sportfunktionärs Gert Schmid
ein Pistengerät eingesetzt werden, während Hans Zefferer die Liftanlage
betreute. Eine Flutlichtanlage ermöglichte den Spaß im Schnee bis in die späten
Abendstunden.
SonstigesWartinger-Medaille
Auszeichnung des Historischen Vereins für Steiermark und des Landes Steiermark. Benannt nach Josef Wartinger (1773 - 1861), dem Begründer und ersten Leiter des Steiermärkischen Landesarchivs. Wartinger stiftete bereits 1815 eine silberne Medaille, mit der noch heute jährlich die besten Schüler der Landesgeschichte feierlich ausgezeichnet werden. Später wurde die Ausgabe der Medaille auch auf Erwachsene erweitert. In Liezen haben zahlreiche Personen die Prüfung zur Erlangung der Wartinger-Medaille abgelegt, meist im Zusammenhang mit landeskundlichen Seminaren, die von den Historikern Prof. Dr. Josef Hasitschka und Prof. MMag. Martin Parth abgehalten wurden.
Verleihung der Wartinger-Medaille 2007
- 29.05.2007
Verleihung der Wartinger-Medaille 2014
- 21.11.2014
Verleihung der Wartinger-Medaille 2016
- 25.10.2016
Verleihung der Wartinger-Medaille 2023
- 25.10.2023
Verleihung der Wartinger-Medaille 2024
- 13.11.2024
Verleihung der Wartinger-Medaille 2025
- 22.10.2025
Nach Abschluss des Volkshochschulkurses über die Steiermärkische Landeskunde traten drei Teilnehmer im Stadtarchiv zur Prüfung für den Erhalt der Wartinger-Medaille des Landes Steiermark und des Historischen Vereins für Steiermark an. Es waren dies Gabriela Draxl aus Ardning, Dieter Schasching aus Gaishorn und Manfred Vidovic aus Bad Mitterndorf, welche die Prüfung erfolgreich ablegten. Prüfer waren die Vortragenden des Volkshochschulkurses Dr. Josef Hasitschka und MMag. Martin Parth, sowie Dr. Florian Zeilinger vom Historischen Verein.
GebäudeEnnstal Straße B 320
- Errichtet
- 1950
- |
- Adresse
- Salzburger Straße
Die Ennstal Straße (B 320) ist eine Landesstraße B und Europastraße (E 651) und eine relevante West-Ostverbindung der Bundesländer Salzburg und Steiermark. Der Straßenname ergibt sich aufgrund der Trassenführung durch das Ennstal. Die Ennstal Straße beginnt im salzburgischen Altenmarkt im Pongau beim Autobahnzubringer Tauernautobahn A 10 (Knoten Ennstal) und endet in Liezen beim Autobahnzubringer der Pyhrnautobahn (A 9). Die Länge beträgt 78 km, 65 km davon im Bezirk Liezen. Die Ennstal Straße war einst Teil der gefürchteten Gastarbeiterroute und vor allem für den Transitverkehr nach Südosteuropa von großer Bedeutung.
Aufgrund der Unfallhäufigkeit in den 1960er- und 1970er-Jahren wurde mit dem Ausbau, der Errichtung von Umfahrungen und teilweisen Streckenveränderungen begonnen. Mittlerweile wurde die Ennstal Straße entschärft und ist auf kurzen Teilbereichen in beiden Richtungen zweispurig ausgebaut sowie abschnittsweise durch eine "Autostraße" ersetzt worden. Ein durchgehender Ausbau auf mehrere Fahrspuren, ähnlich einer Autobahn oder Schnellstraße, wurde nie realisiert.
Im Jahr 1999 wurde die Ennstal Straße von "B 146" auf "B 320" unbenannt. Seit 1. April 2002 steht sie unter Landesverwaltung und führt zwar das B in der Nummer weiterhin, nicht aber die Bezeichnung Bundesstraße.
Verlauf in Liezen
- 1961
Infolge des zunehmenden Verkehrs wurde in den 1950er Jahren die jetzige Ennstal Straße B 320 ausgebaut. Die Umfahrung Liezen im Zuge der damaligen B 146 wurde im September 1961 für den Verkehr freigegeben.
Lange Zeit führte sie die Bezeichnung B146 und führte von Altenmarkt im Pongau bis Hieflau. Nach einer Änderung der Nummerierungen führt sie die Bezeichnung B320 und führt nur mehr von Altenmarkt bis Liezen. In Liezen endet sie bei der Einmündung in die Pyhrnautobahn A 9. Die gesamte Strecke trägt zusätzlich die Bezeichnung Europastraße 651 und ist damit Teil des Europastraßennetzes. Bis 20. August 1999 wurde die Straße als Ennstal Ersatzstraße (B 308) bezeichnet.
Sie führte ursprünglich noch vielfach durch die Orte durch. Erst mit der weiteren Zunahme des Verkehrs wurden Ortsumfahrungen gebaut. Diese wurden allerdings oft zur Ansiedlung von Betrieben benützt, sodass manche Ortsdurchfahrt nach kurzer Zeit wieder durch die besiedelten Ortsränder führte. Ein besonders gutes Beispiel dafür war Liezen.
Nachtfahrverbot
- 2008
Zukunft-Sicheres-Ennstal
- 2009
Bestandsausbau
- 2010
Liezen plant laut einem Bericht in der Kleinen Zeitung vom 25. 8. 2010 eine Verbesserung der Verkehrssituation an der B 320. Die Ampeln bei der so genannten "Eisenhof-McDonald's" und "Huemer" - Kreuzung sollen durch einen Kreisverkehr ersetzt werden, um Staus zu vermeiden. Zusätzlich ist auf gut drei Kilometer Länge eine Bestandsverbesserung der B 320 von Liezen-Ost bis Liezen-West geplant, die etwa mit Fahrbahnverbreiterungen und einer Unterflurtrasse für einen deutlich besseren Verkehrsfluss sorgen soll.
Unter dem Titel "Neue Lösung" berichtete die Zeitschrift "Woche" am 31. März 2011, dass es keine Kreisverkehre in Liezen geben wird, dafür soll diese Straße im Bereich von McDonalds und Huemer aber vierspurig ausgebaut werden.
Bereits am 14. Juli 2011 berichtete die "Kleine Zeitung" unter dem Titel "Neue Lage: Unterflur für Liezen", dass Bürgermeister Hakel sich dafür einsetzt, den innerstädtischen Verkehr und den Durchzugsverkehr durch eine Unterflurtrasse zu trennen. Die Probleme an den Ampeln würden dadurch wegfallen. Bei dieser wesentlich teureren Lösung gibt es aber finanzielle Probleme.
