Gemeindekennziffer: 61259

topothek Liezen ist online

https://liezen.topothek.at/ - seit heute ist die topothek Liezen online! Auf Initiative unseres Stadtarchivs, unter der Leitung von Mag.a Katharina Ernecker, ist dieses großartige Projekt, das unter dem Slogan 1000-mal Liezen gestartet ist, für die Stadtgemeinde Liezen realisiert worden. Bilder sind bleibende Eindrücke und Zeitzeugen der Vergangenheit unserer Stadt und geben Aufschluss über das Leben, die Bräuche, die Menschen und die Entwicklung unserer Stadt. Eine Datenbank wie diese lebt von der sorgfältigen Pflege und Erweiterung. So sind alle herzlich eingeladen Ihre bildlichen Erinnerungen gerne an unserer Stadtarchiv zur Einpflege in die topothek Liezen weiterzugeben. Wenn wir uns mit der Geschichte unserer Stadt auseinandersetzen, hilft uns das auch bei der Gestaltung der Zukunft! Wir wünschen viel Freude beim Schmökern.

Stadtarchiv

Ein Ort, wo Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gemeinsam bestehen: Unser Stadtarchiv


Das Stadtarchiv kümmert sich um das Schriftgut der Stadtverwaltung und um vielfältige Bestände, die die Geschichte unserer Stadt betreffen. Selbstverständlich müssen auch diese ständig aktualisiert werden, um das Geschehene für zukünftige Generationen festzuhalten. Eine weitere Aufgabe des Stadtarchives besteht darin, die Geschichte Liezens im Rahmen von Vorträgen, Rundgängen und Publikationen zu vermitteln.


Übersicht Bestände: Archiv des Rathauses, Archiv von Stadtmarketing und Tourismusverband, Vereins-Unterlagen, Sammlung historischer Fotos von Liezen, chronologische Sammlung von Zeitungsausschnitten über Liezen, Sammlung von Unterlagen zum Liezen-Lexikon, Sammlung von Fotos und Filmen von Foto Baumgartner, Urkunden, Zeitschriften, Bilder, Zeitungsberichts-Sammlung Roland Pirkenau.


Wir freuen uns über Ihre Unterstützung: Fotos, Dokumente usw. über Liezen können im Archiv abgegeben und nach erfolgter Digitalisierung wieder mitgenommen werden.


Das Stadtarchiv steht grundsätzlich der gesamten Bevölkerung zur Verfügung. Für seine Benützung ist eine Terminvereinbarung mit Schilderung des Anliegens notwendig.


Ebenso bietet das unten angeführte Online-Archiv mit seinen Suchfunktionen die Möglichkeit, unsere Stadt besser kennenzulernen. Wir wünschen viel Freude beim Eintauchen in Liezens Geschichte!

 

Kontakt:

Mag.a Katharina Ernecker STADTARCHIV
Stadtgemeinde Liezen
Kulturhausplatz 2 A-8940 Liezen

 

+433612 228 811 80

stadtarchiv@liezen.gv.at

 

 

Geschichte des Stadt-Archives Liezen: 1964 durch Stadtamtsdirektor Rudolf Polzer angelegt. Nach seiner Pensionierung ehrenamtliche Weiterführung bis zu seinem Tode im Jahr 2005. Danach Weiterführung, Einführung der elektronischen Speicherung und Übersiedlung in die nunmehrigen Räumlichkeiten in der Volksschule durch seinen Nachfolger, Stadtamtsdirektor i.R. Karl Hödl. Im Dezember 2022 erfolgte die Übergabe der Archivleitung an Mag. Katharina Ernecker.


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SonstigesTurnverein "Arndt"

  • Von
    1871
  • |
  • Bis
    1952

Laut "Ortsbeschreibung der Gemeinde Liezen von 1875" gab es in Liezen einen Turnverein zur Kräftigung, Stärkung und Hebung der körperlichen und damit auch geistigen Kräfte. Später wird ein Deutscher Turnverein "Arndt" erwähnt. Dieser feierte 1911 sein 40jähriges Bestandsjubiläum und lud dazu den Steiermärkischen Turngau für 8., 9. und 10. Heuerts (Juli) 1911 zu einer Gaufahrt nach Liezen.
1952 schloss sich der damalige Allgemeine Sportklub Liezen mit dem Turnverein Arndt zusammen und nannte sich Sportclub Liezen.


Gruppenturnen

  • 13.06.1875
Am 3. Juni 1875 fand das erste Gruppenturnen unter Leitung des Volksschullehrers und Turnwartes Johann Slana statt. Vormittags wurden die Ordnungs- und Freiübungen, sowie das Riegenturnen abgehalten. Nachmittags fand das Preis – Wett - Turnen statt. Den I. Preis errang Heinrich Kogler, Glasermeister- und Hausbesitzerssohn; den II. Preis Eduard Ortner, Friseur.

Quelle: Ortsbeschreibung der Gemeinde Liezen von 1875.
Verfasser: Karl Hödl, 24. 7. 2011
Letzte Überarbeitung: 15.04.2024
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SonstigesFrauenrundgang

  • Ab / Am
    17.03.2023

Frauenrundgang

Großer Erfolg für den ersten Liezener Frauenrundgang:

Über 50 Frauen und Männer fanden sich am 17.03.2023, anlässlich des Weltfrauentages im März, am Treffpunkt Rathausplatz ein. Bei strahlendem Sonnenschein wurde zu Beginn die oberste Frau der Stadt, Bürgermeisterin Andrea Heinrich, besucht. Weitere Stationen brachten spannende Frauen-Biografien aus unterschiedlichen Milieus und Epochen ans Tageslicht, wie beispielsweise von Künstlerin Marta Fossel, Gastwirtin Juliane Lasser, Industriellen-Tochter Irene Dumba und Kinobetreiberin Grete Frauneder. Danach nutzten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, das Archiv und Radio Freequenns zu besuchen. Die Veranstalterinnen waren  Mag. Katharina Ernecker vom Stadtarchiv Liezen, Hilde Unterberger von Radio Freequenns und Mag. Edith Zitz von Inspire.


2. Liezener Frauenrundgang

  • 08.03.2024

Auch 2024 Jahr luden das Stadtarchiv Liezen, Radio Freequenns, das freie Radio im Ennstal und inspire unter dem Titel FRAUEN : LEBEN : LIEZEN zu einem Streifzug am Weltfrauentag, dem 8. März, ein. Es sollte an die immer noch dringenden Forderungen von Frauen in unserer Gesellschaft erinnert und darüber diskutiert werden. Katharina Ernecker, Hilde Unterberger und Edith Zitz organisierten, wie bereits 2023, gemeinsam diese Veranstaltung.

Im Mittelpunkt standen diesmal Frauen in Liezen in der Gegenwart, es wurde Barbara Maxonus (Bäder fürs Leben) sowie Michaela Santer (Stadtbuchhandlung Liezen), die Tonwerkstatt der Lebenshilfe am Fronleichnamsweg besucht, wobei es darum ging, Frauen in Führungspositionen vor den Vorhang zu holen. Vorgestellt wurde auch die Frauen- und Mädchenberatungsstelle Philomena (Leitung Karin Trinker), ebenfalls am Fronleichnamsweg, die kostenlos und anonym bei familiären Not- und Krisensituationen, Gewalterfahrungen und in sozialen und rechtlichen Belangen unterstützt. Seinen Ausklang fand der Nachmittag im Haus der Inklusion bei GF Gertrude Rieger mit der Möglichkeit, bei Getränken und einer kleinen Stärkung mit anderen Frauen ins Gespräch zu kommen. Diesmal war die Resonanz gleich hoch wie im Vorjahr, mit etwa 60 Teilnehmerinnen.


Quelle: Mag. Katharina Ernecker
Verfasser: Mag. Katharina Ernecker, 20.03.2023.
Letzte Überarbeitung: 08.04.2024
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SonstigesMusikverein Weißenbach

  • Ab / Am
    1950

Anlässlich der Eröffnung des Rüsthauses der Freiwilligen Feuerwehr Weißenbach am 18. September 1949 umrahmte die Musikkapelle Wörschach die abgehaltene Feldmesse. Beim anschließenden Festessen im Gasthof Weichbold kam Frau Hertha Wißmann auf die Idee, auch in unserem Ort eine Musikapelle zu gründen. Der damalige Feuerwehrhauptmann Josef Salzinger sen. erklärte ihr, dass für eine solche Gründung größere Geldmittel erforderlich wären. Es müssten die notwendigen Mittel aufgebracht werden, um Instrumente anzukaufen. Daraufhin erklärte sich Frau Wißmann spontan bereit, eine Gründung finanziell zu unterstützen. Aufgrund dieser Zusage wurden umgehend Gesprächen mit jenen Weißenbachern, die bereits eine Musikausbildung hatten und jenen Interessierten, die ein Instrument erlernen wollten, aufgenommen.


Bereits 1950 war es soweit, dass mit den Proben begonnen werden konnte. Die Ausbildung der Musiker übernahmen Hans Baumann - erster Kapellmeister der Musikkapelle - (Flügelhorn, Tenorhorn, Posaune und Bass), Karl Lackner (Flügelhorn, Trompete, Schlagzeug) und Josef Schroth aus Liezen (Klarinette). In den darauffolgenden Monaten wurde eifrig geprobt. Die Proben mussten mangels eines geeigneten Raumes im Mannschaftsraum der Freiwilligen Feuerwehr durchgeführt werden. Dieser Raum war aber nicht geeignet, da er akkustisch sehr schlecht war. Die erste Besetzung bestand aus 13 Personen, später kamen auch 5 Musiker aus Liezen dazu. Weitere 13 Herren erklärten sich bereit ein Instrument zu lernen. Als erste Tracht diente ein Steireranzug.und ein Sonntagshut, der vom Musikverein bezahlt wurde.

 

Im Jänner 1950 wurde ein Proponentenausschuss gewählt, welcher folgende Mitglieder aufwies:

Obmann: Alois Haar

Obmann-Stv: Erwin Rezegh

Schriftführer: Anton Schmallegger

Kassier: Simon Stolz

Kassier-Stv.: Ing. Adalbert Rohrauer

Kapellmeister: Johann Baumann

Kapellmeister-Stv.: Karl Lackner

Stabführer: Anton Schmallegger

Sachwart: Peter Brückler

 

Bereits im Mai 1950 war der erste öffentliche Auftritt der neu gegründeten Musikkapelle im Rahmen eines Maisingens der Volksschule Weißenbach. 1951 erfolgte auch das Gründungsfest des Musikvereins.1952 übernahm Karl Lackner die musikalische Leitung der Kapelle und stand dieser 27 Jahre vor. Am 27. 6. 1957 wurde die neue Tracht im Rahmen eines bunten Abends im Gasthaus Weichbold vorgestellt. Diese Tracht wird bis heute verwendet.

1965 fand erstmals ein Bezirksmusikfest in Weißenbach statt. 

1971 wurde der Beschluss gefasst ein eigenes Musikheim zu errichten. Dieser Bau, der fast ausschließlich in Eigenregie errichtet wurde, konnte nach 3 Jahren Bauzeit abgeschlossen werden und beheimatete den Musikverein bis 2004.

1992 wurde nochmals ein Bezirksmusikfest abgehalten. Damals erreichte der Verein die höchste Anzahl an Musikerinnen und Musikern, nämlich rund 60 (ca. 6 % der Dorfbevölkerung). Als Kapellmeister fungierte Erich Krenn, Er leitete den Verein 19 Jahre. 

2004- 2009 (bis zur Fertigstellung des neunen Probenlokals)  wurden die Proben im Festsaal der Volksschule abgehalten. 

2024 besteht der Musikverein aus 30 Musikerinnen und Musikern und hat mehr als 200 unterstützende Mitglieder.


Kapellmeister

  • 1950

1950 - 1952 Johann Baumann

1952 - 1969 Karl Lackner

1969 - 1970 Reinhold Kasperin

1970 - 1979 Karl Lackner

1979 - 1980 Wolfgang Peer (Tauplitz)

1980 - 1999 Erich Krenn

1999 - 2003 Harald Welsch

2003 - 2006 Manfred Seebacher

2006 - 2008 Roland Seebacher

2009 - 2014 David Struckl

2014 - 2019 Rene Seebacher

2019 - Markus Steinhöfler


Obmänner des Musikvereins

  • 1951

Seit der Gründung 1951 waren folgende Obmänner:

1951 - 1953 Alois Haar sen.

1953 - 1954 Anton Schmallenegger

1954 - 1956 Josef Salzinger

1956 - 1964 Johann Riegerbauer

1964 - 1965 Franz Sulzbacher jun.

1965 - 1968 Josef Hüpfel

1968 - 1969 Johann Riegerbauer

1969 - 1972 Josef Salzinger

1972 - 1979 Adalbert Rohrauer

1979 - 1980 Erich Krenn

1980 - 2001 Bmstr. Manfred Schweiberer

2001 - 2009 Walter Krenn

2009 - 2010 Dipl.-Ing. Odo Wöhry

2010 - 2017 Mag. Walter Brandmüller

2017 - 2020 Kathrin Schmidt

2020 -          Florian Wöhry


Wunschkonzert

  • 30.05.2015
In der Volksschule Weißenbach findet das diesjährige Wunschkonzert statt. Eintritt ist frei.

Pfingstkonzert

  • 15.05.2016
Der Musikverein Weißenbach bei Liezen veranstaltete am Pfingstsonntag, 15. Mai 2016, mit Beginn um 19 Uhr im Turnsaal der Volksschule Weißenbach ein Pfingstkonzert.

Dämmerschoppen

  • 25.05.2018
Dämmerschoppen des Musikvereins Weißenbach am Dorfplatz, Beginn um 19:00 Uhr.

Verfasser: Karl Hödl, 13.05.2015
Letzte Überarbeitung: 02.04.2024
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SonstigesMGI Steuerberatungskanzlei

  • Ab / Am
    1948

MGI Steuerberatungskanzlei

Die Stammkanzlei der MGI -Steuerberatungsgruppe kann auf eine lange erfolgreiche Tradition zurückblicken. Das Stammhaus in Liezen wurde bereits im Jahre 1948 durch StB Alfred Schreiner gegründet.

