Gemeindekennziffer: 61259

Stadtarchiv

Ein Ort, wo Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gemeinsam bestehen: Unser Stadtarchiv


Das Stadtarchiv kümmert sich um das Schriftgut der Stadtverwaltung und um vielfältige Bestände, die die Geschichte unserer Stadt betreffen. Selbstverständlich müssen auch diese ständig aktualisiert werden, um das Geschehene für zukünftige Generationen festzuhalten. Eine weitere Aufgabe des Stadtarchives besteht darin, die Geschichte Liezens im Rahmen von Vorträgen, Rundgängen und Publikationen zu vermitteln.


Übersicht Bestände: Archiv des Rathauses, Archiv von Stadtmarketing und Tourismusverband, Vereins-Unterlagen, Sammlung historischer Fotos von Liezen, chronologische Sammlung von Zeitungsausschnitten über Liezen, Sammlung von Unterlagen zum Liezen-Lexikon, Sammlung von Fotos und Filmen von Foto Baumgartner, Urkunden, Zeitschriften, Bilder, Zeitungsberichts-Sammlung Roland Pirkenau.


Wir freuen uns über Ihre Unterstützung: Fotos, Dokumente usw. über Liezen können im Archiv abgegeben und nach erfolgter Digitalisierung wieder mitgenommen werden.


Das Stadtarchiv steht grundsätzlich der gesamten Bevölkerung zur Verfügung. Für seine Benützung ist eine Terminvereinbarung mit Schilderung des Anliegens notwendig.


Ebenso bietet das unten angeführte Online-Archiv mit seinen Suchfunktionen die Möglichkeit, unsere Stadt besser kennenzulernen. Wir wünschen viel Freude beim Eintauchen in Liezens Geschichte!

 

Kontakt:

Mag.a Katharina Ernecker STADTARCHIV
Stadtgemeinde Liezen
Kulturhausplatz 2 A-8940 Liezen

 

+433612 228 811 80

stadtarchiv@liezen.gv.at

 

 

Geschichte des Stadt-Archives Liezen: 1964 durch Stadtamtsdirektor Rudolf Polzer angelegt. Nach seiner Pensionierung ehrenamtliche Weiterführung bis zu seinem Tode im Jahr 2005. Danach Weiterführung, Einführung der elektronischen Speicherung und Übersiedlung in die nunmehrigen Räumlichkeiten in der Volksschule durch seinen Nachfolger, Stadtamtsdirektor i.R. Karl Hödl. Im Dezember 2022 erfolgte die Übergabe der Archivleitung an Mag. Katharina Ernecker.


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GebäudeSengsschmiedweg 47

  • Adresse
    Sengsschmiedweg 47a, 47c
  • |
  • Lage
    Nördlich des Ortes vor dem Anstieg zu den Weißenbacher Wänden. In der Nähe der Mündung des Schretteckbaches in den Weißenbach.

Sengsschmiedweg 47

Besitzer:


1805 Hans Moser

1810 übernahm die verwitwete Johanna Moser den Besitz

1843 Franz Moser 

1865 Anton Moser


Ursprünglich war das Sensenwerk eine Nagelschmiede, bis 1738 diese Veit Moser in eine Sensenschmiede umwandelte. Ursprünglich war das Anwesen Sengsschmied nicht sehr groß, unter der Familie Moser wurde es aber beständig vergrößert. Ende des 19. Jahrhunderts waren ungefähr 20 Schmiedgesellen im Sensenwerk und 7 bis 8 Standknechte, ein Rossknecht und ein Viehhalter in der Landwirtschaft tätig.


Im Sensenwerk wurde das Rohmaterial, die sogenannten Floßen, aus Rottenmann bezogen, zuvor wahrscheinlich vom Schmelzofen am Pyhrn. Die benötigte Holzkohle für die Essen erzeugte man größtenteils selbst.


In den letzten Jahren des Bestehens des Sensenwerkes wurden täglich 65 Sensen erzeugt. Die Sensen wurden in der sogenannten "Kram", einem Magazin, aufbewahrt. Nach einer letzten Überprüfung wurden sie in Fässern verpackt und so für den Transport vorbereitet. Einen Teil der Sensen brachte man über den Pyhrnpass, den Großteil über St. Michael. Die meisten Sensen gingen aber nach Russland. Grund dafür war kein besonders hoher Bedarf an diesem Werkzeug, sondern der hochqualitative Stahl. Zur damaligen Zeit durfte aus der Steiermark kein Stahl ausgeliefert werden, nur Fertigwaren. Somit wurde diese Regelung umgangen.


Die beim Sengsschmied gefertigten Sensen, Hacken, Sicheln oder Strohmesser waren jeweils mit einem eigenen Eisenstempel, dem sogenannten "Aufschlagzeichen" versehen, einem nach links schauenden Hirschkopf.


Im Verlauf des 19. Jahrhunderts wurde das Geschäft mit der Eisenverarbeitung aufgrund Konkurrenz, Restriktionen durch Rad- und Hammerherren und Herzöge immer schwieriger. 