Verkehrszählstelle
- 2012
LKW-Fahrverbot auf B 320 aufgehoben
- 08.2025
Das Fahrverbot auf der B320 wurde aufgehoben, da es vom Verfassungsgerichtshof gekippt wurde. Das ursprüngliche Verbot, das im Oktober 2019 eingeführt wurde, war wegen fehlender klarer Ausnahmen in den Zusatztafeln nach der Klage eines abgestraften LKW-Fahrers als gesetzeswidrig erklärt worden. Schuld an der Aufhebung waren laut Erkenntnis des Verfassungsgerichtshofes die falsch formulierte Zusatztafeln, auf diesen sei zu wenig genau auf die Ausnahmeregelung verwiesen worden. Die Bezirkshauptmannschaft als zuständige Behörde war um eine rasche Reparatur der mangelhaften Verordnung bemüht, es musste der Text für die Zusatztafeln überarbeitet und diese neu angebracht werden. Das könnte einige Wochen in Anspruch nehmen. Ob ausgesprochene Strafen, die in den letzten sechs Jahren verhängt wurden, ebenfalls ungültig waren, musste noch juristisch geklärt werden.
Quelle: Kleine Zeitung Ennstal vom 22.08.2025, Seiten 14 und 15.
Lauf Kleine Zeitung Ennstal vom 29.10.2025, Seite 23, wurden alle Tafeln montiert und das LKW-Fahrverbot gilt daher wieder wie zuvor..
GebäudeRathausplatz 01
- Errichtet
- 1907
- |
- Adresse
- Rathausplatz 1
- |
- Lage
Südlich der Kirche, an der Stelle, wo die damalige Hauptverbindung nach Süden in die heutige Alte Gasse abbog. Die heute nach Süden führende Hauptstraße hat es damals noch nicht gegeben.
C-Nr. 17. Frühere Adresse Hauptstraße 12.
Baubehördliche Benützungsbewilligung erteilt am 31. 10. 1907.

Mit Beschluss vom 06.11.1875 kaufte die Gemeinde von Frau Pumpernig das Haus, in dem sich bereits die Bezirkshauptmannschaft befand. Es handelt sich um das heute noch bestehende Rathaus, das vorher auch ein Gasthaus war und mit dem Vulgonamen "Neuwirt" oder auch "Schlossertaferne" hieß. Dieses Haus wurde für die Aufnahme der Gemeindekanzlei und einer Wohnung adaptiert. 1905 beriet der Gemeinderat über den Umbau des Amtsgebäudes. Das Haupttor, das sich früher an der Nordseite befand, sollte nach Osten, mit dem Blick zur "Reichsstraße" (heute Pyhrnpaß-Bundesstraße) verlegt werden. Umbau zur heutigen Fassade der Süd-, Ost- und Nordseite im Jahre 1907. Die Eröffnung des neuen Amtsgebäudes fand im Oktober 1907 statt. Die Bezirkshauptmannschaft hatte die meisten Räume gemietet und blieb dort bis 1961. Nur das Erdgeschoß und eine Kanzlei im 1. Stock wurden ab 1907 von der Gemeinde benützt. Das Rathaus hat heute noch die beim damaligen Umbau geschaffene äußere Form, nur westseitig (am Rathausplatz) wurde gegen Ende des 20. Jhd. ein Zubau für ein neues Stiegenhaus geschaffen. 1999 wurde mit einer umfassenden Sanierung des Rathauses nach Plänen des Architekten Molinars begonnen. Es wurde ein Stiegenhaus angebaut, im Erdgeschoss das Bürgerservice, im Dachgeschoss die ehemalige Dienstwohnung aufgelassen und Büros und der Sitzungssaal errichtet.
Das neue Rathaus, Bericht im "Grazer Tagblatt"
- 22.11.1907
Das neue Rathaus in Liezen wurde von Friedrich Hofmann, Architekt in Graz, erbaut. "Architektur ist Stein gewordene Musik". Der Vergleich hinkt, wie jeder seit Homers Zeit. Trotzdem ist er der besten einer, da er bei der großen Verschiedenheit der beiden Künste die gleiche Wirkung in der gemeinsamen Ursache findet: der Harmonie!
Harmonisch-schön ist die steinerne Sinfonie, die, jüngst von Meisterhand vollendet, in die klare Bergluft Liezens emporklingt. In schwer gefügten Akkorden, den ernsten Zweck seines Daseins kündend, hebt sie sich aus der Erde, um in lebhaft gegliederten Firstkonturen, die die schlanke Turmkuppel überragt, himmelwärts auszuklingen. Und wenn auch Säulen, Mauern und Gebälke die Noten dieses Kunstgebildes sind, es ist kein starres; der Wechsel des Sonnenlichtes und Mondenscheins, des Morgengrauens und der Abenddämmerung, selbst der schwarze Mantel der Nacht und das Echo des mächtigen Hintergrundes - das Massiv des hohen Tausing und der Koloß des weißen Grimming - entlocken ihm stündlich neue Variationen.
Und so wird es fortwirken in unabsehbare Zukunft, erfreuend, erziehend und veredelnd, ein Denkmal für seinen Meister, aber auch für den begeisterungsfähigen Gemein- und Opfersinn seiner Erbauer.
Das im Vorfrühling des heurigen Jahres begonnene und bis auf den Einbau der transparenten Turmuhr vollendete Liezener Rathaus dankt seine Entstehung teils der Not an Amtsräumen für die k. k. Bezirkshauptmannschaft, teils einem Zufalle und in erster Linie der edlen Selbstlosigkeit des Herrn Architekten Friedrich Hofmann, der außer dem geringfügigen Ersatze für seine Barauslagen keinen anderen Künstlerlohn verlangte als den, der nach Goethe "selbst sich lohnet".
Die Rolle des Zufalles übernahm unmittelbar der enge Freundschaftsbund, der den Herrn Architekten Friedrich Hofmann mit dem Tondichter Herrn Dr. Wilhelm Kienzl verbindet. "Die Beschränkung macht den Meister", sie kann aber auch zur Qual werden.