1948: Gründung der Fa. in Liezen durch Steuerberater Alfred Schreiner (heute: MGI-Ennstal)
1965: Eintritt von Dkfm. Helmut Schreiner in die Kanzlei seines Vaters
1969: Übernahme der Geschäftsführung durch Dkfm. Helmut Schreiner, die Kanzlei in Liezen wird Ausgangsbasis für eine weitverzweigte Steuerberatungsgruppe, welche nach wie vor unter der gemeinsamen Dachmarke MGI auftritt
1970: Gründung der "Wirtschaftstreuhand Ennstal GmbH" (heute: MGI-Ennstal Steuerberatung Liezen GmbH) mit Partnerin Steuerberater Ingeborg Riegler und Partner Engelbert Schrempf, Geschäftsführer: Dkfm. Helmut Schreiner
2001/02: Fusion der beiden Kanzleien in Liezen - die "MGI-Ennstal Steuerberatung Liezen GmbH" wird zur größten Steuerberatungskanzlei im Bezirk Liezen - Partner und Geschäftsführer Dkfm. Helmut Schreiner u. Mag. Friedrich Kaltenbrunner

Weitere Filialen gibt es in Graz, Schladming, Radstadt, Attnang-Puchheim, Kirchdorf/Krems und in Linz.


50-Jahr-Feier

  • 30.06.1998

Die Steuerberatungskanzlei Schreiner feierte das 50-jährige Bestehen im Kulturhaus Liezen mit einem Showprogramm der Ennsvalley Dixieland & Jazzband und Viktor Gernot. Regie und Soundkonzept von Gerald Holzinger.

 

Quelle: Einladung


60-Jahr-Feier

  • 16.10.2008

400 Gäste folgten der Einladung der MGI-Steuerberatung zum 60-Jahr-Jubiläum ins Kulturhaus Liezen am 16.10.2008 

Dkfm Helmut Schreiner feierte auch seinen 70. Geburtstag und bekam von Bürgermeister Mag. Rudolf Hakel die Goldene Medaille der Stadt Liezen überreicht.

TU-Rektor Hans Sünkel präsentierte in seiner Festansprache den von der MGI-Gruppe neu ins Leben gerufenen Innovationspreis. Der wird im nächsten Jahr für die drei bedeutendsten Innovationen in der Region vergeben. Die erste finanzielle Basis dafür schuf man mit einer Versteigerung von mehr als 130 Exponaten unter der Leitung eines professionellen Auktionators.


Innovationspreis

Innovationspreis
  • 2009

Aufgrund des geringen Wirtschaftswachstums und des damit einhergehenden Bevölkerungsrückganges in der Region des Enns- und Paltentales einschließlich der benachbarten Gebiete sowie der zunehmenden Wettbewerbsverschärfung auf den nationalen und internationalen Märkten ist die Wirtschaft unserer Region einem besonderen Innovationszwang ausgesetzt. Diese Notwendigkeit ist für die MGI-Steuerberatungsgruppe der Anlass den Innovationspreis der MGI-Steuerberatungsgruppe anlässlich des "60-jährigen Bestandsjubiläums" der MGIEnnstal Steuerberatung Liezen GmbH auszuloben. Der Preis wird 2008 ausgeschrieben und im Mai 2009 verliehen. Unter der Schirmherrschaft des Universitätszentrum Rottenmann werden die drei bedeutendsten Innovationen prämiert und mit dem MGI - Innovationspreis ausgezeichnet.

Ausgezeichnet werden die drei besten Bewerber:
1. Preis: EUR 10.000
2. Preis: EUR 5.000
3. Preis: EUR 3.000

Jeder Preisträger erhält noch zusätzlich eine Glasskulptur, die von Herrn Kommerzialrat Christian Imlinger geschaffen wurde. Die drei Sieger haben das Recht, diese Auszeichnung ebenso wie das Logo und die Marke des Innovationspreises werblich zu nutzen. Angesprochen werden sollen alle Unternehmen und Institutionen des Bezirkes Liezen und Umgebung im weitesten Sinne, die sich in der Wirtschaft, in der staatlichen Verwaltung oder im gemeinnützigen Sektor mit einer bereits umgesetzten Innovation hervorgetan haben.


Fassadengestaltung

Fassadengestaltung
  • 2011

Das BURN-IN-Team aus Linz gestaltete dieses Kunst-Branding Projektes, mit dem es eine einzigartige Unternehmensidentität der MGI  Ennstal Steuerberatung Liezen GesmbH entwickelte und darüber hinaus den „Return on Culture“ für Kunden, Mitarbeiter, die Öffentlichkeit und natürlich auch für MGI schaffte.

Kunst-Branding bedeutet für MGI

•Eine Kultmarke durch emotionale Markenführung aufbauen und den Kommunikationswettbewerb gewinnen.
Die Symbiose aus Kunst, Marketing und Architektur schafft dabei einzigartige Identitäten, ermöglicht emotionale Zugänge zur Zielgruppe, bietet eine klare Orientierungshilfe für den Kunden und sichert dadurch langfristige überdurchschnittliche Gewinne.
•Eine starke Unternehmensidentität zählt zu den Kernkompetenzen eines Unternehmens und sichert den langfristigen Unternehmenserfolg.
•Steigende Unternehmenswerte (Brand Values).
Das Exterior Art-Konzept basiert auf dem intern existierenden CI-Konzept und dem BURN-IN Kunst-Branding Konzept. Die niederösterreichische Künstlerin SUSANNE CHMEL gestaltete das Auftragswerk „upwards“ mit den Maßen 100 x 160 cm, das aus ihrem Zyklus „Skylines“ stammt. Es symbolisiert „Nichts ist zu hoch“ - alles ist erreichbar, solange man sich keine eigenen Grenzen setzt. Die hochaufragenden Skyscrapers passen vordergründig nicht in das steirische Ennstal, überzeugen letztlich aber durch den interessanten Kontrast zur „kleinstädtischen Wirklichkeit“, die in Zeiten des „global Village“ auch vielfältige Möglichkeiten außerhalb der bekannten Ballungszentren eröffnen.

Das vibrierende, sehr reduzierte Blau der Skylines steht für Klarheit (klare Linien und Strukturen) und Übersichtlichkeit (geradlinige, seriöse, fundierte Beratung mit viel Fachkompetenz, ohne Schnörkel). Prägnante, wohl durchdachte Lösungen für nachhaltige Beziehungen zur Umwelt -  „Upwards - innovativ denken - verantwortlich handeln“.

Die Visualized-ART, die Visualisierung des Kunstwerkes, bespielt das MGI Firmengebäude auf einer Fläche von ca. 1.100 m2. Der Gebäudekomplex besteht aus drei, sich harmonisch ineinander einfügender, Kuben. Der mittlere, etwas erhöhte Kubus, harmonisiert durch das monochrome „Anthrazit“ die Häuserschluchten des Gebäudes. Die Längsseiten präsentieren spannende Details und kleinere Bildausschnitte. An den beiden Breitseiten dominieren die imposanten Skylines durch ihre plastische Wirkung. Nähere Infos im beigefügten PDF unten.

Möglich wird das Projekt durch die innovative Technik der Außenfassadengestaltung durch die Synthesa-Gruppe (Perg, OÖ) und fassadenbild.com (Kirchdorf, OÖ). Gemeinsam entwickelten die beiden Unternehmen ein patentiertes Verfahren, das eine dauerhafte Anbringung von Kunstwerken an Außenfassaden ermöglicht. Die Kunstwerke werden dafür  von BURN-IN digitalisiert und auf Mesh-Gewebe gedruckt und an der Wand angebracht.

Damit machen wir uns die neue Technologie zunutze und projizieren die Unternehmensidentität von MGI für alle sichtbar auch nach außen. Mehr als 4.000 Autofahrer täglich, das sind mehr als 1,5 Mio. Kontakte im Jahr und 15 Mio. Kontakte bei einem 10jährigen Lebenszyklus des Kunstwerkes an der Außenfassade. Dieser Return on Culture punktet natürlich vor allem bei einem visionären Wirtschaftstreuhänder!

Die Botschaft „upwards - innovativ denken - verantwortlich handeln“ zieht den Betrachter in seinen Bann und erregt dadurch überdurchschnittliche Aufmerksamkeitswerte.

Quelle: www.burn-in.at


Quelle: Liezener Bezirksnachrichten, Ausgabe 9/2008, Seite 34; https://www.mgi.at
Verfasser: Mag. Helmut Kollau
Letzte Überarbeitung: 02.04.2024
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SonstigesFahrschule Lubensky

  • Ab / Am
    01.03.1981

Der Sitz der Fahrschule Lubensky war in Admont. Am 01.03.1981 wurde am Standort Fronleichnamsweg 15, im damaligen Möbelhaus KOLL, eine Filiale eröffnet. Angeboten wurden Abendkurse, 14-Tage-Kurse, Internatskurse und Studenten- bzw. Schüler- und Lehrlingskurse.

Laut Kleine Zeitung vom 26.03.2024 betrieb die Fahrschule 2024 zwei Filialen an den Standorten Liezen und Leoben. Weil die Nachfrage nach Führerscheinausbildungen nachließ, meldete die Fahrschule im März 2024 beim Landesgericht Leoben ein Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung an.


Quelle: Flugblatt März 1981; Kleine Zeitung vom 26.03.2024, Seiten 22 und 23.
Verfasser: Gerlinde Wagner, 08.04.2019; Karl Hödl, 28.03.2024
Letzte Überarbeitung: 28.03.2024
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SonstigesSpar


    Laut Wikipedia ist Spar (offizielle Schreibweise: SPAR) der weltweit größte freiwillige Zusammenschluss von Händlern zu einer Handelskette, die unter gleichem Namen und mit einheitlichem Logo auftreten, rechtlich jedoch eigenständige Gesellschaften sind (Franchise). Spar Österreich wurde nach Vorbild des holländischen Spar-Systems 1954 in Österreich gegründet. 1970 erfolgte der Zusammenschluss aller damaligen 10 Großhandelsfirmen zur Spar Österreichische Warenhandels-AG. Spar Österreich ist nach wie vor eigenständig und die größte Spar-Gesellschaft der Welt.

    Der erste SPAR-Markt in Liezen befand sich im Pyhrnpark. Am 28.06.1984 eröffnete der SPAR-Markt am Standort Ausseer Straße 26. Es gab SPAR Supermärkte auf den Standorten Ausseer Straße 58 und Rathausplatz 6 (geschlossen mit 30.05.2009) sowie einen Eurospar am Bahnhofweg 7 (geschlossen mit 11.04.2009). Am 17. April 2009 wurde der neu erbaute größte Eurospar-Markt Österreichs an der Ecke Hauptstraße / Werksstraße eröffnet. 

    Am 13. Dezember 2012 wurde der bei der Shell Tankstelle neu errichtete SPAR express Tankstellenshop am Standort Salzburger Straße 6 eröffnet.

    Am 05.09.2019 wurde der am Standort Ausseer Straße neu errichtete SPAR-Markt eröffnet.


    45-Jahr-Jubiläum

    • 2003

    Anlässlich des 45-Jahr-Jubiläums von Spar schrieb Vizebürgermeisrterin Cäcilia Sulzbacher am 5. August 2003 folgenden Beitrag für eine Festschrrift:


    Was in der Steiermark vor 45 Jahren anfing, brauchte in Liezen etwas länger. Erst vor 29 Jahren wurde im Pyhrnpark die erste Spar - Filiale in Liezen eröffnet. Der Erfolg war so groß, dass schon 10 Jahre später eine weitere Filiale in der Ausseer Straße folgte. Wieder dauerte es rund 10 Jahre, bis im Bereich des Einkaufszentrums Arkade mit dem Eurospar das dritte und größte Spar - Geschäft in Liezen eröffnet wurde.

     

    Diese drei Spar - Geschäfte sind heute aus der Lebensmittelversorgung unserer Stadt nicht mehr wegzudenken. Durch die Standorte in den Wohngebieten erfüllen sie wichtige Aufgaben der Nahversorgung. Ein gutes Konzept und eine wirtschaftliche Führung wären aber zuwenig, um Standorte langfristig zu sichern.

     

    Alle Spar - Geschäfte in Liezen zeichnen sich durch freundliches und hilfsbereites Personal aus. Das Einkaufen wird damit von einer täglichen Notwendigkeit zum wahren Vergnügen. Durch meine Wohnung am Weißen Kreuz ist die Filiale in der Ausseer Straße seit ihrer Eröffnung mein Stammgeschäft und ich freue mich bei jedem Einkauf über die nette Aufnahme durch die Mitarbeiterinnen.

     

    Der Firma Spar gratuliere ich zu ihrem 45-jährigem Geschäftsjubiläum in der Steiermark und bedanke mich ganz herzlich bei den Mitarbeiterinnen der Liezener Filialen. Ohne ihr Engagement und ihre Liebenswürdigkeit hätte die Firma Spar nicht den Erfolg und den guten Ruf, den sie in unserer Stadt hat.


    Ich wünsche Ihnen, dass Sie auch in Zukunft so erfolgreich sind.

    Alles Gute und herzliche Grüße,

     

    Cilli Sulzbacher,

    1. Vizebürgermeisterin


    Eurospar - Markt

    • 17.04.2009
    Das 120 m lange Gebäude an der Ecke Hauptstraße / Werksstraße wurde in knapp einem Jahr Bauzeit errichtet und am 17. 4. 2009 eröffnet. In diesem Gebäude sind auch eine H&M-Filiale, die Trafik Rohrmoser und ein Bistro untergebracht. Insgesamt werden dort 76 Personen beschäftigt. Die Verkaufsfläche des Spar Marktes beträgt 2500 m2. Den Konsumenten stehen 260 Gratis - Parkplätze im Freien und und in einem unterirdischen Parkdeck zur Verfügung.

    SPAR express Tankstellenshop

    • 13.12.2012
    Einem europäischen Trend folgend wurde am 13. Dezember 2012 bei der Shell Tankstelle an der Salzburger Straße 6 ein neu errichteter SPAR express Tankstellenshop eröffnet. 

    Sparmarkt in der Ausseer Straße

    • 05.09.2019

    Der als Nahversorger wichtige Sparmarkt am Standort Ausseer Straße 58 wurde am 28. Februar 2019 geschlossen und abgerissen. In einigen Monaten Bauzeit wird am gleichen Standort ein neuer Sparmarkt errichtet, dessen Eröffnung am 5. September 2019 war. Bei der Eröffnung wurden 2.500 Euro für die Lebenshilfe gespendet.