1865 waren im Sensenwerk 2 Breithammer und 4 Zainhammer in Betrieb, dennoch ging das Werk keiner guten Zukunft entgegen. 1894 verstarb Anton Moser, der Besitz ging an seine Ziehtochter Johanna Erber über, welche das Werk 1896 an Karl Krämer aus Malsheim in Württemberg verpachtete.


1897 verehelichte sich Johanna Erber mit dem Gastwirt Michael Pugneth aus Liezen. Das Ehepaar verkaufte das gesamte Anwesen dem Holzhändler Johann Steinbacher. Damit war das Ende des Sensenwerkes besiegelt. Bis in die 1940er Jahre waren noch Teile der einzelnen Hammer vorhanden.



Quelle: Margarethe Aigner "Aus der Geschichte Liezens"; Weißenbach - Einst und heute, Gemeinde Weißenbach, Hrsg., 1999, S. 37-41.
Verfasser: Mag. Katharina Ernecker, 22.09.2023.
Letzte Überarbeitung: 22.09.2023
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SonstigesBAWAG Group

  • Ab / Am
    25.10.1991

Am 25. Oktober 1991 eröffnete eine BAWAG Filiale am Hauptplatz 1 in Liezen. Bei der Eröffnung überreichte BAWAG-Generaldirektor Walter Flöttl dem Liezener Bürgermeister Rudolf Kaltenböck einen Scheck über 100.000 Schilling. 


Filialleiter war Einhard Pilgrammer. Das Geldinstitut BAWAG P.S.K entstand per 1. Oktober 2005 durch Fusion der beiden Traditionsbanken Bank für Arbeit und Wirtschaft und Österreichische Postsparkasse Aktiengesellschaft. Die BAWAG P.S.K. Gruppe war eine der größten Bankengruppen in Österreich und die führende Privatkundenbank für die österreichische Mittelschicht. Sie verstand sich sowohl für Privat- wie auch Kommerzkunden als moderner serviceorientierter Allfinanzkonzern mit fundierter Marktkenntnis, ganzheitlicher individueller Betreuung und innovativen Produkten. Die Filiale in Liezen befand sich bis 2012 im Hause Hauptstraße 16 und übersiedelte mit 19.07.2012 in die Räumlichkeiten des Postamtes am Standort Hauptplatz 13. Die offizielle Eröffnung des gemeinsamen Filialstandortes BAWAG P.S.K. und Post erfolgte am 04.10.2012.

 

Beim Börsegang 2017 verlautbarte die Bawag P.S.K., dass sie den Kooperationsvertrag mit der Österreichischen Post AG kündigen wird und im Februar 2018 wurde der geplante Ablauf präzisiert. Die Bank führt seither den Namen BAWAG Group. 

Am 19.06.2019 übersiedelte die BAWAG an den neuen Standort Bahnhofweg 1.

Filialleiter war Martin Moser (Stand 2019). Mit Stand 2023 ist Bernd M. Primus Filialleiter.


 


15-jähriges Bestehen

  • 2006
Im August 2006 wurde das 15-jährige Bestehen der BAWAG-Filiale Liezen gefeiert. Gleichzeitig wurden die neu gestalteten Räumlichkeiten im Erdgeschoss des Hauses Hauptstraße 16 gefeiert.

Eröffnungsfeier

Eröffnungsfeier
  • 04.10.2012
Foto: Friedrich Stelzer (Leitung Vertriebsdirektion Privatkunden Stmk. Bawag PSK), Heinz Prüggler ( Leiter Bawag-Filiale Liezen), Bgm. Mag. Rudolf Hakel, Leopold Wagner (Leiter Postfiliale Liezen), Elmar Konzett (Österreichische Post AG)

Filiale Liezen unter neuer Führung

  • 10.2015
Martin Moser ist seit Anfang Oktober neuer Leiter der Filiale Liezen, gemeinsam mit seinen Kollegen Jürgen Auer und Reinhold Schirl wird er die Kunden in allen Bankangelegenheiten betreuen.

Verfasser: Karl Hödl, 25.07.2012, 19.09.2023
Letzte Überarbeitung: 19.09.2023
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SonstigesLammer Sägewerk

  • Von
    1940
  • |
  • Bis
    1988

Im April 1940 wurde Herrn Thomas Lammer der Gewerbeschein zum Betrieb eines Säge- und Holzhandesgewerbes für den Standort Liezen 281 ausgefertigt.

Gemäß eines Bescheides des Bauamtes der Stadt Liezen an Herrn Herbert Lammer aus dem Jahr 1988, wurde "der Abbruch des ehemaligen Sägegebäudes" bewilligt.