Der Baumeister stand vor dieser schwierigen Aufgabe einer allseitigen Beschränkung. Der Grundriß des alten Gebäudes, ja das Mauerwerk bis zum zweiten Stockwerke sollten Verwendung finden und die Mittel waren karg. Doch in dieser Beschränkung zauberte der Meister. Er hob den stark gedrückten Unterbau durch eine äußerliche Hebung des Gesimses des Erdgeschoßes, hob die niedrigen Fenster derselben durch eine in ihrer Einfachheit verblüffende Maskierung und vereinigte das architektonische Schwergewicht auf den Turmbau über dem Eingangstore, wodurch das in deutscher Renaissance gebaute Haus einen ausgesprochen repräsentativen Charakter erhält und einer kleinen Burg aus der besten Zeit dieses Baustiles gleicht. Die beiden, das Eingangstor flankierenden Säulen tragen ein rechteckig massives Konsol, auf dem sich im Fünfeck verjüngend, der Erkerturm aufbaut, der mit einer entzückend gebogenen, altgrün patinierten Kuppel, die mit einer lustigen Laterne abschließt, gekrönt ist.
Beiderseits des Turmes ragen schmale Giebel empor, die das Reichs- und Landeswappen in Steinguß zieren.
Diese geistvolle, kräftige und lebendige Gliederung des Mittelbaues gestattete eine einfache Gestaltung der Fronten, ohne den repräsentativen Eindruck des Ganzen zu schmälern. Die Seitenfronten des völlig freistehenden Gebäudes laufen ebenfalls im Giebel aus, die im Gegensatze zu den Fenstern des ersten und zweiten Stockwerkes und gleich denen des Erdgeschoßes mit Rundbogen überwölbt sind.
Von ganz ungewöhnlicher Schönheit ist das reich gegliederte Dach, das, mit Biberschwanzziegel gedeckt, den Stil festhält.
Mit seiner in des Wortes edelster Bedeutung beispielloser Selbstlosigkeit adaptierte der Bauleiter, Herr Oberingenieur Konstantin Strobl, das Geisteskind des Meisters und behütete mit Liebe, Bewunderung und täglichem Fleiße sein Ziehkind.
Wie verlautbart, hat der Gemeindeausschuß von Liezen die feierliche Eröffnung dieses Gebäudes an einem Sonntage des kommenden Monates beschlossen, und soll hiezu außer Herrn Architekten Friedrich Hofmann auch Seine Exzellenz der Herr Statthalter von Steiermark als Gast gebeten werden, da, wie erwähnt, in diesem Neubaue die Amtsräume der k. k. Bezirkshauptmannschaft Liezen untergebracht sind.
Gerlinde Polzer, 16.01.2018
Reparaturarbeiten 1933
- 13.09.1933
Franz Kleewein
Johann Birkmann
am 13. Sept. 1933
bei einer sehr schlechten Zeit
Umbau vor der Stadterhebung
- 1947
Eingang durch historisches Tor
- 20.06.2022
Quelle: LIEZENBEWEGT, 32. Folge, Juni 2022, S.6.
SonstigesLiezen - der Name
- Ab / Am
- 1074

Der Name Liezen (Luecen) taucht erstmals in Zusammenhang mit der Gründung des im Zuge der damaligen Kirchenreform vom Salzburger Erzbischof Gebhard 1074 errichteten Benediktinerklosters Admont in dessen ältestem Güterverzeichnis auf. Dieses wurde wahrscheinlich um 1130 zusammengestellt, ist aber auch in seinen weiter zurückreichenden Angaben durchaus zuverlässig. Es berichtet, das neue Kloster habe unter anderen reichen Besitzungen auch "decimam ad Luecen et mansum unum" (den Zehent zu Liezen und eine Hube) erhalten. Der Zehent war eine der Kirche zustehende Naturalabgabe, die sich schon sehr frühzeitig zu einem begehrten Vermögensobjekt entwickelt hatte und in die Hände verschiedener Berechtigter, auch weltliche Grundherren, kommen konnte. Dem Reformer-Erzbischof Gebhard war es gelungen, in seiner Diözese den prinzipiellen Anspruch der Kirche auf den Zehent durchzusetzen. Der Name Liezen begegnet also erstmals nicht nur gelegentlich der Gründung des zweitältesten Klosters in der heutigen Steiermark, sondern auch in Verbindung mit einem nutzbaren kirchlichen Rechtsanspruch. Sicher ist Liezen, der Ort in dem die geschenkte Hube lag und dessen Zehenten nun Admont gehörten, nicht entstanden oder mit seinem die Lage im Umland bezeichnenden slawischen Namen (= Moor, feuchte Wiese) benannt worden, um die Lokalität dieser Schenkung leichter zu identifizieren. Liezen als Kern eines sich entwickelnden Dorfs hat sicher schon geraume Zeit vor der Gründung Admonts bestanden. Über die Dauer seiner Existenz schon vor diesem Zeitpunkt in Spekulationen einzutreten, ist wohl müßig. Die Erstnennung eines Ortes - oder auch einer Kirche - im Mittelalter ist meist zufällig und keineswegs von für die Ortsgeschichte besonders markanten und entscheidenden Vorgängen abhängig. Im Laufe der Zeit veränderte sich der Name Liezen nach Konrad Klötzl wie folgt:
1074 Luecen
1080 Luetzen
1100 Lutzen
1115 Luzin
1135 Luozen
1220 Lüzen, Leutzn
1500 Lyetzen
1572 Lüetzen
1592 Lietzen
1710 Liezen Luetzen: slovenisch luh = Sumpf und luza = Morast
Univ. Prof. Dr. Fritz Freiherr Lochner von Hüttenbach schreibt in seinem Beitrag "Zum Namensgut des Frühmittelalters in der Steiermark" in der "Zeitschrift des Historischen Vereines für Steiermark 99 . 2008":
Unklar ist die Herkunft des Namens Liezen, 1090 - 1101 Luezen; es muss an ein vorslawisches Etymon gedacht werden."
Unterschiedliche Erklärungen
Liezen (c. 1080 Luetzen, c. 1135 Luozen) - *(na) loNcě "(auf der) Wiese".
Univ. Prof. Dr. Fritz Freiherr Lochner von Hüttenbach schreibt dagegen in seinem Beitrag "Zum Namensgut des Frühmittelalters in der Steiermark" in der "Zeitschrift des Historischen Vereines für Steiermark 99 . 2008":
Unklar ist die Herkunft des Namens Liezen, 1090 - 1101 Luezen; es muss an ein vorslawisches Etymon gedacht werden.