     

     


    Quelle: http://www.spar.at/ und Kleine Zeitung vom 24.01.2007, Seite 30; Woche, 11.09.2019, S 40-41
    Verfasser: Karl Hödl, 13.03.2007, Gerlinde Wagner, 16.09.2019
    Letzte Überarbeitung: 26.03.2024
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    SonstigesGemeinderatswahlen


      Der Gemeinderat ist in Österreich die gewählte Volksvertretung innerhalb einer Gemeinde. Er wird von den Bürgern direkt gewählt. Die Anzahl der Gemeinderäte, wie die einzelnen Personen bezeichnet werden, ist von der Anzahl der in der Gemeinde als wohnhaft gemeldeten Einwohner abhängig. Wahlberechtigt sind sowohl alle österreichischen Staatsbürger, als auch die im Ort ansässigen EU-Bürger.

      Die Wahlergebnise ab 1995 finden sie hier.


      Gemeinderatswahl 1919

      • 27.07.1919

      Gemeinderatswahl 1924

      • 25.05.1924

      Gemeinderatswahl 1928

      • 29.04.1928

      Gemeinderatswahl 1932

      • 24.04.1932

      Wahllokale waren im Rathaus und im Gasthaus Vasold eingerichtet. Die Verhältnisse waren damals sehr schwierig, da die NSDAP zweitstärkste Partei wurde, sich aber weigerte, Funktionen im Gemeinderat zu übernehmen. Auf Grund eines Einspruches der Sozialdemokratischen Parte gegen die Gemeinderatswahl wurden nach der Wahl noch 4 Sitzungen durch den alten Gemeinderat abgehalten. Die konstituierende Sitzung fand erst am 16.08.1932 statt. Nach dem Stärkeverhältnis der Wahl stand der NSDAP der 1. Vizebürgermeisterstellvertreter zu. Bei der Abstimmung wurden jedoch alle Stimmzettel leer abgegeben, sodass sowohl die Sozialdemokratische Partei als auch die Christliche Deutsche Volksgemeinschaft Anspruch auf diese Funktion erhoben. Nach einer Unterbrechung und Rücksprache mit dem Bezirkswahlleiter war die gesetzliche Lage klar und der stimmenstärksten Partei, das waren die Christlichen, stand der 1. Vizebürgermeister zu.

       

      Bürgermeister: Anton Hasner (Christliche Deutsche Volksgemeinschaft)

      1. Vizebürgermeisterstellvertreter: Franz Aigner (Christliche Deutsche Volksgemeinschaft)

      2. Vizebürgermeisterstellvertreter: Hermann Basler (Sozialdemokratische Partei)

      Gemeindekassier: Anton Liegl (Christliche Deutsche Volksgemeinschaft)


      Neukonstituierung

      • 07.01.1933

      Der Verfassungsgerichtshof hat in seinem Erkentniss vom 21.11.1932 festgestellt, dass der Wahlvorschlag des Stände- und Wirtschaftsblockes als gültig anzusehen ist, sodass sich der Gemeinderat neu konstituieren musste. In der Sitzung gab es wieder heftige Debatten, wem die Funktion des 1. Bürgermeisterstellvertreters zukommt:

       

      Gewählt wurden:

       

      Bürgermeister: Anton Hasner (Christlich Deutsche Volksgemeinschaft)

      1. Bürgermeisterstellvertreter: Ferdinand Sarlay (Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei)

      2. Vizebürgermeisterstellvertreter: Peregrin Speckmoser /Stände- und Wirtschaftsblock)

      Gemeindekassier: Anton Liegl (Christlich Deutsche Volksgemeinschaft)


      Gemeinderatswahl 1945

      • 25.11.1945

      Keine eigentlichen Gemeinderatswahlen; jedoch erfolgte die Neubildung der Gemeindevertretungen auf Grund der in den jeweiligen Gemeinden erzielten Stimmenergebnisse der Nationalratswahl vom 25.11.1945 (LGB1. Nr. 4/1946)

       

      Die Sitzung wurde vom provisorischen Bürgermeister Comai einberufen.

      In den Gemeinderat wurden berufen:

      SPÖ: Franz Wimmler, Johann Hennelotter, Ernst Gruber, Anton Schreiner, Eduard Koch, Gottfried Ehmann

      ÖVP: Roman Frosch, Anton Hasner, Peter Pirker, Josef Frosch, Thomas Lammer, Ferdinand Hirn

       

      Bürgermeister: Franz Wimmler, SPÖ
      1. Bürgermeisterstellvertreter: Anton Hasner, ÖVP
      2. Bürgermeisterstellvertreter: Johann Hennelotter, SPÖ
      Gemeindekassier: Peter Pirker, ÖVP


      Gemeinderatswahl 1950

      • 23.04.1950

      Gemeinderäte:

       

      SPÖ: Rosa Brunnbauer, Gottfried Ehmann, Bernd Hauser, Hans Henelotter, Josef Keitzl, Dr. Heinz Kruse, Hubert Mayerhofer, Ernst Stecher, Johann Voglhuber

      ÖVP: Rupert Eberle, Ferdinand Hirn, Wilhelm Kuketz, Thomas Lammer, Dr. Harold Mezler, Ing. Leo Pressl, Peter Pirker, Leopold Roithner,

      WDU: Norbert Erber, Friedrich Iskra, Karl Wimmler, Karl Wirnsberger

       

      Bürgermeister: Dr. Harold Mezler

      1. Vizebürgermeisterstellvertreter: Hans Hennelotter

      2. Vizebürgermeisterstellvertreter: Johann Voglhuber

      Gemeindekassier: Karl Wimmler


      Gemeinderatswahl 1955

      • 03.04.1955

      SPÖ 1.304 Stimmen

      ÖVP 825 Stimmen

      Namensliste Wimmler 705

       

      Gemeinderäte:

       

      Franz Gassner, Kurt Kopetzky, Dr. Harold Mezler, Ernst Pichler, LAbg. Alfred Rainer, Alois Wöhr, Bernd Hauser, Josef Keitzl, Dr. Heinz Kruse, Hans Maderthaner, Hubert Mayerhofer, Anton Seggl, DI Franz Stachl, Otto Stipanitz, Johann Voglhuber, Rudolf Winkler, Friedrich Iskra, Hermann Peer, Wilhelm Streit, August Wegscheider, Karl Wimmler

       

      Bürgermeister Karl Wimmler

      1. Vizebürgermeister Bernd Hauser

      2. Bürgermeisterstellvertreter Dr. Harold Mezler

      Gemeindekassier Hubert Mayerhofer


      Gemeinderatswahl 1960

      • 03.04.1960

      SPÖ 1.469 Stimmen 55,7 %, früher 1.841 Stimmen, 53,05%
      ÖVP 793 Stimmen, 27,15 %, früher 700 Stimmen, 20,20 %
      FPÖ 843 Stimmen, 16,9 %, früher 928 Stimmen, 26,75 %
      KPÖ 48 Stimmen

      12 SPÖ
      6 ÖVP
      6 FPÖ

       

      Gemeinderat:

      SPÖ: Gottfried Ehmann, Bernd Hauser, Juliane Huber, Dr. Heinz Kruse, Hans Maderthaner, Erich Marterer, Alois Neuhold, Heinrich Ruff, Adolf Sölkner, DI Franz Stachl, Hans Voglhuber, Rudolf Winkler
      ÖVP: Gerd Aigner, Josef Deisl, Franz Gassner, Kurt Kopetzky, Dr. Robert Lindmayer, Alfred Pirker
      FPÖ: Karl Wimmler, Engelbert Gruber, Josef Haberkorn, Friedrich Iskra, August Wegscheider, Karl Wirnsberger

       

      Stadtrat:
      Bürgermeister Karl Wimmler
      Erster Bürgermeisterstellvertreter Bernd Hauser
      Zweiter Bürgermeisterstellvertreter Dr. Robert Lindmayer
      Finanzreferent Heinrich Ruff
      Stadtratsmitglied Johann Voglhuber


      Gemeinderatswahl 1965

      • 25.04.1965

      Gemeinderatswahl (25. 4.):

      Stimmenverteilung:       SPÖ 1.841, ÖVP 700, FPÖ 928

      Mandatsverteilung:       13 SPÖ, 7 FPÖ, 5 ÖVP

      Die SPÖ war schon bei allen Gemeinderatswahlen seit 1945 die stimmenstärkste Partei, hatte aber seit 1950 nicht mehr die absolute Mehrheit. Den Bürgermeister stellten daher bis 1965 immer die ÖVP und die FPÖ in einer Koalition. Erst 1965 konnte die SPÖ die absolute Mehrheit erreichen und den Bürgermeister stellen.

      Bei der konstituierenden Sitzung des Gemeinderates am 10.05.1965 wurde Johann Voglhuber mit den Stimmen von SPÖ und ÖVP neuer Bürgermeister.

      Der Gemeinderat besteand aus folgenden Mitgliedern:

      Bürgermeister:                        Johann Voglhuber        SPÖ

      1. Vizebürgermeister:             Heinrich Ruff                 SPÖ

      2. Vizebürgermeister:             Karl Wimmler                FPÖ

      Gemeindekassier:                  Ing. Sepp Letmaier       ÖVP

      Weiteres Stadtratsmitglied:    Erich Marterer               SPÖ

      Weitere Mitglieder des Gemeinderates:

      SPÖ: Engelbert Brandstätter, Julie Huber, Dr. Heinz Kruse, Johann Leutgeb, Hans Maderthaner, Karl Mayerhofer, Dr. Wilhelm Schraml, Anton Seggl, Adolf Sölkner, DI Franz Stachl.

      FPÖ: Adolf Bamminger, Josef Haberkorn, Josef Jäger, Josef Pilz, Karl Wirnsberger, Fritz Zabresky.

      ÖVP: Kurt Kopetzky, Dr. Robert Lindmayr, Dr. Manfred Meier, Alfred Pirker.

      Quelle: Stadtnachrichten November 1965, 1. Folge


      Gemeinderatswahl 1970

      • 24.05.1970

      SPÖ 2.119 Stimmen 55,7 %, früher 1.841 Stimmen, 53,05%
      ÖVP 1.030 Stimmen, 27,15 %, früher 700 Stimmen, 20,20 % 
      FPÖ 643 Stimmen, 16,9 %, früher 928 Stimmen, 26,75 % 

      14 Gemeinderäte SPÖ, früher 13 Mandate
      7 Gemeinderäte ÖVP , früher 5 Mandate
      4 Gemeinderäte FPÖ , früher 7 Mandate

      Gemeinderat:

      SPÖ: Johann Voglhuber, Bert Brandstätter, Ferdinand Friesenecker, Hilde Hauser, Rudolf Kaltenböck, Johann Leutgeb, Johann Maderthaner, Karl Mayerhofer, Heinrich Ruff, Adolf Schachner, Med. Rat Dr. Wilhelm Schraml, Johann Seebacher, Anton Seggl, Adolf Sölkner
      ÖVP: Maria Egger, Franz Gassner, Eduard Köck, Kurt Kopetzky, NRAbg. Ing. Sepp Letmaier, Alfred Pirker, Ernst Pürcher
      FPÖ: Josef Pilz, LAbg. Karl Wimmler, Karl Wirnsberger, Fritz Zabresky

      Stadtrat:
      Bürgermeister Johann Voglhuber 
      Erster Bürgermeisterstellvertreter Heinrich Ruff 
      Zweiter Bürgermeisterstellvertreter NRAbg. Ing. Sepp Letmaier 
      Finanzreferent Med. Rat Dr. Wilhelm Schraml 
      Stadtratsmitglied LAbg. Karl Wimmler

      Quelle: Stadtnachrichten November 1970, 11. Folge


      Gemeinderatswahl 1975

      Quelle: Stadtnachrichten 22. Folge Juli 1975

      Gemeinderatswahl 1980

      Wahlberechtigte: 4.893

      abgegebene Stimmen: 4.533

      ungültige: 106

      gültige: 4.427

      SPÖ: 2.746 Stimmen
      ÖVP: 1.223 Stimmen
      FPÖ: 458 Stimmen
      16 Gemeinderäte SPÖ 
      7 Gemeinderäte ÖVP
      2 Gemeinderäte FPÖ

      Quelle: Stadtnachrichten 42. Folge Juni 1980


      Gemeinderatswahl 1985

      Quelle: Stadtnachrichten 62. Folge Juni 1985

      Gemeinderatswahl 1990

      SPÖ: 2.630 Stimmen, 60,22 %
      ÖVP: 1.054 Stimmen, 24,14 %
      FPÖ: 683 Stimmen, 15,64 %
      15 Gemeinderäte SPÖ
      6 Gemeinderäte ÖVP
      4 Gemeinderäte FPÖ

      Gemeinderäte:

      SPÖ: Gottfried Kranzer, Mag. Rudolf Hakel, Anton Fasching, Johann Aichholzer, Rudolf Kaltenböck, Heidemarie Köck, Johann Pichler, Christine Stipanitz, Franz Schröcker, Franz Saurer, Gerda Bacher, Stefan Berger, Heinz Jokesch, Cäcilia Sulzbacher, Harald Bachmaier
      ÖVP: Dr. Heinrich Wallner, Roman Frosch, Ernst Wimmer, Ing. Wolfgang Oberbichler, DI Karl Glawischnig
      FPÖ: Ing. Friedrich Überbacher, Heidemarie Hofreiter, Dr. Wilfried Wenzel
      LIEB: Ing. Engelbert Gruber, August Singer, Andrea Stieg

      parteiloses Mandat: Anton Hofer

      Stadtrat:
      Bürgermeister Rudolf Kaltenböck
      Erste Bürgermeisterstellvertreterin Heidemarie Köck
      Zweiter Bürgermeisterstellvertreter Dr. Heinrich Wallner
      Finanzreferent Johann Pichler
      Stadtratsmitglied Dr. Wilfried Wenzel


      Gemeinderatswahl 1995

      SPÖ: 2.023 Stimmen, 51,73 %
      ÖVP:    735 Stimmen, 18,79 %
      FPÖ:    619 Stimmen, 15,83 %
      LIEB:    534 Stimmen, 13,65 %

      13 Gemeinderäte SPÖ
        5 Gemeinderäte ÖVP
        4 Gemeinderäte FPÖ
        3 Gemeinderäte LIEB

      Gemeinderäte:

      SPÖ: Johann Aichholzer, Gerda Bacher, Alfred Geier, Mag. Rudolf Hakel, Rudolf Kaltenböck, Heidemarie Köck, Ferdinand Kury, Alois Oberegger, Franz Saurer, Ilse Stangel, Christine Stipanitz, Bruno Strick, Cäcilia Sulzbacher
      ÖVP: Roman Frosch, DI Karl Glawischnig, Ing. Josef Letmaier, Dr. Rudolf Mayer
      FPÖ: Siegfried Brandmüller, Ing. Friedrich Überbacher, Alois Unterberger, Dr. Wilfried Wenzl
      LIEB: Ing. Engelbert Gruber, August Singer, Andrea Stieg

      Stadtrat:
      Bürgermeister Rudolf Kaltenböck
      Erste Bürgermeisterstellvertreterin Heidemarie Köck
      Zweiter Bürgermeisterstellvertreter DI Karl Glawischnig
      Finanzreferent Mag. Rudolf Hakel
      Stadtratsmitglied Dr. Wilfried Wenzl


      Gemeinderatswahl 2000

      SPÖ: 2.171 Stimmen, 56,39 % (1995: 2.023 Stimmen, 51,73 %)
      ÖVP: 896 Stimmen, 23,27 % (1995: 735 Stimmen, 18,79 %)
      FPÖ: 435 Stimmen, 11,3 % (1995: 619 Stimmen, 15,83 %)
      LIEB: 348 Stimmen, 9,04 % (1995: 534 Stimmen, 13,65 %)

      14 Gemeinderäte SPÖ, 1995: 13 Mandate 
      6 Gemeinderäte ÖVP, 1995: 5 Mandate
      3 Gemeinderäte FPÖ, 1995: 4 Mandate
      2 Gemeinderäte LIEB, 1995: 3 Mandate

      Gemeinderäte:
      SPÖ: Albin Besser, Roswitha Glashüttner, Mag. Rudolf Hakel, Renate Kapferer, Ferdinand Kury, Alois Oberegger, Mirko Oder, Christa Pirker, Elfriede Pogluschek, Ing. Gerald Steiner, Cäcilia Sulzbacher, Anita Waldeck-Weirer, Herbert Waldeck, Adrian Zauner.
      ÖVP: Günter Albegger, Edwin Fruhmann, Gerald Knauss, Michael Lammer, Eleonora Mairhofer, Dr. Rudolf Mayer.
      FPÖ: Heinrich Edlinger, Gertraud Kain, Gerhard Vasold.
      LIEB: Heinz Michalka, August Singer.

      Stadtrat:
      Bürgermeister Mag. Rudolf Hakel
      Erster Bürgermeisterstellvertreter Cäcilia Sulzbacher
      Zweiter Bürgermeisterstellvertreter Michael Lammer
      Finanzreferent Alois Oberegger
      Stadtratsmitglied Roswitha Glashüttner


      Bürgermeister Hakel erhielt 20 von 25 Stimmen, Vizebürgermeister Lammer 24 von 25 Stimmen, die anderen Stadtratsmitglieder wurden einstimmig gewählt.

       

      Kritik an der Zusammensetzung des Gemeinderates gab es insoferne, als diesem nun kein Bauer mehr angehört. In den letzten Perioden waren die Bauern durch Adolf Bamminger und Roman Frosch (beide ÖVP) und zuletzt noch durch Siegfried Brandmüller (FPÖ) vertreten.

      Quelle: Neue Zeit vom 11.04.2000, Seite 28.

      Verfasser: Karl Hödl, 29.12.2023


      Gemeinderatswahl 2005

      Wahlwerbung der SPÖ

      Die Spitzenkandidaten der SPÖ, Bürgermeister Mag. Rudolf Hakel und Vizebürgermeisterin Cäcilia Sulzbacher, warben im Dezember 2004 mit folgendem Brief um Wählerstimmen:


      Liebe Liezenerinnen und Liezener!

       

      In den letzen Wochen hatten wir oft Gelegenheit, uns bei Jahresabschluss- und Weihnachtsfeiern mit Bewohnerinnen und Bewohnern unserer Stadt über Vergangenes und Zukünftiges, über Probleme und Entwicklungschancen zu unterhalten. Aber da wir bei diesen Feiern nicht alle Liezenerinnen und Liezener erreichen können, folgen wir einer Tradition und wenden uns - drei Monate vor der nächsten Gemeinderatswahl - mit diesem Brief an Sie.

       

      Mit voller Absicht wurde „Liezen bewegt" als Slogan unserer Stadt gewählt und soll uns allen als Motivation dienen. Eine Stadt, die in der Zukunft bestehen will, muss sich laufend verändern und Entwicklungen anpassen. Wer schon länger in unserer Stadt lebt wird wahrscheinlich unserem Eindruck zustimmen, dass sich die Stadt noch in kaum einer Gemeinderatsperiode so stark verändert und entwickelt hat wie in den letzten fünf Jahren. Vielleicht wurden auch Sie von Besuchern oder ehemaligen Bewohnern unserer Stadt darauf angesprochen, dass sich das weihnachtliche Liezen sehr vorteilhaft verändert und nicht nur seine Attraktivität, sondern auch die Bedeutung für die gesamte Region weiter gesteigert hat.

       

      Wenn sich vieles verändert ist es anderseits gut, dass Bewährtes weiter arbeiten kann. Daher haben wir uns entschlossen, im kommenden Jahr mit unserem eingespielten Team in die Gemeinderatswahl zu ziehen. Verstärkt durch einige jüngere Kräfte wollen wir die erfolgreiche Entwicklung unserer Stadt Liezen fortsetzen. Natürlich können wir das auch in Zukunft nicht allein. Nur in einem vertrauensvollen Miteinander mit Ihnen, werte Liezenerinnen und Liezener, der Liezener Wirtschaft und den anderen politischen Parteien wird es uns gelingen, das Beste für unsere Stadt zu erreichen.

       

      Das bevorstehende Weihnachtsfest und den kommenden Jahreswechsel nehmen wir zum Anlass, Ihnen für die gute Zusammenarbeit in den letzten fünf Jahren herzlich zu danken und Sie zu bitten, uns und unserem erfolgreichen Team auch in Zukunft Ihr Vertrauen zu schenken. Ihnen und Ihren Familien wünschen wir eine friedliche Weihnachtszeit sowie viel Glück und Gesundheit im Neuen Jahr.

       

       Mit herzlichen Grüßen


      Die Gemeinderatswahl 2005 brachte folgendes Ergebnis:


      SPÖ: 2.295 Stimmen, 62,47 % (2000: 2.171 Stimmen, 56,39 %)

      ÖVP: 782 Stimmen, 21,28 % (2000: 896 Stimmen, 23,27 %)
      LIEB: 399 Stimmen, 10,86 % (2000: 348 Stimmen, 9,04 %)
      FPÖ: 198 Stimmen, 5,39 % (2000: 435 Stimmen, 11,3 %)

      17 Gemeinderäte SPÖ, 2000: 17 Mandate 
      5 Gemeinderäte ÖVP , 2000: 5 Mandate
      2 Gemeinderäte LIEB, 2000: 2 Mandate
      1 Gemeinderäte FPÖ , 2000: 1 Mandate

      Gemeinderäte:

      SPÖ: Mag. Rudolf Hakel, Cäcilia Sulzbacher, Alois Oberegger, Roswitha Glashüttner, Adrian Zauner, Renate Kapferer, Ferdinand Kury, Andrea Heinrich, Herbert Waldeck, Elfriede Pogluschek, Ing. Gerald Steiner, Anita Waldeck-Weirer, Michael Wieser, Iris Polanschütz, Mirko Oder, Kerstin Leitner, Walter Komar

      ÖVP: Dr. Rudolf Mayer, Rudolf Steinitzer, Sylvia Lechner, Achim Stadler, Andreas Wurzbach

      LIEB: August Singer, Heinz Michalka

      FPÖ: Ingrid Hofmann

      Stadtrat:
      Bürgermeister Mag. Rudolf Hakel
      Erster Bürgermeisterstellvertreter Cäcilia Sulzbacher
      Zweiter Bürgermeisterstellvertreter Dr. Rudolf Mayer
      Finanzreferent Michael Wieser
      Stadtratsmitglied Roswitha Glashüttner


      Gemeinderatswahl 2010

      Am 13.03.2010 bestand wiederum die Möglichkeit, im Rathaus zwischen 17 und 19 Uhr die Stimme abzugeben. Erstmals benötigte man dafür keine eigene Wahlkarte. Wer am Wahltag krank war, konnte eine "fliegende" Wahlkommission anfordern oder seine Stimme schon vor dem Wahltag mittels Briefwahl abgeben. Die Ergebnisse der einzelnen Sprengel sind nicht mehr mit 2005 direkt vergleichbar, da 350 Wahlkarten der Briefwähler im Sprengel 1 und 220 Stimmzettel des vorgezogenen Wahltages im Sprengel 2 mit ausgezählt worden sind.

      SPÖ: 2.182 Stimmen, 59,78 % (2005: 2.295 Stimmen, 62,47 %)
      ÖVP: 679 Stimmen, 18,6 % (2005: 782 Stimmen, 21,28 %)
      LIEB: 429 Stimmen, 11,75 % (2005: 399 Stimmen, 10,86 %)
      FPÖ: 360 Stimmen, 9,86 % (2005: 198 Stimmen, 5,39 %)

      16 Gemeinderäte SPÖ, 2005: 17 Mandate 
      4 Gemeinderäte ÖVP , 2005: 5 Mandate
      3 Gemeinderäte LIEB, 2005: 2 Mandate
      2 Gemeinderäte FPÖ , 2005: 1 Mandate

      Gemeinderäte:
      SPÖ: Mag. Rudolf Hakel, Cäcilia Sulzbacher, Albert Krug, Roswitha Glashüttner, Herbert Waldeck, Renate Kapferer, Adrian Zauner, Andrea Heinrich, Walter Komar, Anita Waldeck-Weirer, Ferdinand Kury, Iris Polanschütz, Ing. Gerald Steiner, Gertrude Mausser, Stefan Wasmer,
      Mirko Oder
      ÖVP: Dr. Rudolf Mayer, Sylvia Lechner, Thomas Hochlahner, Mag. Heike Knauder
      LIEB: August Singer, Werner Rinner, Heinz Michalka
      FPÖ: Rene Wilding, Ingrid Hofmann

      Stadtrat:
      Bürgermeister Mag. Rudolf Hakel
      Erster Bürgermeisterstellvertreter Cäcilia Sulzbacher 
      Zweiter Bürgermeisterstellvertreter Dr. Rudolf Mayer
      Finanzreferent Albert Krug
      Stadtratsmitglied Roswitha Glashüttner


      Gemeinderatswahl 2015

      • 22.03.2015

      Die Gemeinderatswahl 2015 brachte folgendes Ergebnis:


      SPÖ: 2.026 Stimmen, 47,12 % (2010: 2.329 Stimmen, 52,25 %)

      ÖVP: 1.060 Stimmen, 24,65 % (2010: 1.231 Stimmen, 27,62 %)
      FPÖ:    503 Stimmen, 11,70 % (2010: 360 Stimmen, 8,08 %)

      Die Grünen Liezen: 283 Stimmen, 6,58 % (2010 nicht kandidiert)

      Franz:    97 Stimmen, 2,26 % (2010: 108 Stimmen, 2,42 %)

      LIEB:   331 Stimmen, 7,70 % (2010: 429 Stimmen, 9,63 %)

      13 Gemeinderäte SPÖ
        6 Gemeinderäte ÖVP

        3 Gemeinderäte FPÖ
        2 Gemeinderäte LIEB
        1 Gemeinderat   Die Grünen Liezen


      Gemeinderatswahl 2020

      • 22.03.2020 - 28.06.2020

      Am 22. März 2020 hätte die Gemeinderatswahl stattfinden sollen. Es war schon alles dafür vorbereitet, Wahlkarten für Wahlkartenwähler waren ausgestellt und auch der vorgezogene Wahltag am 13. März fand noch unter entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen statt. Doch dann kamen die Ausgangsbeschränkungen auf Grund der Corona-Pandemie und die Gemeinderatswahl musste auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Damit verlängerte sich auch die Funktionszeit des vor fünf Jahren gewählten Gemeinderates. Die unterbrochene Gemeinderatswahl wurde am 28. Juni 2020 abgeschlossen.

      Die Gemeinderatswahl 2020 brachte folgendes Ergebnis:

      ÖVP: 1.220 Stimmen, 37,00 % (2015: 1.060 Stimmen, 24,65 %)

      SPÖ: 1.463 Stimmen, 44,37 % (2015: 2.026 Stimmen, 47,12 %)

      FPÖ:    153 Stimmen,   4,64 % (2015:     503 Stimmen, 11,70 %)

      Grüne:  199 Stimmen,   6,04 % (2015:    283 Stimmen,   6,58 %, kandidiert damals als Die Grünen Liezen)
      LiLie:    133 Stimmen,   4,03 % (2015: nicht kandidiert)
      LIEB:    129 Stimmen,   3,91 % (2015:    331 Stimmen,   7,70 %)

      11 Gemeinderäte SPÖ (2015: 13)
      10 Gemeinderäte ÖVP (2015:   6)

        1 Gemeinderat FPÖ   (2015:   3)

        1 Gemeinderat Grüne (2015:  1)

        1 Gemeinderat LiLie

        1 Gemeinderat LIEB   (2015:   2)
        


      Quelle: wikipedia
      Verfasser: Mag. Helmut Kollau
      Letzte Überarbeitung: 26.03.2024
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      SonstigesLiezen - Gutscheine

      • Ab / Am
        2007

      Eingeführt durch Stadtmarketing & Tourismus Liezen. Die Liezen-Gutscheine gibt es für 5, 10, 20 und 50 Euro. Sie sind als Geschenkmöglichkeit gedacht und können in 170 Liezener Betrieben das ganze Jahr hindurch eingelöst werden.

       

      2014 wurden Gutscheine im Wert von 1,72 Mio Euro verkauft. Das ist gegenüber 2013 eine Steigerung von 5 Prozent.

      2016 gab es mit verkauften Gutscheinen im Wert von 1,84 MIO: Euro einen neuen Rekord und gegenüber 2915 eine Steigerung um 8,9 Prozent. Die Gutscheine werden bei 12 Verkaufsstellen verkauft und können bei rund 200 Betrieben eingelöst werden.

       

      Im Oktober 2017 wurden die Gutscheine in Papierform durch eine elektronische Gutschein-Karte abgelöst. 