SonstigesGrünriesenquelle
- Ab / Am
- 1973
Die Bewohner des Salberges haben ursprünglich ihr Wasser bis 1972 aus der Irenenquelle bezogen. Das Wasser wurde damals noch in hölzernen Rohren zu den Häusern geleitet und die Schüttung der Quelle hat zunehmend nicht mehr ausgereicht, den Verbrauch zu decken. Deshalb kam es 1973 unter der Führung von Ludwig Gassner zur Gründung der Wassergenossenschaft Grünriesenquelle. Unter dem Obmann Wilfried Sarlay wurde 1986 der Hochbehälter, der am Weg zum Obersaler liegt, errichtet.
Die Wassergenossenschaft hat knapp 40 Mitglieder (Stand 2025) und versorgt zirka 100 Personen am Salberg mit Wasser. Die Leitungslänge beträgt zirka 10 km, die Schüttung der Quelle im Durchschnitt 3 bis 4 Liter pro Sekunde, das sind rund 300 m3 pro Tag bzw. rund 100.000 m3 pro Jahr. Das Überwasser der Quelle wird in den Hochbehälter der Gemeindewasserleitung bei der Kalvarienbergkirche geleitet. Dabei handelt es sich jährlich um rund 30.000 m3, die Genossenschaft erhält dafür von der Stadtgemeinde (Stand 2025) 9 Cent pro m3, das sind pro Jahr 2.700 Euro.
Obmänner der Genossenschaft
- 1973
1973 - 1990: Wilfried Sarlay
1990 - 1993: Dr. Wilfried Wenzel
1993 - 2007: Gerhard Vasold
2007 - 2014: Rudolf Schmid
2014 - : Mag. Herbert Weingartsberger
SonstigesELI Einkaufszentrum Liezen
- Ab / Am
- 13.10.2016
Östlich des Bahnhofgebäudes bis zum Pyhrnbach befanden sich mehrere Geschäfte. Das größte davon war Kastner & Öhler. Seit 2012 gab es Überlegungen, die bisher einzeln stehenden Geschäfte abzutragen und in einem neuen großen Shoppingcenter zusammen zu fassen. Die Diskussion über dieses Projekt verlief so, dass die SPÖ - Gemeinderatsmehrheit mit Bürgermeister Hakel an der Spitze dem Vorhaben positiv gegenüberstand, während die ÖVP - Fraktion einen Planungsstopp verlangte. Die Wirtschaftskammer lehnte das Projekt ebenfalls ab, weil sie eine Verlagerung von Geschäften aus dem Zentrum in dieses neue Einkaufszentrum befürchtete. In der Gemeinderatssitzung vom 14. Mai 2013 wurde mit den Stimmen der SPÖ, der LIEB und der FPÖ die Voraussetzungen für die Schaffung eines Einkaufszentrums geschaffen. Am 13. Oktober 2016 eröffnete das ELI am Standort Salzburger Straße 1 mit einer großen Eröffnungsfeier.
Als Hauptpreis gab es einen Seat Leon zu gewinnen.Eigentümer und Geschäftsführer sind Stefan Rutter und Christian Harisch. Es wurden rund 600 Parkplätze und 400 Arbeitsplätze geschaffen, Leiterin des Centers war von Beginn an Daniela Schlemmer, später gemeinsam mit Christoph Fail. Mit über 50 Geschäften und Gastronomiebetrieben ist es das modernste Einkaufszentrum der Region.
Center-Managerin 2021: Mag. (FH) Maria Prims
Shops im ELI
- 13.10.2016
Mode:
Orsay, Tom Tailor, New Yorker, Fussl, Charles Vögele, Two Fellas, Dressmann, Hunkemöller, Colloseum, Coma, mister*lady, BIK BOK, Cecil, Kastner & Öhler, Cocooni
Sport:
Northland, Gigasport
Schuhe, Taschen, Accessoires:
Le Clou, Bujou Brigitte, CCC, Humanic, Uhrwerk Wimmer, Taschen Look,
Lebensmittel:
BILLA, Tchibo
Buch, Spiel & Dekoration:
Nanu Nana, Libro, Thalia, Depot
Technik, Kommunikation & Optik:
Pearle, Media Markt, Wutscher, A1, MCI Handy Partner
Dienstleistungen:
Trafik, TUI Reisebüro
Gastronomie:
The Italia, Sajado, ELI`s Döner, Sorger, Bellagio,
Oliver Haid
- 25.08.2017
Media Markt brachte den Schlagersänger Oliver Haid ins ELI. Er stellte sein neues Album "Der Ruf meines Herzenes" vor.
Quelle: Woche Ennstal, 24.08.2017
Vero Moda
- 02.2020
Im Februar 2020 eröffnete im ELI eine Filiale des Modegeschäfts Vero Moda. Der Store wurde mit nordischem Design ausgestattet. In den ersten Tagen wurden Snacks, Drinks und Goodies sowie Gewinnspiele angeboten.
Quelle: Woche Ennstal, 05.03.2020
Rutter GmbH als bester Centermanager Österreichs
- 2024
Zum elften Mal in Folge wurde die Rutter GmbH als bester Centermanager Österreichs geehrt. Die Wahl auf den ersten Platz erfolgte hinsichtlich Kompetenz und Leistungsstärke beim Betreiben von Einkaufszentren (Vermietung, Management und Marketing) im Rahmen des Shoppingcenter Performance Reports Österreich von den befragten Mieterinnen und Mietern. Die Befragung führte die ecostra GmbH durch, es wurden 157 Standorte österreichweit befragt. Centermanagerin Maria Prims nahm den Preis entgegen.
Quelle: Mein Bezirk vom 03./04.07. 2024, S. 24.
Filialschließung Giga Sport und LIBRO
- 08.2025
Rutter GmbH als bester Centermanager Österreichs
- 10.2025
Bereits zum zwölften Mal in Folge wurde die Rutter Center Management GmbH im Rahmen des renommierten Shoppingcenter Performance Report Österreich zum besten Betreiber von Einkaufszentren des Landes gekürt.Der jährlich von der Wirtschaftsberatung ecostra GmbH (Wiesbaden) erhobene Branchenreport gilt als wichtigster Maßstab im österreichischen Einzelhandel. Bewertet werden unter anderem Vermietungskompetenz, Managementqualität, Marketingaktivitäten sowie die gesamte operative Leistung. Über 150 Shoppingcenter und Retail Parks wurden dabei im Jahr 2025 analysiert.
Quelle: Mein Bezirk/Steiermark vom 15./16. Oktober 2025, S. 13.
GebäudeAdmonter Straße 03
- Adresse
- Admonter Straße 3
- |
- Lage
EZ 206 KG Liezen, alte Hausnummer 93, Conscriptionsnummer 133.
Unter Urbarnummer 582 der Herrschaft Wolkenstein dienstpflichtig.
Alte Bezeichnung Schragl, seit 1926 Kink.
Die neue Außenstelle des Landesschulrates wurde ab 2014 im Haus Admonter Straße 3 eingerichtet und übersiedelte 2019 in den Fronleichnamsweg. Nach der Bildungsregion Liezen des Landesschulrates zog die Pflegedrehscheibe und das Büro für Sozialarbeit in der Mindestsicherung in diese Räumlichkeiten.
Seit 1734 scheinen die Familie Schragl und Nachkommen Familie Kink als Wirte auf. Das Haus war der Herrschaft Wolkenstein untertan und der Wirt und Landwirt wurde als Wolkensteiner Amtmann auch "Landrichter" genannt.
Bisherige Besitzer:
1629: Otomschmid
1658: Adam Schmidt
1690: Georg Feßl
1695: Kaspar Zeyringer
1699: Wolf Ferdinand Lindmayr
1734: Wolfgang Stübinger
1786: Peter Schrägl (Stiefsohn des Wolfgang Stübinger)
1797: Franz Hengatterer
1826: Johann Georg Schragl
1875: Johann Schragl (Stiefsohn des Johann Georg Schragl)
1882: Engelbert Schragl
1926: Maximilian Kink
1953: Max Kink jun.
1959: Elfriede Klug geborene Kink
2005: Heidi Oberegger
2007: Markus Oberegger
Kink Buchstaben auf Fassade
- 29.06.2013
Quelle: Markus Oberegger, 19.10.2025.
SonstigesGuinness World Records
Laut Wikipedia ist das Buch der Guinness World Records, auch Guinness-Buch der Rekorde, eine Sammlung von Rekorden, die vom Unternehmen Guinness World Records Limited
herausgegeben wird. Das Buch erscheint seit 1955 jährlich und enthält
sowohl menschliche Höchstleistungen und Extremwerte als auch natürliche
Phänomene.
Am 4. Oktober 2025 versuchte das oberösterreichische Magierduo Claudia und Michael Late im ELI Liezen einen Kartentrick, mit dem sie in das Guinness Buch aufgenommen werden möchten. Im Beisein vieler Zuseher und Zeugen, darunter der Liezener Vizebürgermeister Albert Krug, wurde der größte jemals gezeigte Kartentrick mit über zwei Metern Höhe und 1,34 m Breite großen Spielkarten erfolgreich durchgeführt. Die Unterlagen über diesen Rekordversuch werden von Guinness geprüft und nach einem positiven Ergebnis in das Guinness Buch der Rekorde eingetragen.
Laut Zeitung "Mein Bezirk" wurde der Weltrekord kurze Zeit später offiziell bestätigt.
SonstigesWoolworth
- Ab / Am
- 09.10.2025
Woolworth ist eine im 20. Jhd. in den USA gegründete Kaufhaus- und Supermarktkette. In Europa betreibt Woolworth 2025 900 Filialen. Eine davon befindet sich seit 9. Oktober 2025 im Einkaufszentrum ELI in Liezen.
GebäudeAusseer Straße 50
- Errichtet
- 1929
- |
- Adresse
- Ausseer Straße 50
- |
- Lage
- Ehemalige Hausnummer Liezen 291.

Die Baubezirksleitung erreichtete in den Jahren 1927 bis 1929 auf dem damaligen Grundstück Nr. 668, Vorbesitzer Herr Julius Vasold, einen Bauhof mit einer Straßenwärterwohnung. 1935 wird sodann östlich ein Baumaschinenschuppen angebaut.
Bis 1967 war in diesem Gebäude der Bundesflussbauhof der Republik Österreich untergebracht.
Die Stadtgemeinde Liezen tauschte 1965 dieses Grundstück samt Gebäude und 4 Anteilen an der Waldgenossenschaft mit dem Grundstück an der Gesäusestraße, auf dem ein neuer Flußbauhof errichtet worden war, und verlegte ihrerseits ihren Bauhof auf den Standort in der Ausseer Straße.
Von 1963 bis zu diesem Zeitpunkt war der Bauhof der Stadt Liezen im Maischberger - Stadl untergebracht und wurde bis 1981 als Bauhof verwendet. Seit es den Bauhof in der Ausseer Straße gab, wurde der Maischberger Stadl nur mehr als Lager verwendet.
Im Mai 2016 übersiedelte der Bauhof in das neu errichtete Gebäude Selzthaler Straße 18.
Im Februar 2020 wurde der Bau abgerissen und am 03.03.2020 erfolgte der Spatenstich für Starterwohnungen für Jungfamilien, von der Siedlungsgenossenschaft Ennstal.
Im September 2021 wurden die Wohnungen im Beisein von Bürgermeisterin Roswitha Glashüttner übergeben.
SonstigesMaier Sonnenschutz
- Ab / Am
- 2023
Betrieb für Fußböden und Sonnenschutz mit Sitz in Haus und Filialen in Schladming und Altenmarkt im Pongau, seit 2023 auch in der Arkade in Liezen. Geschäftsführer sind Karl Maier, Peter Maier und Rudolf Fischbacher.
2025 wurde das Sortiment erweitert und die Filiale nach Veränderungen am 15. Oktober 2025 wiedereröffnet.
SonstigesGlasfaser-Internet
- Ab / Am
- 2024
Der Glasfaser- Ausbau im Bezirk schreitet voran, es sind rund 400 von insgesamt 1.600 Kilometer verlegt. 1.600 Kilometer werden von Ramsau am Dachstein über das Ausseerland bis nach Wildalpen verlegt, wobei in diese Leitungen noch einmal 20.000 Kilometer an Glasfaser verlegt werden. Laut Grungl gibt es nur sehr wenige so große Infrastrukturprojekte in Österreich. Dazu betont er, dass sie 90 Prozent der Region anschließen, dass sind 55.000 Haushalte.
Aktuell werden in 19 von 29 Bezirksgemeinden laufend Einblas- und Spleißarbeiten von Glasfasern in bestehenden Leerverrohrungen durchgeführt. Sie müssen mit jeden Grundstückbesitzern den Übergabepunkt besprechen, das sind 8.000 Unterschriften für die Leistungsrechte. Ein Vorteil ist, dass die Datenmengen steigen und durch die KI in der Zukunft noch mehr Daten abgefragt werden.