      Nach einer Reform der Tourismusverbände durften diese keine Gutscheine mehr verwalten und es musste daher 2023 eine eigene Gesellschaft, die Liges Marketing GmbH, gegründet werden, deren Geschäftsführer wieder Mag. Hartwig Strobl wurde.


      Quelle: Stadtmarketing & Tourismus Liezen
      Verfasser: Karl Hödl, 10. 6. 2012; 25.03.2024
      Letzte Überarbeitung: 25.03.2024
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      SonstigesLiges Marketing GmbH

      • Ab / Am
        25.05.2023

      Gesellschaft zum Betrieb und Administration des Gutscheinsystems "Liezen Gutschein". Geschäftsführer ist Mag. Hartwig Strobl.
      Schon 2007 wurden "Liezen Gutscheine" ausgegeben und erfreuten sich bei der Bevölkerung und den Geschäften großer Beliebtheit. Ursprünglich wurden auf Papier gedruckte Gutscheine ausgegeben, später wurde auf Gutscheinkarten umgestellt. Die Administration erfolgte durch den Tourismusverband und dessen Geschäftsführer Mag. Hartwig Strobl. 

      Nach einer Reform der Tourismusverbände durften diese keine Gutscheine mehr verwalten und es musste daher eine eigene Gesellschaft gegründet werden, deren Geschäftsführer wieder Mag. Hartwig Strobl wurde.


      Quelle: Kleine Zeitung vom 13.03.2024, Seite 27.
      Verfasser: Karl Hödl, 25.03.2024
      Letzte Überarbeitung: 25.03.2024
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      SonstigesKammer für Arbeiter und Angestellte

      • Ab / Am
        1947

      Die Kammer für Arbeiter und Angestellte, kurz Arbeiterkammer (AK), ist die gesetzliche Interessenvertretung der Arbeitnehmer in Österreich. Ihre rechtliche Grundlage bildet das Arbeiterkammergesetz 1992. Für die meisten Arbeitnehmer besteht eine Pflichtmitgliedschaft in der Kammer. Laut Wikipedia ist die andere große Interessensvertretung der Arbeitnehmer die Gewerkschaft, der Österreichische Gewerkschaftsbund.

       

      Die erste Zweigstelle der Arbeiterkammer in Liezen wurde 1947 auf Grund des akuten Mangels an Wohn- und Geschäftsräumlichkeiten in der Rechtsanwaltskanzlei von Dr. Mezler eröffnet. Von 1953 bis 1955 wurde am Standort Ausseer Straße 42 ein eigenes Gebäude der Arbeiterkammer errichtet und am 08.12.1955 vom damaligen Arbeiterkammerpräsidenten Eduard Schwarz eröffnet. Da ein Umbau mit Vergrößerung des bestehenden Gebäudes nicht möglich war, wurde das alte Gebäude 2015 bis auf die Grundmauern abgetragen und ein neues Gebäude errichtet. Während der Umbauzeit war die Arbeiterkammer im Haus Ausseer Straße 70 (zuletzt Vermessungsamt) untergebracht. Außenstellenleiterin ist Mag. Petra Kupfner. Im September 2016 wurde das neue Gebäude bezogen und am 12. Mai 2017 offiziell eröffnet.


      AußenstellenleiterInnen

      • 1947

      1947 - 30.09.1983: Bernd Hauser

      01.10.1983 - 31.12.2002: Rudolf Kaltenböck

      01.01.2003 - 31.12.2023: Mag. Petra Kupfner

      01.01.2024 - : Mag. Sabine Spreitz


      Umbau Außenstelle

      • 2015 - 2016
      Da ein Umbau mit Vergrößerung des bestehenden Gebäudes nicht möglich war, bzw. zu teuer gewesen wäre, wurde das alte Gebäude im August 2015 bis auf die Grundmauern abgetragen und mit der Errichtung eines neuen Gebäudes begonnen. Während der Umbauzeit war die Arbeiterkammer im Haus Ausseer Straße 70 (zuletzt Vermessungsamt) untergebracht.

       

      Quelle: Kleine Zeitung, 26.08.2015


      100-Jahr-Feier

      • 29.09.2021
      Die Arbeiterkammer in Österreich feierte 2020 ihr 100jähriges Bestehen. Wegen der Corona-Pandemie konnten keine größeren Veranstaltungen durchgeführt werden. Die 100-Jahr-Feiern fanden daher teilweise mit einem Jahr Verspätung statt. In Liezen wurde am 29.09.2021 in der Arbeiterkammer die Festschrift "Arbeiterkammer Steiermark - 100 Jahre Gerechtigkeit" von Werner Anzenberger und Anja Grabuschnig vorgestellt.

      Verfasser: Gerlinde Polzer, 02.09.2015
      Letzte Überarbeitung: 25.03.2024
      PDF herunterladen

      SonstigesArbeitsmarktservice

      • Ab / Am
        01.07.1994

      Das Arbeitsmarktservice - kurz AMS - ist laut Eigendefinition das führende Dienstleistungsunternehmen am Arbeitsmarkt in Österreich. Es vermitteln Arbeitskräfte auf offene Stellen und unterstützt die Eigeninitiative von Arbeitsuchenden und Unternehmen durch Beratung, Information, Qualifizierung und finanzielle Förderung.
      Als Dienstleistungsunternehmen des öffentlichen Rechts trägt das AMS im Rahmen der Vollbeschäftigungspolitik der Bundesregierung, im Auftrag des Bundesministers für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz und unter maßgeblicher Beteiligung der Sozialpartner zur Verhütung und Beseitigung von Arbeitslosigkeit in Österreich bei.

      Mit dem Arbeitsmarktservicegesetz vom 1. Juli 1994 wurde die Arbeitsmarktverwaltung (AMV) aus dem Bundesministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales ausgegliedert und das Arbeitsmarktservice (AMS) als Dienstleistungsunternehmen des öffentlichen Rechts konstituiert.

       

      Die Geschäftsstelle Liezen befindet sich - wie schon zuvor das Arbeitsamt - am Standort Hauptstraße 36 im baulichen Zusammenhang mit dem Finanzamt. Im Oktober 2004 wurde die bis dahin als Zweigstelle des AMS Liezen geführte AMS-Organisation in Gröbming eine eigenständige Regionale Geschäftsstelle. Ab 1. Juli 2015 wird das AMS Gröbming eine Zweigstelle wie Bad Aussee.


      Geschäftsstellenleiter

      • 1994

      1994 - 2015 : Johann Enzinger

      2015 - 2024 : Helge Röder (Wechsel in die Landesgeschäftsstelle Steiermark)

      2024 -          : Wasmer Brigitte


      AMS Serviceline

      • 16.10.2009
      Wer ab 16.Oktober beim AMS anruft, landet in der neu eingerichteten Servicline. Es handelt sich dabei um ein Telefonservice für Kunden und bietet zahlreiche Dienste wie Abmeldung vom Leistungsbezug, die Ausstellung und Zusendung von Bezugsbestätigungen usw.. So will man neue Ressourcen für ungestörte Beratungsgespräche schaffen.

      Verfasser: Karl Hödl, 02.03.2011
      Letzte Überarbeitung: 14.03.2024
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      GebäudeAusseer Straße 11

      • Adresse
        Ausseer Straße 11
      • |
      • Lage
        Ehemalige Hausnummer Liezen 30. EZ 77, zu der auch die Häuser Ausseer Straße 9 und 13 gehörten.

      Ehemals Hotel Post, später Möbel Kleewein.

      Im März 2024 wurde das Gebäude durch einen Brand in einem darin untergebrachten Barber Shop schwer beschädigt.


      Quelle: Margarete Aigner: "Aus der Geschichte Liezens", Band 5, Seite 635.
      Verfasser: Elisabeth Krammer, 18.12.2013; Mag. Katharina Ernecker, 14.03.2024.
      Letzte Überarbeitung: 14.03.2024
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      SonstigesFreiwillige Feuerwehr Weißenbach bei Liezen

      • Ab / Am
        12.07.1914

      Vorbemerkung:
      Im Stadtarchiv gibt es eine handgeschriebene Einladung des Gemeinde-Vorstehers Weichbold, in der für den 27. Mai 1894 zum Gründungsfeste einer freiwilligen Feuerwehr eingeladen wurde. Weitere Unterlagen über dieses Fest sind nicht vorhanden. Es kann daher angenommen werden, dass es 1894 zu keiner länger bestehenden Feuerwehrgründung kam. In allen historischen Aufzeichnungen, auch von Bürgermeister Franz Sulzbacher, wird immer der 12.07.1914 als Gründungsdatum angeführt.


      Am 12. Juli 1914 fand unter Vorsitz vom damaligen Bürgermeister Ludwig Brückler die gründende Versammlung der Freiwilligen Feuerwehr Weißenbach statt, wo 48 Mann ihren Beitritt meldeten. Erster Wehrhauptmann war der Bürgermeister Ludwig Brückler.

       

      Einige Kameraden mussten 1916 in den Militärdienst und daher ging die Anzahl der aktiven Mitglieder auf 28 zurück. Damit die Feuerwehr ihre Tätigkeit im vollen Umfang aufnehmen konnte, wurde bei der Wehrleitersitzung am 19. August 1916 über Bericht und Antrag des Hauptmannstellvertreters Josef Zangel der Ankauf der notwendigsten Geräte beschlossen. Auf Ansuchen der Wehrleitung an Fräulein Irene Dumba, die eine Fahrspritze samt Zubehör ihr Eigen nannte, antwortete Frau Exzellenz Maria Dumba, dass ihre Tochter, die die Fahrspritzte zum Schutz ihrer Kolonien angeschafft hatte, damit einverstanden sei, dass sie in Verwahrsam der Weißenbacher Feuerwehr komme, und die Benützung derselben durch die Ortsfeuerwehr bei Brandfällen in Weißenbach, Grafenegg, Liezen, Döllach und Wörschach, sowie bei Einübung der Manschaft gerne bewilligt werde. Bei der Hauptversammlung berichtete Hauptmannstellvertreter Zangel über den Ausrüstungsstand der Feuerwehr. Er betonte, dass der Ausrüstungsstand nun vollkommen befriedigend sei. Die Feuerwehr stand nun vollkommen schlagfertig da und konnte einem etwa ausbrechenden Brand beruhigt entgegensehen.

       

      Am 18. September 1949 wurde das 35-jährige Bestehen, verbunden mit der Einweihung des neuen Rüsthauses gefeiert.

       

      Die Bauverhandlung und der Spatenstich für das neue Rüsthaus erfolgten am 07. Juni 2001. Die Firma Kerschbaumer aus Stainach, welche die Ausschreibung für das Bauvorhaben für sich entscheiden konnte, wurde als kompetenter Partner gefunden. Der in Massivbauweise ausgeführte Bauhof wurde bis Mitte September bereits fertiggestellt und danach wurde mit dem Aufmauern des Rüsthauses begonnen. Zum Abschluss der zweijährigen Bauzeit wurde ein zweitägiges Einweihungsfest, mit Beginn am 30. August 2003, veranstaltet. Die Gesamtbaukosten beliefen sich auf etwa 1,1 Mio. Euro.


      Quelle: Chronik "100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Weißenbach bei Liezen"
      Verfasser: Gerlinde Polzer, 05.02.2015, Karl Hödl, 20.02.2022
      Letzte Überarbeitung: 12.03.2024
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      SonstigesSchuhplattler "D'Hochtausinger z'Weißenbach"


        Schuhplattlergruppe von Weißenbacher Männern mit dem Titel "D'Hochtausinger z'Weißenbach". Beim steiermarkweiten Ausscheidungsplatteln gegen viele andere hervorragende Plattlergruppen siegten die Hochtausinger am 24. Oktober 2015 in Pöllau. Als Siegerpreis durften sie sich über einen Auftritt beim Steirischen Bauernbundball 2016 vor zirka 16.000 Besuchern freuen.


        Entstehungsgeschichte Schuhplattler Weißenbach

        • 1928

        Schon im Jahre 1928 wurde in Weißenbach unter der Leitung von Herrn Kajetan Peer eine steirische Tanzschule gegründet. Parallel zu dieser entwickelte sich laut Alfred Kern im Jahre 1934 die erste Schuplattlergruppe. Die Plattlerproben wurden in einem Wirtschaftsgebäude des Gutes Wißmann abgehalten, in dem sich die jungen Burschen in ihrer ohnehin beschränkten Freizeit trafen.

        Vorplattler bzw. Goaß-Bua war Leopold Schantl, die steir. Harmonika spielte Hans Raffl. Der „Goaß-Bua" hatte die Aufgabe, das Publikum abzulenken, wenn einer in der Gruppe einen Fehler machte. Als 1938 die jungen Männer allmählich in den Zweiten Weltkrieg eingezogen wurden, löste sich die Gruppe auf. In der ersten Hälfte des Jahres 1948 wurde über Anregung von Josef Salzinger sen. wieder eine Trachtengruppe gegründet. J. Salzinger fungierte auch als Vortänzer und Vorplattler. Bereits 1949 konnten die Gruppe den 1. Gau-Tanzpreis in Schladming erringen, im Jahre 1950 den 1. Gau-Plattlerpreis in Wörschach und 1951 den Gau-Trachtenpreis in Gröbming. Diese Gruppe wurde im Jahre 1953 aus familiären bzw. beruflichen Gründen aufgelöst.

        1973 formierte sich wiederum ein Trachtenverein, der von der Obfrau Christine Zlatnik geleitet wurde. Spielmänner waren Roman und Ferdl Unterberger, die Rolle des Vorplattlers übernahm Roman Frosch. Bis zur neuerlichen Auflösung des Vereines 1982 wurden zahlreiche Heimatabende für Gäste aus dem In- und Ausland aufgeführt.

        Im März 1991 gründeten ein Gruppe Weißenbacher unterschiedlichen Alters den Lederhosenstammtisch. Die Beweggründe zur Gründung dieser Institution war das Zurückfinden zu bodenständiger Tracht und das Fördern einiger damit verbundener Bräuche. Ein Hauptaugenmerk wurde dabei auf das Schuhplatteln gelegt. Ein Harmonikaspieler in der Person des Harry Quenz war rasch gefunden und Walter Duchkowitsch, welcher schon als Jugendlicher der Vorgängergruppe angehörte, übernahm das Vorplatteln. So wuchs mit der Zeit wieder eine Plattlergruppe heran, die ihren ersten Auftritt bereits im August 1991 anläßlich des Maibaumumschneidens am Weißenbacher Dorfplatz verbuchen konnte. Aus traditioneller Überlegung wurde der seit 1934 bestehende Name „D'Hochtausinger" beibehalten.


        Quelle: Raimund Sulzbacher, 24.10.2015
        Verfasser: Karl Hödl, 27.10.2015
        Letzte Überarbeitung: 12.03.2024
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        SonstigesPfarrbrief

        • Ab / Am
          1954

        Pfarrbrief

        Monatlich erscheinende Zeitschrift der Katholischen Pfarre Liezen. Der Begründer des Pfarrbriefes 1954 war der damalige Kaplan Dr. Wilhelm Pannold. Bis zum 50. Jubiläumsjahr sind insgesamt 550 Nummern erschienen, davon sind 367 Pfarrbriefe von Pfarrer Josef Schmidt gestaltet worden. Amtsrat Heinrich Lumpe und Robert Semler waren langjährige Mitarbeiter. Die letzte Ausgabe des von Herrn Pfarrer Josef Schmidt gestalteten Pfarrbriefes war die Nummer 7/8 des 55. Jahrganges für Juli/August 2008.

















































        • 05.1992














































































































































































        Mit 01. September 2008 wurde in Liezen der neue Pfarrer Herr Mag. Andreas Fischer für die Pfarren Liezen - Weißenbach sowie Lassing zuständig, die einen eigenen Pfarrverband gründeten. Für diesen Pfarrverband wurde auch das Layout des Pfarrbriefes verändert und die Nummerierung wieder mit Nr. 1 begonnen.
























































        Pfarrbrief September 2013


        Pfarrbrief Oktober 2013






























        Pfarrbriefe 

        Sollten Sie eine Ausgabe vermissen, wenden Sie sich bitte an Ihr Stadtarchiv Liezen unter Tel.: +43 3612 22881-180 oder unter stadtarchiv@liezen.gv.at

        Quelle: Liezener Pfarrbrief Dezember 2003
        Verfasser: Mag. Helmut Kollau, April 2008
        Letzte Überarbeitung: 07.03.2024
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        SonstigesChorgemeinschaft Liezen

        • Ab / Am
          22.11.1945

        Die Anfänge der Chorgemeinschaft und erste Aktivitäten reichen bis in das Jahr 1943 zurück, als sich das "Männerquartett Stahlklang" bildete. Daraus entstand bald ein gemischter Chor, der den Namen "Singgemeinschaft der Schmidhütte Liezen" trug. Diese Singgemeinschaft nannte sich schließlich ab Beginn des Jahres 1946 "Chorgemeinschaft Liezen".

        Wie der Chronik "Geschichte der Chorgemeinschaft Liezen in Wort und Bild", verfaßt von Konrad Klötzl, zu entnehmen ist, gab es erste Auftritte bereits im April 1946 bei einer Tagung des Ennstaler Arbeitskreises für Heimatpflege und Fremdenverkehrsförderung in Pürgg. Im selben Jahr wirkte der Chor auch anläßlich der Feierlichkeiten 950 Jahre Österreich bei den Öblarner Heimattagen mit.

        Dem ersten Chorleiter Dr. Ernst Ludwig folgte nach nur achtmonatigem Wirken Prof. Gottfried Preinfalk nach, der die Chorgemeinschaft zu einem der besten Laienchöre der Steiermark formte. 1949 wurde er als Leiter des ORF-Chores nach Wien berufen und dort zu einer der bekanntesten Persönlichkeiten des österreichischen Musiklebens. Hauptschullehrer Rudolf Schwarz aus Gröbming, ein bekannter steirischer Musiklehrer, übernahm daraufhin für rund ein Jahr die Leitung.

        Renatus Harnoncourt - ein klingender Name - setzte seine Arbeit fort, wurde aber nach nur sechs Monaten an die Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz berufen. Ihm folgte schließlich der damalige Oberlehrer Benedikt Schneider aus Lassing nach, ehe die Chorgemeinschaft ihre Aktivitäten für längere Zeit einstellte. Im Herbst 1967 fassten ehemalige Chormitglieder unter der neuerlichen Leitung von OL Benedikt Schneider und mit Obmann Erwin Pichler den Beschluss zur Fortführung der musikalischen Arbeit.

        15 Jahre lang leitete nun Benedikt Schneider die Geschicke der Chorgemeinschaft Liezen, ehe er 1982 sein Amt an den bisherigen Chorsänger Sepp Härtel übergab. Bereits sechs Jahre zuvor, im Jahr 1976, übernahm Dipl.-Ing. Günther Kindermann die Obmannschaft von seinem Vorgänger Erwin Pichler.

        Aufbauend auf die gute Arbeit von Benedikt Schneider begannen nun 10 Jahre organisatorischer Zusammenarbeit von Sepp Härtel und Familie Kindermann. Der musikalische Bogen spannte sich vom Volkslied über geistliche Literatur bis hin zum Madrigal. Am 26. Jänner 1994 verstarb Sepp Härtel nach schwerer Krankheit im 47. Lebensjahr.

        Mit Christian Vasold aus Unterburg wurde für kurze Zeit ein Nachfolger gefunden, ehe im Herbst 1994 die Musiklehrerin Herta Eder für die musikalische Leitung gewonnen werden konnte. Die organisatorische Leitung des Chores oblag Reinhard Karsch, Helmut Mayer.

        Foto von Karl Hödl: Die Chorgemeinschaft Liezen beim Adventsingen der Liezener Chöre 1996


        25 Jahre Chorgemeinschaft

        • 13.12.1968

        Von 1955 bis 1967 ruhte die Chorarbeit. Anlässlich ihres 25jährigen Bestandes lud die Chorgemeinschaft Liezen zu einem Konzert in den Saal des Hotels Karow. Viele Musikliebhaber trafen sich, auch ehemalige Mitglieder wie Prof. Preinfalk. Chorleiter war Dir. Benno Schneider und Otto Sitzwohl hielt die Festansprache. 1967 war vor allem die Familie Erwin Pichler stark interessiert, die Chorarbeit wieder aufzunehmen. Nach der Festansprache folgte die Ehrung langjähriger Mitglieder, Vizebürgermeister Karl Wimmler nahm diese Ehrung vor. Familie Härtel brachte echt steirische Hackbrettmusik vor.

        Für 25jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Hildegard Mandl, Grete Imitzer, Felix Grießer, Hans Fischer, Sepp Baumgartner, Otto Sitzwohl, Rudi Zach.

        Für 15ährige Mitgliedschaft: Käthe Wimmler, Grete Pichler, Ilse Holzer, Luitgard Hasel, Erwin Pichler, Benedikt Schneider, Friedrich Bosch, Karl Lackner, Gerhard Gmeindl, Karl und Franz Oberbichler.

         

        Quelle: Der Ennstaler, 13.12.1968


        Subventionen der Stadtgemeinde

        • 1969

        Die Tätigkeit der Chorgemeinschaft wurde von der Stadtgemeinde mit jährlichen Subventionen unterstützt. Diese betrugen in den einzelnen Jahren (unvollständig aufgezeichnet):

        1969   1.000 S

        1970   1.000 S

        1971   5.000 S
        1972   5.000 S


        Quelle: Festschrift anlässlich des Jubiläums 50 Jahre Stadt Liezen, Beitrag von Herta Eder und Günter Kindermann
        Verfasser: Mag. Helmut Kollau
        Letzte Überarbeitung: 07.03.2024
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        SonstigesBürgermeisterkette

        • Ab / Am
          10.09.1976

        Bürgermeisterkette

        Gespendet, entworfen und gestaltet von Christian Imlinger, Firma Uhren und Juwelen Ditlbacher, besteht aus echtem Silber und das Wappentier (Lindwurm) aus echtem Gold. 


        Anlass für ihre Anfertigung und Spende an die Stadt Liezen war die Übernahme der Firma Juwelier Ditlbacher durch die Tochter Gerlinde und den Schwiegersohn Eduard Christian Imlinger im Jahre 1976.


        Christian Imlinger beschrieb die Kette wie folgt: Die Kette erzählt dir, dass Liezen eine moderne Stadt ist, die auf unnötige Schnörkel aus der Zeit des Barocks verzichten kann. Die Schrift "Stadt Liezen" ist blockartig, fest gegossen. Sie will aussagen, dass die Gießerei der VÖEST-Alpine ein Grundstein des wirtschaftlichen Aufstiegs war und ist. Das Bindeglied für die Kette ist das Stadtwappen mit dem goldenen Drachen auf rotem Hintergrund, einem Achatstein. Als Aufhänger dienen zwei weiß-grüne Bügel mit grünem Stein als Bekenntnis zur Steiermark und ihren Farben. Das Gewicht der Kette beträgt 375,50 Gramm. Bei Bedarf kann die Kette durch die Entfernung einzelner Glieder gekürzt werden.


        Die Überreichung der Bürgermeisterkette an Bürgermeister Heinrich Ruff erfolgte im Rahmen einer Rückverschwisterungsfeier mit der hessischen Gemeinde Bielhausen am 10. September 1976.



        Offizielle Übergabe

        Offizielle Übergabe
        • 1976
        Bürgermeister Heinrich Ruff nahm die Bürgermeisterkette anlässlich der Verschwisterungsfeier mit der deutschen Stadt Bielhausen entgegen.

        Quelle: Stadtnachrichten Oktober 1976, Neue Zeit vom 14.09.1976
        Verfasser: Mag. Helmut Kollau, Karl Hödl, 21.09.2022, Mag. Katharina Ernecker, 23.02.2022, Karl Hödl, 02.03.2022
        Letzte Überarbeitung: 06.03.2024
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        SonstigesLawinenunglück am Lattenberg

        • Ab / Am
          21.12.1986

        Mitglieder des Alpenvereins Liezen wurden Opfer eines Lawinenunglücks


        Bei einem Lawinenunglück am Aufstieg zum Lattenberg in den Seckauer Tauern kamen drei aus Lassing stammende Mitglieder des Liezener Alpenvereins ums Leben: Walter Lösch, 44, Heinz Hochegger, 35, und Wolfram Schörkmaier, 25. Schörkmaier war ledig, Lösch und Hochegger hinterließen jeder eine Frau und zwei Kinder. Lösch war ein erfahrener Bergsteiger, der auch bei Expeditionen, z. B. im Himalaya, erfolgreich unterwegs war. Sie wollten am letzten Sonntag vor Weihnachten 1986 eine Schitour auf den 2.018 m hohen Lattenberg unternehmen. Durch starken Wind gab es Schneeverfrachtungen, die ihnen zum Verhängnis wurden. Kurz vor dem Ziel löste sich ein Schneebrett, das sie möglicherweise selbst ausgelöst hatten, von 300 m Länge und 100 m Breite und riss sie in die Tiefe. Es gab keine Zeugen des Unglücks und Rettungsmannschaften erreichten die Unglücksstelle erst in der Nacht, als Irmgard Lösch die Suche nach den Vermissten einleitete. Gefunden wurden die Verunglückten durch ihre Lawinenpiepserln ziemlich schnell, allerdings tief im Schnee und bereits tot.


        Quelle: Quelle: Kronen Zeitung vom 27.12.1986.
        Verfasser: Karl Hödl, 01.03.2024.
        Letzte Überarbeitung: 01.03.2024
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        GebäudeÜberführerbrücke

        • Errichtet
          1886
        • |
        • Adresse
          Döllacher Straße
        • |
        • Lage
          Brücke über die Enns nach Lassing in der Nähe des Anwesens vlg. Überführer.

        Die erste Überführerbrücke wurde 1886 erbaut. Bis dahin bestand an dieser Stelle nur eine Überfuhr mit einer Fähre, die für Erwachsene 4 und für Kinder 2 Kreuzer kostete. Es gab damals auch keine Döllacher Straße, sondern es führte nur ein Wiesenweg bis ungefähr zu Talmitte und von dessen Ende ein Fußweg bis zur Fähre.


        Überführer - Aufzeichnungen von Dir. Heinrich Pongratz

        • 1949
        Heute ist das südöstlich von Liezen und unweit der Weißenbacher Gemeindegrenze am rechten Ufer der Enns gelegene Gasthaus Überführer ein beliebtes Ausflugsziel der Liezener.

        Vor 100 Jahren bestand die heute dort über die Enns führende Überführerbrücke noch nicht. Döllach hatte damals noch keine direkte Straßenverbindung mit Liezen und man musste einen Umweg über die Redl-Brücke machen, die schon Jahrhunderte besteht. Zur Abkürzung des Weges bestand aber dort eine Überfuhr, eine Fähre. Die Überfahrt kostete für Erwachsene 4 Kreuzer, für Kinder 2 Kreuzer.

        Nachdem die Ennsregulierung (1862 - 1872) beendet war, errichtete man dort 1886 bei der Stelle der alten Überfuhr die hölzerne Überführerbrücke. Sie war schon eine dringende Notwendigkeit für den Verkehr Liezen - Döllach. Bald wurde auch die schlechte Döllacher Straße eine gute Bezirksstraße und ist seit einigen Jahren Bundesstraße. Beim letzten Hochwasser 1949 hat die ohnehin sehr gut gebaute Holzbrücke arg gelitten. Es ist daher geplant, sie durch  eine eiserne Brücke zu ersetzen.

        Nachsatz (1952): Die neue Überführerbrücke mit eisernen Traversen mit einem Joch wurde im Sommer 1952 etwas westlich von der bisherigen erbaut.


        Quelle: Sammlung Polzer, Ordner 1949.