Auch in der Landwirtschaft besteht laut Grungl eine sehr große Nachfrage und immer mehr Ställe werden ebenfalls ans Netz dazu geschlossen. Auch der Bezirk Liezen wird immer digitaler.
Wer sich bis Jahresende anmeldet spart sich 1.500€ Gebühr, bis dahin sind nämlich nur die Kosten von der Grundstückgrenze bis zum Haus selbst zu tragen. In Wildalpen verzeichnet die RML Infrastruktur GmbH die höchste Vermarktungsrate. Bis 2026 sollen die Bauarbeiten in allen Gemeinden beendet werden.
SonstigesFreiwillige Feuerwehr Pyhrn
- Ab / Am
- 1936
Im Jahre 1933 gab der damalige Bezirkswart Johann Fraueneder den Anstoss in Pyhrn eine eigene Feuerwehr aufzustellen. Pyhrn war damals noch eine eigene Gemeinde. Die offizielle Gründung erfolgte 1936 unter dem Wehrführer Josef Essl. Die Ausrüstung für 12 aktive Feuerwehrmänner lagerte in einem Depot aus Holz, das 1937 auf einem durch Tausch erworbenem Grundstück erbaut wurde. Durch die Eingemeindung von Pyhrn nach Liezen 1941 vollzog sich auch ein Wechsel an der Führungsspitze: Josef Kreuzer folgt auf Josef Essl.
Die erste Handpumpe wurde 1940 eingekauft und noch mit einem Pferdefuhrwerk transportiert, die erste motoriesierte Pumpe erwarb die Feuerwehr 1944. Unter dem Kommandanten Friedrich Hohl wechselte der Alarm vom Signalhorn zur Sirene. Werkzeuge, Gerätschaften und ein Anhänger gehörten zu den dringlichen Anschaffungen von 1958.
1960 kam es zum Bau des neuen Feuerwehrrüsthauses. Ab 1961 erleichterte ein Feuerwehrauto die Arbeit. In den folgenden Jahren wurde die Ausrüstung durch eine neue Pumpe, ein Lichtaggregat, eine zweite Sirene am Haus des Johann Ebner, durch Funkgeräte, Atemschutzmasken und ein zweites Feuerwehrauto kompletiert.
Mit einem dreitägigen Waldfest beging man im Jahr 1986 das 50-Jahr-Jubiläum.
Unter Kommandant Edwin Krug wurde auf einem zentral gelegenen Grundstück im Ortsteil Pyhrn das nunmehrige Rüsthaus errichtet. Spatenstich war im Jahr 1991, nach 3-jähriger Bauzeit und 11.000 freiwilliger Arbeitsstunden konnte am 11. Juni 1994 das Rüsthaus und Kommunikationszentrum für den Ortsteil Pyhrn eingeweiht werden.
In den Räumlichkeiten finden viele Veranstaltungen wie zum Beispiel der Ostertanz, ein Weinfest u. v. m. statt.
Die Kommandanten bisher waren:
1936 - 1941 Josef Essl
1941 - 1951 Josef Kreuzer
1951 - 1953 Johann Schachner
1953 - 1955 Johann Essl
1955 - 1975 Friedrich Hohl
1975 - 1975 Hermann Fröhlich
1976 - 1987 Albin Besser
1987 - 2002 Edwin Krug
2002 - 2017 Heinz Lemmerer
2017 - 2020 Robert Engl
2020 - Rudolf Schmied
Stefan Grill
Die größten Brandeinsätze
- 1949
Die Freiwillige Feuerwehr Pyhrn war in ihrer Geschichte bei folgenden großen Bränden im Einsatz:
1949: Wirtschaftsgebäude Zinnebner
1955: Wirtschaftsgebäude Pichler
1956: Stallgebäude Kern
1967: Volksschule Liezen
1967: Anwesen Beichtbuchner
1968: Anwesen Glaser-Schlemmer
Hochwasserkatastrophen
- 1965
Die Freiwillige Feuerwehr Pyhrn war in ihrer Geschichte bei folgenden Hochwasserereignissen im Einsatz:
1965: Murenabgang in Wörschach
1965: Hochwasser im Pyhrn
1965: Hochwasser der Enns in Liezen
1966: Hochwasser im Pyhrn
1966: Hochwasser in der VOEST in Liezen
1981: Hochwasser im Pyhrn
1991: Hochwasser im Pyhrn
Fertigstellung des Rohbaues

- 1992
Rüsthausweihe

- 11.06.1994
Kommandant Edwin Krug betonte die wichtige Bedeutung des neuen Rüsthauses, welches auch durch elftausend freiwillige Arbeitsstunden von 20 Aktiven errichtet werden konnte. 2,5 Millionen Schilling wurden von der Gemeinde Liezen geleistet, 1,8 Millionen Schilling vom Land Steiermark. Im großen Schulungsraum im Obergeschoß war für 220 Personen Platz, der auch für Veranstaltungen genutzt werden konnte.
Quelle: Kleine Zeitung, 29.06.1994
Rüstautoweihe
- 07.09.1996
Neue Einsatzbekleidung
- 2018
Im September 2018 erhielten die Mitglieder der FF Pyhrn eine neue Einsatzbekleidung. Diese wurde ihnen von dem in der Landesregierung zuständigen Referenten, LH-Stv. Mag. Michael Schickhofer, persönlich übergeben.
(Kleine Zeitung vom 22.09. 2018, Seite 26)
SonstigesStadtapotheke
- Ab / Am
- 26.11.1994
Inhaberin 26.11.1994 - 10.12.2024: Dr. Mag. Brigitte Holzmann
Standort: Ursprünglich Hauptstraße 30, seit Oktober 2016 im neu errichteten Einkaufszentrum ELI, Salzburger Straße 1.
Inhaberin ab 11.12.2024: Mag. pharm. Christina Berger
Christina Berger von der Stadtapotheke zur Apothekerin des Jahres gewählt
- 09.2025
Mag. pharm. Christina Berger, Konzessionärin der Stadtapotheke im ELI wurde mit der renommierten Auszeichnung „Apothekerin des Jahres" geehrt. Beim Online-Voting gingen rund 14.000 Stimmen Stimmen für die 35-jährige aus Hall bei Admont ein.
Quelle: Mein Bezirk vom 01./02. Juni 2025.
SonstigesWerksportverein Liezen - Sektion Tennis
Sektionsleiter Walter "Joe" Berger
1. Tennis-Turnier
- 15.08.1958 - 17.08.1958
Wettbewerbe waren Herren - Einzel, Damen - Einzel, Herren - Doppel, Gemischtes - Doppel, Jugend - Einzel und Senioren - Einzel.
Quelle: Ausschreibungsplakat August 1958
Tennisplatzeröffnung
- 14.06.1980
Mit einem Festprogramm wurde der Tennisplatz Friedau, Döllacher Straße, am 14. Juni 1980 eröffnet.
Der WSV feierte gleichzeitig sein 30-jähriges Bestandsjubiläum und der ASKÖ den 80. Geburtstag.
Quelle: Einladung und Zeitungsartikel in der Neuen Zeit vom 19.06.1980
Landesmeistertitel für Damenmannschaft 40+
- 2005
Neue Dressen
- 06.2025
Mitgliederstand
- 2025
SonstigesMännergesangsverein - Stahlklang - Liezen
- Von
- 05.04.1948
- |
- Bis
- 24.01.1974
Aus einem Auflösungsbescheid der Sicherheitsdirektion für Steiermark vom 24.01.1974 ist ersichtlich, dass es in Liezen ab 05.04.1948 bis zur Auflösung einen Männergesangsverein - Stahlklang - Liezen gegeben hat.
GebäudeHauptstraße 14
- Adresse
- Hauptstraße 14
- |
- Lage
- Ehemalige Hausnummer Liezen 15 mit der Bezeichnung Altes Schulhaus.
Das nunmehrige Sparkassengebäude an der Ecke Hauptstraße / Hauptplatz wurde ursprünglich von der Gemeinde als zweites Schulhaus errichtet und bis 1905 als solches verwendet. Ab 1932 war darin das Arbeitsamt untergebracht, welches von Stainach nach Liezen übersiedelt wurde. 1970 wurde das Gebäude an die Siedlungsgenossenschaft "Ennstal" verkauft. Dies geschah in dem Wunsch, "dieses letzte alte baufällige Gebäude, das der Gesamtverbauung des Hauptplatzes an der frequentiertesten Stelle bisher im Wege stand, durch einen modernen Bau zu ersetzen."
Im Herbst 2023 wurde die Fassade der Sparkasse renoviert und mittels Holzverkleidung neu gestaltet.
SonstigesBücherei
- Ab / Am
- 04.1948
Die öffentliche Bücherei ist eine Einrichtung der Stadt mit einer geordneten und benutzbaren Sammlung von Büchern und anderen publizierten Medien. Sie wird gemeinsam als Schulbücherei für die im Bundesschulzentrum untergebrachten Schulen und als öffentliche Bücherei für Jedermann geführt und war im Bundesschulzentrum untergebracht.
Am 23. 10.1981 wurde die vom Rathaus in das Bundesschulzentrum verlegte Bücherei durch Landesrat Prof. Jungwirth eröffnet.
Am 19.09.2025 Neueröffnung am Standort Stadthaus Arkade, Hauptstraße 30, 8940 Liezen.
Öffnungszeiten:
Montag: Kindergärten und Schulen!
Dienstag: 10:00 - 18:00 Uhr
Mittwoch: 10:00 - 18:00 Uhr
Donnerstag: 09:00 - 16:00 Uhr
Freitag: 09:00 - 16:00 Uhr
Kontakt:
bibliothek@liezen.gv.at
Büchereileitung
- 1948
April 1948: Lehrer Viktor Jabornik
01.04.1950 - 1958: Hans Pillat
1958 - 28.02.1981: Herta Winkelmayer
01.03.1981 - 01.05.1995: Mag. Roland Jahn und Mag. Ulrike Jahn
01.05.1995 - : Andrea Heinrich, MAS
Verlegung der Bücherei
- 1963
Renovierung
- 1976
Büchereibestand
- 1978
nämlich 850 Bücher aus der Kinder- und Jugendliteratur, 2100 belletristische Bücher und 650 Sachbücher. Die Öffnungszeiten waren Dienstag und Freitag, jeweils von 16 Uhr bis 19 Uhr, und das Entlehnen der Bücher kostete 2,- Schilling für Erwachsene und 1,- Schilling für Kinder für 14 Tage.
Eröffnung im Bundesschulzentrum

- 23.10.1981
Am 23.10.1981 wird in Beisein von Landesrat Prof. Jungwirth die Bücherei im Bundesschulzentrum eröffnet. Die neuen Leiter sind Frau Mag. Ulrike und Herr Mag. Roland Jahn. Die Bibliothek verfügt nun über 140m², und Medienbestand und Entlehnungen steigen stetig an. So verfügte die Bibliothek 1982 bereits über 5.385 Medien bei 10.743 Entlehnungen und 1984 über 7.536 Medien bei 21.116 Entlehnungen.
Stadtnachrichten September 1981, 47. Folge
Gründung des Literaturnetzwerk Ennstal - LNE
- 1992
Das LNE wurde im Jahre 1992 ins Leben gerufen, um vor allem dem Bedürfnis nach gut funktionierenden kulturellen Einrichtungen im ländlichen Raum gerecht zu werden. Gerade eine Region wie das Ennstal (Liezen liegt von den nächsten größeren Städten Graz, Linz und Salzburg jeweils 120 bis 150 km entfernt) bedurfte dringend einer Verbesserung der kulturellen Infrastruktur. Das Netzwerk wurde geschaffen, um die Region, die bis auf die Bezirkshauptstadt Liezen zumeist aus kleinen bis kleinsten Ortschaften besteht, mit Literatur, Kultur und Leseförderung zu versorgen. Da sich bereits damals gezeigt hat, dass eine ausreichende (finanzielle) Versorgung aller Bibliotheken der Region nicht tragbar war und außerdem die personelle Situation der kleinen Gemeinden vollbeschäftigte Bibliothekare nicht zuließ, wurde die Bibliothek Liezen als Stützpunktbibliothek für die Region ausgerichtet. Hier wurde mit vereinten Kräften ein regionales Zentrum für Literatur-, Bibliotheks-, Informations- und Leseförderungsbelange geschaffen.
Das LNE umfasst im Jahr 2013 28 Mitgliedsbibliotheken aus der Region und über 300 Institutionen, wie Kindergartengruppen, Schulklassen, Kinderhorte, Betreuungseinrichtungen für Kinder, Jugendliche, Senioren und Behinderte, Sozialeinrichtungen, karitative und kulturelle Institutionen, nutzen das Medienangebot und die Leseförderungsveranstaltungen des LNE.