        Quelle: Festschrift zur Stadterhebung 1947; Artikel von Dir. Heinrich Pongratz von 1950
        Verfasser: Karl Hödl, 22. 8. 2016, 01.03.2024
        Letzte Überarbeitung: 01.03.2024
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        SonstigesNarrenabende

        • Ab / Am
          1971

        Initiator des närrischen Treibens in Liezen war zweifelsohne Volksschuldirektor Ferdinand Steinacher. Er war es, der nach den Kriegsjahren die großen Faschingszüge organisierte und veranstaltete, vor allem aber Schulen, Geschäftsleute und Gewerbetreibende derart motivierte, dass wirklich ganz Liezen mitmachte. Nach dem Faschingszug 1968 drängten sich die Menschenmengen im damaligen Aigner Rohbau, der provisorisch als Narren-Walhalla dekoriert wurde und durch Musikkapellen und viele Bars eine umwerfende Stimmung brachte. Und da kam auch Ing. Fritz Döcker, angeregt durch die Schladminger Narrensitzungen, die Idee, eine Faschingsgilde zu gründen. Gleich fand er einige, die begeistert mitmachten, und so wurde bereits im Frühjahr 1968 der Verein "Faschingsgilde zu Liezen" mit allem, was zu einer Vereinsgründung dazugehört, bei der Bezirkshauptmannschaft angemeldet. Es wurden Maskenbälle mit dargebotenen Einlagen veranstaltet, wo Mitglieder ihr Können unter Beweis stellen konnten, und daraus resultierte im Jahre 1971 der 1. Narrenabend. Bald stellte sich aufgrund des starken Interesses heraus, dass ein zweiter, später ein dritter und vierter Abend pro Jahr abgehalten wurde. Als die Nachfrage nach Karten auch damit nicht befriedigt werden konnte, wurden an zwei Wochenenden (Freitag und Samstag sowie Freitag, Samstag und Sonntag) insgesamt fünf Narrenabende abgehalten. Später wurde die Anzahl der Aufführungen auf insgesamt 6 (2 x 3) erhöht.

         

        Von 1968 - 1978 leitete Ing. Fritz Döcker die Faschingsgilde, Richard Majer von 1978 - 1988, 3. Präsident war Sonja Kadletz von 1988 - 1996, danach von 1996 - 2017 Heinz Jokesch und ab 2017 Barbara Zauner.

         


        Narrenabend 1876

        • 29.02.1876

        In einer von einem Lehrer verfassten Gemeindechronik wird am 29. Februar 1876 ein Narrenabend wie folgt erwähnt:
        "Heute großer, sehr besuchter und äußerst animierter Narrenabend in Alois Vasold's vulgo Stanzingers Lokalitäten."

        Aus heutiger Sicht dürfte es sich hiebei um einen Maskenball gehandelt haben.


        Narrenabend 1929

        • 12.02.1929
        Es gab in Liezen einen im Jahre 1878 gegründeten Männergesangsverein, der vermutlich 1937 aufgelöst wurde. 
        Dieser veranstaltete am 12. Februar 1929 einen Faschingszug mit anschließendem Narrenabend im Gasthaus „Zur Post", welcher derartig gut besucht war, dass viele Gäste keinen Platz mehr fanden. Das Eintrittsgeld betrug 1 S. Die Tanzmusik besorgte das Vereinsorchester, dessen Mitglieder in Frauenkostümen auftraten, wodurch schon von vornherein der Grund für den auf den Plakaten angebrachten Vermerk „Alles muss lachen" gegeben war. 
        Über das Programm des Narrenabends ist in der Chronik des Männergesangsvereines nichts vermerkt. 

        Präsidenten der Faschingsgilde

        • 1968

        Bisherige Präsidenten:
        1968 - 1978:  Ing. Fritz Döcker
        1978 - 1988:  Richard Majer
        1988 - 1996:  Sonja Kadletz
        1996 - 2017:  Heinz Jokesch

        2017 -            Barbara Zauner

         


        Narrenabende 2010

        • 29.01.2010 - 07.02.2010
        Die Narrenabende 2010 fanden wieder im Kulturhaus statt und wurden an folgenden Terminen abgehalten:
        Freitag, 29. Jänner 2010, 19:30 Uhr
        Samstag, 30. Jänner 2010, 19:30 Uhr
        Freitag, 5. Februar 2010, 19:30 Uhr
        Samstag, 6. Februar 2010, 19:30 Uhr
        Sonntag, 7. Februar 2010, 17:00 Uhr

        Narrenabende 2011

        • 18.02.2011 - 27.02.2011

        Die komplett ausverkauften Narrenabende 2011 fanden wieder im Kulturhaus statt und wurden an folgenden Terminen abgehalten:
        Freitag, 18. Februar 2011, 19:30 Uhr
        Samstag, 19. Februar 2011, 19:30 Uhr
        Freitag, 25. Februar 2011, 19:30 Uhr
        Samstag, 26. Februar 2011, 19:30 Uhr
        Sonntag, 27. Februar 2010, 17:00 Uhr

        Das umfangreiche Programm dauerte wie üblich mit einer 20 minütigen Pause 4 1/2 Stunden. Die meisten Beiträge stammten wieder von Franz Migitsch. Insgesamt wirkten laut Programmheft an diesen Narrenabenden 81 Erwachsene aktiv mit. Weiters traten 12 Mädchen als Mitglieder der Garde und 13 jüngere Mädchen als Mitglieder der Mini-Garde auf. Die musikalische Begleitung kam von der Kapelle "Die Vagabunden" aus Selzthal.


        Narrenabende 2012

        • 03.02.2012 - 12.02.2012

        Auf Grund der großen Nachfrage hat sich der Elferrat entschlossen, einen weiteren Narrenabend einzuschieben - also insgesamt 6 Narrenabende und zwar am:
        Freitag, 3.2.2012, Beginn 19.30 Uhr
        Samstag, 4.2.2012, Beginn 19.30 Uhr
        Sonntag, 5.2.2012, Beginn 17.00 Uhr
        Freitag, 10.2.2012, Beginn 19.30 Uhr
        Samstag, 11.2.2012, Beginn 19.30 Uhr
        Sonntag, 12.2.2012, Beginn 17.00 Uhr

         


        Narrenabende 2013

        • 25.01.2013 - 03.02.2013
        Auf Grund der großen Nachfrage wurden wieder insgesamt 6 Narrenabende, jeweils an zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden am Freitag, Samstag und Sonntag, abgehalten. In 20 Szenen wurden lustige aktuelle Vorkommnisse in der Stadt und im Land behandelt. Im Programmheft wurden die aktiven Mitglieder der Narrenabende angeführt. Die nachstehenden Zahlen zeigen, welch umfangreicher personeller Einsatz für diese Veranstaltungen notwendig sind:
        Aktive Mitglieder:
        42 Frauen
        33 Männer
          9 Gardemädchen
        10 Mädchen der Mini-Garde
        Für Musik sorgten "Die Vagabunden". Das Speisen- und Getränkeservice lag in den Händen des Restaurants "Liezenerhof".

        Narrenabende 2014

        • 14.02.2014 - 23.02.2014
        Auf Grund der großen Nachfrage wurden wieder insgesamt 6 Narrenabende, jeweils an zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden am Freitag, Samstag und Sonntag, abgehalten. Die Vorstellungen begannen wie üblich an den Sonntagen um 17 Uhr, an allen anderen Tagen um 19:30 Uhr. In 20 Szenen wurden lustige aktuelle Vorkommnisse in der Stadt und im Land behandelt. Im Programmheft wurden die aktiven Mitglieder der Narrenabende angeführt. Die nachstehenden Zahlen zeigen, welch umfangreicher personeller Einsatz für diese Veranstaltungen notwendig ist:
        Aktive Mitglieder:
        46 Frauen
        37 Männer
          7 Gardemädchen
        10 Mädchen der Mini-Garde
        Für Musik sorgten "Die Vagabunden". Das Speisen- und Getränkeservice lag in den Händen des Restaurants "Liezenerhof".

        Narrenabende 2015

        • 30.01.2015 - 08.02.2015
        Auf Grund der großen Nachfrage wurden wieder insgesamt 6 Narrenabende, jeweils an zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden am Freitag, Samstag und Sonntag, abgehalten. Die Vorstellungen begannen wie üblich an den Sonntagen um 17 Uhr, an allen anderen Tagen um 19:30 Uhr. In 20 Szenen wurden lustige aktuelle Vorkommnisse in der Stadt und im Land behandelt. Im Programmheft wurden die aktiven Mitglieder der Narrenabende angeführt. Die nachstehenden Zahlen zeigen, welch umfangreicher personeller Einsatz für diese Veranstaltungen notwendig ist:
        Aktive Mitglieder:
        46 Frauen
        40 Männer
        14 Gardemädchen
        14 Mädchen der Mini-Garde
        Für Musik sorgten "Die Vagabunden" aus Selzthal. Das Speisen- und Getränkeservice lag in den Händen des Restaurants "Liezenerhof".

        Narrenabende 2016

        • 22.01.2016 - 31.01.2016
        Auf Grund der großen Nachfrage wurden wieder insgesamt 6 Narrenabende, jeweils an zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden am Freitag, Samstag und Sonntag, abgehalten. Die Vorstellungen begannen wie üblich an den Sonntagen um 17 Uhr, an allen anderen Tagen um 19:30 Uhr. In 20 Szenen wurden lustige aktuelle Vorkommnisse in der Stadt und im Land behandelt. Im Programmheft wurden die aktiven Mitglieder der Narrenabende angeführt. Die nachstehenden Zahlen zeigen, welch umfangreicher personeller Einsatz für diese Veranstaltungen notwendig ist:
        Aktive Mitglieder:
        53 Frauen
        37 Männer
        14 Gardemädchen
        14 Mädchen der Mini-Garde
        Für Musik sorgten "Die Vagabunden" aus Selzthal. Das Speisen- und Getränkeservice lag in den Händen des Restaurants "Liezenerhof".

        Narrenabende 2017

        • 10.02.2017 - 19.02.2017

        Narrenabende 2018

        • 26.01.2018 - 04.02.2018

        Unter der neuen Präsidentin Barbara Zauner gab es heuer 50 Jahre Faschingsgilde zu feiern.

        Termine der Narrenabende:

        Freitag, 26.01.2018

        Samstag, 27.01.2018

        Sonntag, 28.01.2018

        Freitag, 02.02.2018

        Samstag, 03.02.2018

        Sonntag, 04.02.2018


        Narrenabende 2019

        • 15.02.2019 - 24.02.2019

        Mit Begleit- und anschließender Tanzmusik durch "Die Vagabunden" gab es 2019 folgende Narrenabende:

        Freitag, 15.02 2019

        Samstag, 16.02.2019

        Sonntag, 17.02.2019

        Freitag, 22.02.2019

        Samstag, 23.02.2019

        Sonntag, 24.02.2019


        Narrenabende 2020

        • 07.02.2020 - 16.02.2020

        Mit Begleit- und anschließender Tanzmusik durch "Trio Adio" gab es 2020 folgende Narrenabende:

        Freitag,    07.02 2020

        Samstag, 08.02.2020

        Sonntag,  09.02.2020

        Freitag,    14.02.2020

        Samstag, 15.02.2020

        Sonntag,  16.02.2020

         

        Quelle: www.faschingsgilde-liezen.at


        Narrenabende 2023

        • 03.02.2023 - 12.02.2023

        Nach zweijähriger Pause, verursacht durch die Corona-Pandemie, fanden 2023 im Kulturhaus wieder die Narrenabende der Faschingsgilde mit Begleit- und anschließender Tanzmusik an folgenden Tagen statt:

        Freitag,    03.02 2023

        Samstag, 04.02.2023

        Freitag,    10.02.2023

        Samstag, 11.02.2023

        Sonntag,  12.02.2023

        Quelle: Zeitung Wohin vom 01.12.2022, Seite 7.

        Verfasser: Karl Hödl, 05.12.2022


        Narrenabende 2024

        • 26.01.2024 - 04.04.2024

        2024 fanden die Narrenabende der Faschingsgilde wieder im Kulturhaus mit Begleit- und anschließender Tanzmusik an folgenden Tagen statt:

        Freitag,    26.01 2024

        Samstag, 27.01.2024

        Freitag,    02.02.2024

        Samstag, 03.02.2024

        Sonntag,  04.02.2024

        Das Programm umfasste 20 Nummern. Regie führten Hugo Hechl und Barbara Zauner. Die Musik kam vom Trio Adio, für die Bewirtung der Gäste sorgte die Familie Riedl vom Liezenerhof.

        Quelle: Zeitung Wohin vom 01.12.2022, Seite 7.

        Verfasser: Karl Hödl, 05.12.2022


        Verfasser: Karl Hödl, 29.01.2007
        Letzte Überarbeitung: 01.03.2024
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        SonstigesFriedhof

        • Ab / Am
          1789

        Der erste Friedhof befand sich, wie das früher allgemein üblich war, bei der Kirche. Die Belegung dieses ersten Friedhofes wurde um 1800 eingestellt. Schon einige Jahre vorher, 1789, wurde an der Döllacher Straße ein neuer Friedhof (der heutige, nicht mehr belegte alte Friedhof) angelegt.


        Die Frage der Errichtung eines weiteren Friedhofs kam 1889 in der Gemeindevertretung zur Sprache. Um 893 Gulden, 60 Kreuzer wurde 1897 der 2. Gottesacker angekauft und eingeweiht. Dieser Friedhof wurde ursprünglich "Ergänzungsfriedhof" genannt. Er wurde 1963 aufgelassen und an seine Stelle kam 1978 im westlichen Teil des Hauptplatzes der Autobusbahnhof.


        Seit 1963 ist nur mehr der Friedhof südlich der Bahn in Verwendung. Ursprünglich befand sich straßenseitig nur eine Aufbahrungshalle. 1994 wurde etwas südlich davon eine Verabschiedungs- und Einsegnungshalle errichtet. Dadurch wurde es auch möglich, die alte Tradition des Begräbniszuges von der Kirche zum Friedhof aufzulassen und Begräbnisse ohne Verkehrsstörung würdig abzuwickeln.


        Laut "Bericht des Städtischen Bauhofes über durchgeführte Arbeiten 1966-1969", wurde der sogenannte "Alte Friedhof" 1969 mit Bäumen bepflanzt.


        Friedhofsverwaltung

        • 1960

        Der Friedhof in Liezen wird von der katholischen Pfarre verwaltet. Diese Friedhofsverwaltung wurde bisher - soweit bekannt - von folgenden Personen durchgeführt:

        1960 - 2000: Erich Lammer

        2001 - 2017: Andreas Lammer

        2017 - 2022: Margit Pachler

        2022 - : Ruzica Sekic 


        Urnenwand

        • 1988 - 1988
        Aufgrund vielfacher Anfragen durch die Bevölkerung, wurde beschlossen, eine Urnenwand anzulegen.
        Der Liezener Architekt Dipl.Ing. Kanzian wurde beauftragt, einen Entwurf vorzulegen: Die teilweise durchsichtige Anordnung von wabenförmigen Elementen verhindert die Erscheinung der Urnenwand als "Mauer".
        Quelle: Nachrichten der Stadtgemeinde Liezen, September 1988, S. 4.