Vergrößerung der Räumlichkeiten
- 27.05.1993
Gründung des Vereines LNE
- 10.1995
Der Verein LNE wird gegründet. Ziele des gemeinnützigen Vereins sind die Versorgung der Region mit Literatur und Leseförderung, vor allem bei Kindern. Zu diesem Zweck wird eine pädagogische Mitarbeiterin angestellt, deren Aufgaben einerseits die Erschließung eines Schwerpunktbestandes an Kinder- und Jugendliteratur in der Bibliothek Liezen und andererseits die regelmäßige Veranstaltung von Kinderaktivitäten in der Bibliothek Liezen und den Mitgliedsbibliotheken des LNE umfasst.
Einführung von Jahresgebühren
- 01.2006
Welttag des Buches
- 23.04.2007
Tag der offenen Tür
- 23.10.2009
Gratis-Entlehnung aller Medien, Ausstellung der Herbstneuheiten, Bastelecke für Kinder, Bücherflohmarkt, Kaffee und Kuchen.
Quelle: Einladung
Halloweenparty
- 04.11.2009
Fair-Trade-Tag
- 30.09.2010
Am Donnerstag, 30. September 2010 von 8 bis 13 Uhr
Der erste Fair - Trade - Tag in der Bibliothek Liezen steht unter dem Motto "Was weißt du über Afrika?" und findet in Zusammenarbeit mit der Steirischen Entwicklungspolitischen Mediathek statt. Am Vormittag veranstaltet Daniel Diakiese vom Welthaus Graz einen Kongo - Workshop für Schulklassen, es gibt eine Mediathekrally und das Weltspiel. Mag Christoph Huber, Lehrer am Bundesschulzentrum, stellt das Projekt ABC - Aktion Brücke in den Congo - vor, und das Schulbuffet der Lebenshilfe Liezen bietet an diesem Tag eine afrikanische Jause sowie ein afrikanisches Mittagsmenü an. Ein Afrika - Tisch vom Weltladen Liezen rundet das interessante und informative Angebot ab. Die Bibliothek ist an diesem Tag von 8 bis 13 Uhr für interessierte Besucher geöffnet.
Veranstaltungsort und Infos: Bibliothek Liezen, Bundesschulzentrum, Dr. Karl Renner-Ring 40, 8940 Liezen, Tel: 03612/22881-137
Weltcafe
- 20.10.2010
Verleihung des Bibliothekgütesiegels

- 08.05.2013
Der Leiterin der Städtischen Bücherei wurde anlässlich der Eröffnung der Wanderausstellung unter dem Titel „LESELUST - von Anfang an, ein Leben lang" von LR Mag. Michael Schickhofer das Bibliothekgütesiegel überreicht.
Mit "BIBLIO", dem Bibliothekgütesiegel des Landes Steiermark, soll die Bedeutung der Bibliotheken in der Steiermark als Orte des Lebensbegleitenden Lernens hervorgehoben werden. Das Gütesiegel garantiert für LeserInnen Qualität und Service. "BIBLIO" bedeutet einen öffentlichen Nachweis, dass
• die Bibliothek eine besondere Verantwortung zur geistigen bzw. literarischen Bildung und Weiterbildung übernimmt.
• BesucherInnen eine qualitätsvolle Präsentation des Angebotes und ein Mindestniveau an Serviceleistungen erwarten können.
• die Bibliothek Zuwendungen öffentlicher und privater Geldgeber gezielt und effizient einsetzt.
• eine mit dem Gütesiegel ausgezeichnete Bibliothek wesentlich mehr leistet als eine reine "Bücher-Entlehnstelle": Eine mit dem Gütesiegel ausgestattete Bibliothek nimmt einen gesellschaftspolitischen Auftrag zum Kultur-, Bildungs- und Kommunikationszentrum wahr.
Foto: LR Mag. Michael Schickhofer, Leiterin Andrea Heinrich, Bgm Mag. Rudolf Hakel
Neugestaltung des Kinderbereiches
- 2013
Die Bibliothek Liezen verfügt über etwa 35.000 Medien, welche neben belletristischen Büchern, Sachbüchern und Kinder- und Jugendliteratur über 50 Zeitschriftenabonnements, Hörbücher für Kinder und Erwachsene, CD-ROMs, DVDs, Brett- und Konsolenspiele umfassen. Die Zahl der Entlehnungen beträgt ca. 65.000, der Trend zum Lesen ist also ungebrochen.
Im März 2013 wird der Kinderbereich der Bibliothek neu eingerichtet und reorganisiert, um den kleinen Leserinnen und Lesern das Lesen noch angenehmer zu gestalten.
Puppentheater Filzlaus
- 13.04.2016
"Mats und die Wundersteine"
- 29.03.2017
Theater für Kinder ab 4 Jahren des Kuddel Muddel Theaters. Eine Geschichte über die Achtsamkeit und Geschenke unserer Erde und wie wir sie annehmen sollen.
Beginn: 15:00 Uhr, Bibliothek
Quelle: Zeitschrift Wohin, Nr. 112 März 2017
Eröffnung der neuen Stadtbibliothek
- 19.09.2025
Aufgrund des bevorstehenden Neubaus des Bundesschulzentrums musste die Bibliothek nach fast 45 Jahren einen neuen Standort finden. Mit Unterstützung eines Leader-Projekts gelang es, eine zentrale neue Heimat im Stadthaus Arkade zu schaffen. Die neue Stadtbibliothek Liezen bietet viel Platz, moderne Ausstattung und ein erweitertes Angebot: Über 70.000 Medien und Sammlungen - von Büchern über Spiele bis zu E-Books (Digibib) und MINT-Materialien - sind hier zu finden. Mit der Übersiedlung der Stadtibliothek will die Stadtgemeinde einen Beitrag zur Belebung des innerstädtischen Raums leisten. Die Lage in der Fußgängerzone, fußläufig zu Schulen, Kindergärten und Bahnhof, macht die Bibliothek nämlich leicht erreichbar. Bei der Einrichtung wurde der Großteil aus der bisherigen Bibliothek übernommen. Gleichzeitig bleibt die Kooperation zwischen Bibliothek und Bundesschulzentrum bestehen - für Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und wissenschaftliche Arbeiten.
Quelle: https://www.meinbezirk.at/ (Stand: 22.09.2025)
GebäudeHauptstraße 32
- Adresse
- Hauptstraße 32
- |
- Lage
- Ehemalige Hausnummer Liezen 275.