        Sanierung der Friedhofsmauer am alten Friedhof

        • 2009
        Die südwestliche Ecke der Friedhofsmauer des alten Friedhofes an der Döllacher Straße wurde im Frühjahr 2009 so schadhaft, dass sie über Auftrag der Stadtgemeinde durch eine Baufirma erneuert werden musste. 2016 wurde ein weiterer schadhafter Teil der Friedhofsmauer an der Südseite renoviert.

        Quelle: Bericht des Städtischen Bauhofes über durchgeführte Arbeiten 1966-1969
        Verfasser: Karl Hödl, 21.03.2008; Mag. Katharina Ernecker, 28.02.2024.
        Letzte Überarbeitung: 28.02.2024
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        SonstigesPepco

        • Von
          28.10.2021
        • |
        • Bis
          2024

        Europäisches Einzelhandelsunternehmen.
        Filiale in Liezen mit Standort Salzburger Straße 1, ELI.
        Angeboten wurden Bekleidung und Haushaltsprodukte.

        2015 gegründet, vereint die Gruppe mit Hauptsitz in Poznań die Handelsketten Pepco und Poundland, die international unter der Marke Dealz agieren, sowie einen globalen Beschaffungsarm, PGS, der mit den beiden operativen Unternehmen zusammenarbeitet. Sie zählt nach eigenen Angaben 4.800 Geschäfte und 47.000 Beschäftigte in 21 Ländern. Pepco selbst ist mit 3.600 Geschäften und 31.000 Mitarbeitern in 19 Ländern quer durch Europa vertreten. 

        2024 zieht sich die Pepco Diskonter-Kette aus Österreich zurück. Davon betroffen waren 680 Beschäftigte in 73 Filialen. In der Steiermark waren elf Standorte mit 100 Beschäftigten betroffen, ein Standort befand sich im ELI. Man habe trotz verschiedener Initiativen und struktureller Veränderungen Verluste erwirtschaftet, ließ Pepco Österreich wissen. Vermieter sahen den Grund der Misere jedoch weniger in wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, sondern vielmehr in selbstverschuldeten Managementfehlern, wie die teure Übernahme vieler Standorte oder kostspieliger Ladenausstattungen.


        Quelle: Eröffnungsfolder; Kleine Zeitung vom 23.02.2024, S. 37.
        Verfasser: Gerlinde Wagner, 28.10.2021; Mag. Katharina Ernecker, 28.02.2024.
        Letzte Überarbeitung: 28.02.2024
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        SonstigesUnwetterschäden


          Durch Witterungseinflüsse wie Blitzschlag, Starkregen, Hagel, starker Schneefall, Vereisungen, Sturm und Überschwemmungen treten immer wieder Schäden auf. Diese werden im folgenden - ohne Anspruch auf Vollständigkeit - zusammengefasst.


          Überschwemmung 1813

          • 1813

          Margarete Aigner schrieb in ihrem siebenbändigen Buch "Aus der Geschichte Liezens" folgendes:
          Der Juli 1813 brachte Regen, Überschwemmung, Missernte.

          Verfasser: Karl Hödl, 23.02.2024


          Hochwasser

          • 1815

          Ein durch Wolkenbruch verursachtes Hochwasser richtet beim Eisenwerk im Pirn einen Schaden von 20.000 Gulden an.

           

          In der Wiener Zeitung vom 15. September 1815 wurde darüber auf Seite 1 und 2 wie folgt berichtet:


          In diesem Jahre, in welchem anhaltendes Regenwetter und dadurch entstandene Fluthen soviel Unheil angerichtet haben, ist auch Steyermark zu wiederholten Mahlen in mehreren Gegenden hart mitgenommen worden, aber am empfindlichsten hat Ober-Steyermark, zumalen zu Ende Junius, gelitten. „Ein viele Wochen anhaltender starker Regen", heißt es in dem darüber erschienenen Berichte, „hatte allmählig die kleinen Gebürgswässer zu reissenden Bächen angeschwellt und unterwaschende Gebürgsschichten losgemacht, welche häufig mit Getöse in die Thäler herabstürzten und eine schreckliche Begebenheit vorzubereiten schienen". Am 29. Junius sank der Barometer auf 26". 4". 2" W. Maß herab, da derselbe nach achtmonathlicher Beobachtung zu Liezen eine Durchschnittshöhe von 26". 8". 6" zeigt. Gegen 4 Uhr Nachmittags an demselben unglücklichen Tage erfolgte ein Wolkenbruch, zu welchem das schnelle Schmelzen des auf den Hochgebürgen neu gefallenen Schnee das meiste beytrug. Wer nie Augenzeuge einer solchen schauderhaften Naturbegebenheit gewesen, kann sich schwer einen richtigen Begriff von dem Schrecken und Jammer, von den Folgen dieser alles zerstörenden Gewalt machen. Furchtbar tosend wälzten sich Fluthen auf Fluthen; Bestürzung und Verwirrung ergriffen die armen Thalbewohner; alles lief und suchte seine Habe, oder doch das Leben zu retten, die einbrechende Nacht vermehrte noch die Gefahr und den Jammer und erst der erfolgte Morgen ließ uns die Verwüstungen in ihrer traurigen Wirklichkeit erblicken. Diese Zerstörungen trafen einen großen Theil des nordwestlichen Ober-Steyermarks, längs der Grenze des Landes ob der Enns, welches an seinen Angrenzungen ebenfalls sehr gelitten hat. Vorzüglich aber litten die Ortschaften und Eisenfabriken zu Weißenbach, Liezen, Gegend Pirn, Klamm, meistentheils dem Benediktiner-Stifte Admont gehörig und mehrere andere Orte. Die Verwüstungen alle einzeln anzuführen würde ermüdend seyn, da die Zerstörungen groß und dem wachsamen Auge unserer väterlichen Regierung nicht entgangen sind. Manche Hoffnung, manches wichtige Unternehmen wurde dadurch zu Grunde gerichtet. Besonders sieht sich der Herr Prälat von Admont bey seinen Eisenwerken zu Klamm und Liezen, wo zur Einführung einer kunstgerechten Eisenhütten Fabrik wesentliche Vorarbeiten mit beträchtlichen Auslagen eingeleitet waren, von seinem gemeinnützigen Standpunkte auf Jahre zurückgesetzt, da man die Beschädigungen dieser Werke allein über 60.000 Guld. W.W. berechnet.

          (Nachtrag von Karl Hödl vom 28.03.2021)


          Überschwemmung 1875

          • 06.09.1875

          Nach neuntägiger Regenzeit, nachdem alle Gewässer ihre Ufer überschritten und vielfachen Schaden angerichtet hatten und das ganze Tal einem See glich, heitert sich der Himmel auf und es begann die schöne Herbstzeit.


          Überschwemmung des Aubaches

          • 15.05.1965 - 16.05.1965

          In der Nacht vom 15. zum 16.05.1965 trat der Aubach in der KG Reithtal wegen starker Regengüsse über die Ufer und überschwemmte die gesamte Ortschaft.

          Quelle: Stadtnachrichten November 1966, 1. Folge.

           


          Überflutung der Enns

          • 28.06.1965

          Am 28.06.1965 trat die Enns zwischen Liezen und Selzthal über ihre Ufer.


          Hagelschaden

          • 08.1984

          In Liezen gehen tennisballgroße Hagelkörner nieder. Das Glashaus der Stadtgärtnerei wird schwer beschädigt, auch an Autos sind teilweise starke Hagelschäden festzustellen.

           

          Quelle: Festschrift "50 Jahre Stadt Liezen"


          Gewittersturm 2009

          • 01.05.2009
          Am Abend des 1. Mai zog über den Großraum Liezen ein schweres Gewitter mit Sturm auf. In Liezen blockierte ein Baum die Selzthaler Straße. Mehrere Autos waren durch umgestürzte Bäume eingeschlossen. Der Sturm richtete auch in der MFL enormen Schaden an. Das Dach einer Produktionshalle wurde abgedeckt.

          Sturmschäden

          • 18.08.2022
          Bereits am 1. Juli 2022 gab es einige Überschwemmungen, am 18. August 2022 waren die Niederschlagsmengen und die Sturmgeschwindigkeit aber noch stärker und es gab viele Überflutungen, Hangrutschungen und umgerissene Bäume. Von Süden her zog am Nachmittag des 18. August 2022 eine Gewitter- und Sturmfront mit außergewöhnlich hoher Windgeschwindigkeit auch über die Steiermark und richtete durch umgeworfene Bäume größere Schäden an. Personen kamen in Liezen nicht zu Schaden. Im Pyhrn fiel ein Baum auf eine Stromleitung, auf der B 320 im Bereich von Geomix lagen Bäume auf der Straße. In St. Andrä im Lavanttal wurden zwei Mädchen von einem Baum erschlagen, in der Nähe von Gaming drei Wanderinnen. Die Liezener Feuerwehren waren längere Zeit im Einsatz, um an über 100 Schadstellen auf einigen Straßen umgestürzte Bäume zu entfernen und Keller auszupumpen.
          Verfasser: Karl Hödl, 21.08.2022 

          Verfasser: Karl Hödl, 20.08.2015
          Letzte Überarbeitung: 23.02.2024
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          GebäudeAm Grafenegg


            Aufschließungsstraße der Siedlung im Westen der Stadt, beginnend bei Ausseer Straße 88. Benannt nach dem Schloss Grafenegg, einem Spätrenaissancebau aus dem 17. Jahrhundert, das im März 1982 wegen Baufälligkeit abgetragen worden ist.


            Georg Rebl kaufte Grafenegg

            • 1589

            Ab 1589 kaufte Georg Rebl, Landpfleger von Strechau, kleinere Güter und Gründe im Ennstal, darunter auch das Anwesen „Graff in der ayöd" im Westen von Liezen. Sein „Taufname": „Gut Grafenschwaig". Als glühender Protestant hatte es Rebl zur Zeit der Gegenreformation in seinem idyllischen Landgut allerdings nicht besonders gemütlich. Weil er trotzdem standhaft blieb, musste der Lutheraner fliehen und seinen Erben den Besitz überlassen. 

            Quelle: Gerwald Mitteregger: Glück und Ende von Grafenegg im Ennstal. In: Liezen im Zeitenwandel 39 (2010).


            Georg Mayer kaufte das Gut Grafenegg

            • 1601

            Jörg Schwaiger schrieb in seinem Buch zum 75-Jahr-Jubiläum der Stadterhebung 2022 folgendes: 

            Die Rebl'schen Nachkommen verkauften das Haus samt dazugehörigem Besitz im Jahr 1601 an Georg Mayer. Noch im selben Jahr erwirkte dieser, seines Zeichens Landpfleger zu Wolkenstein, die Erhebung des Gutes zu einem adeligen Sitz. Aus Gut Grafenschwaig wurde „Grafeneck", sein Eigentümer nannte sich ab sofort „Georg Mayer von und zu Gravenegg im Ennsthale". Mayer war es vermutlich auch, der das Schloss im bekannten Renaissancestil erbaute.


            Dr. Gallus Brunner kaufte das Schloss Grafenegg

            • 1612

            Jörg Schwaiger schrieb in seinem Buch zum 75-Jahr-Jubiläum der Stadterhebung 2022 folgendes:

             

            Die Erben des Vorbesitzers Georg Mayer gaben das Schloss 1612 weiter an den Juristen Dr. Gallus Brunner. Der Kaufpreis: einträgliche 8000 Gulden. Grafenegg bestand zu diesem Zeitpunkt aus einem winkelförmigen Gebäude, dessen Fassade talseitig von zwei übereckgestellten Erkerbauten flankiert war. Erzherzog Ferdinand schenkte Gallus hohes Vertrauen - und neben dem Fischereirecht in Weißenbach auch das so genannte Burgfriedsrecht, das insbesondere aus der niederen Gerichtsbarkeit bestand. Recht wurde in der Regel in Bezug auf geringere Delikte des Alltags gesprochen, die mit Geldbußen oder leichteren Leibstrafen sühnbar waren. 


            Stift Admont erwarb das Schloss Grafenegg

            • 1636

            Jörg Schwaiger schrieb 2022 in seinem Buch zum 75-Jahr-Jubiläum der Stadterhebung folgendes:

             

            1636 gab es einen neuerlichen Besitzerwechsel: 

            Das Schloss gelangte in das Eigentum des Benediktinerstiftes Admont. 


            Verfasser: Alexandra Boughton, 04.11.2009; Karl Hödl, 23.02.2024
            Letzte Überarbeitung: 23.02.2024
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            SonstigesBezirkshauptleute

            • Ab / Am
              1848

            1848 - 1851 Franz Schmidt
            1851 - 1855 Johann Gratz
            1855 - 1857 Cajetan Sermonet
            1857 - 1860 Dr. Joseph Weller
            1860 - 1864 Friedrich Gaullauner
            1864 - 1868 Josef Puchner
            1868 - 1870 Franz Stähling
            1870 - 1875 Franz Vogl
            1875 - 1880 Alfons Pavich v. Pfauenthal
            1880 - 1887 Martin Hofer
            1887 - 1891 Anton Klement
            1891 - 1901 Franz Freiherr von Braun
            1901 - 1903 Dr. Boleslav v. Matlachowski
            1903 - 1904 Rudolf Graf v. Schönfeld
            1904 - 1905 Josef de Villavicensio
            1905 - 1912 Viktor Ritter v. Geramb
            1912 - 1913 Ludwig de Felsö-Eör Benedek
            1924 - 1925 Eduard Henninger
            1925 - 1929 Dr. Schmied-Luisingen
            1929 - 1932 Dr. Franz Fina
            1932 - 1933 Dr. Hugo Emmert
            1933 - 1938 Dr. Josef Tieber
            1938 - 1943 Dr. Alexander Kapper
            1943 - 1945 Josef Balzer
            1945 - 1946 Dr. Otto Fürböck
            1946 - 1947 Dr. Curt Fossel
            1947 - 1974 Dr. Otto Pullitzky
            1975 - 1990 Dr. Manfred Meier
            1991 - 2008 Dr. Kurt Rabl
            2009 - 2020 Dr. Josef Dick

            2020 - 2024 Dr. Christian Sulzbacher

            2024 - Mag. Nico Groger


            Verfasser: Karl Hödl, 02.07.2020
            Letzte Überarbeitung: 23.02.2024
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