Quelle: Eintragung Gewerberegister Mai 1940; Bescheid Rathaus-Bauamt vom 30.05.1988.
Verfasser: Gerlinde Wagner, 16.06.2021; Mag. Katharina Ernecker, 14.09.2023.
Letzte Überarbeitung: 14.09.2023
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SonstigesVolksschule Weißenbach

  • Ab / Am
    1886

Im Buch "Geschichte der Pfarre Gaishorn und des Paltentales" wird erwähnt, dass es von 1830 bis 1835 in Weißenbach eine Schule gab, die ursprünglich in der Platzerschen Badstube und später im Hause Broderer und Fiedler untergebracht war. Näheres ist darüber nicht bekannt.

 

Später gab es jedenfalls in Weißenbach keine Schule und die Schüler aus Weißenbach mussten - ebenso wie die Schüler aus Pyhrn - die Volksschule Liezen besuchen. Durch das Ansteigen der Schülerzahlen wurde die Errichtung einer eigenen Volksschule in Weißenbach erforderlich. In der Schulchronik der Volksschule Liezen für das Schuljahr 1885/86 wird darüber folgendes berichtet:

Da die Schülerzahl die Errichtung einer 5. Classe unbedingt erforderte, die Errichtung einer selbständigen Schule in Weißenbach aber als vortheilhafter sich ergab, so bewilligte der h. k. k. Landesschulrath die Errichtung einer einclassigen Schule in Weißenbach, welche mit Beginn des Schuljahres 1886/7 eröffnet werden soll. Der erste Lehrer war Anton Aigner.

 

Im Buch "Geschichte der Pfarre Gaishorn und des Paltentales" wird dazu angeführt, dass zu diesem Zweck das Bauernhaus vlg. Großgaßner in ein Schulhaus umgebaut wurde. 1929 kam im sogenannten Bacherhaus eine zweite Klasse dazu. Von 1947 bis 1954 war die Schule sogar dreiklassig. Am 21. März 1959 wurde die neue Volksschule eröffnet. In der Volksschule probte der Musikverein und es wurden Volkshochschul-Kurse abgehalten. Im Jahre 1970 wurde seitens der Landesregierung eine Schulklasse gestrichen. Somit fand eine Kindergartengruppe ihren Platz in der Schule. Wenige Jahre später wurde die Schule renoviert, ein neuer Turnsaal errichtet und der Kindergarten gebaut. Im September 1989 erfolgte die Eröffnung der renovierten Schule und des Kindergartens.


Schulleiter

  • 1830

In der Volksschule Weißenbach waren - unvollständig - folgende Personen als Schulleiter tätig:

1830 - 1831: Karl Geißler

1831 - 1834: Anton Mayer

1835 -         : Name unbekannt (ein Böhme)

1885 - 1894: Anton Aigner

1894 - 1907: Karl Reiterer
1907 - 1912: Alfons Karnitschnig

1912 - 1920: Josef Zangel

1920 - 1939: Heinrich Pongratz (Schuldirektor)

1939 - 1941: Liselotte Stocker (Schuldirektorin)

1941 - 1951: Heinrich Pongratz (Schuldirektor)

1951 - 1953: Hans Winnibald Wolf (Schuldirektor)

1953 - 1981: Harald Pirkenau (Schuldirektor OSR)

Sept. 1981 - 01. Jänner 1982: Heidelinde Gappmaier (prov. Schulleiterin)

1982 -        : Georg Kalcher

 

Quelle: Franz Sulzbacher: Weißenbach einst und heute

 


1. "Sponserd walk and run"

  • 2016
Zum Schulschluss mussten die Schüler rund um das Gemeindegebäude laufen und wurden von ihren Eltern und Verwandten mit einem bestimmten Betrag pro Runde gesponsert. Bei den Einzelläufern waren Sarah Riegler und Florian Stachl mit 66 Runden die Besten. Die erfolgreichste Dreierstaffel erreichte 93 Runden. Der erlaufene Geldbetrag kam den Kindern der Volksschule Weißenbach zu gute. Sponsoren waren Firma Knauf, Laimer, Creativ Goldschmiede, Gebetsroither, Injoy, Huemer und Krennfit.

Quelle: Schulchronik und Buch "Weißenbach einst und heute"
Verfasser: Karl Hödl, 03.05.2015, Mag. Katharina Ernecker, 13.09.2023.
Letzte Überarbeitung: 13.09.2023
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SonstigesWeißenbacher Krampusspiel

  • Ab / Am
    19. Jahrhundert

Weißenbacher Krampusspiel

Der Überlieferung nach, wurde in Weißenbach bereits Anfang des 19. Jahrhunderts das Krampus- bzw. Nikolausspiel aufgeführt, bis es 1860 mittels kaiserlichem Erlass verboten wurde. Der Grund: Im Zuge einer Rauferei zwischen den Gruppen aus Döllach und Weißenbach kam es zu einer Messerstecherei, wobei zwei Döllacher starben. Die Täter wurden nie herausgefunden. 1896 durften die Spiele, wiederum durch kaiserlichen Erlass, wieder aufgeführt werden. Die Bedingungen waren streng, die Veranstaltungen mussten polizeilich gemeldet werden. Während des ersten Weltkrieges gab es vermutlich keine Aufführungen. Ein Foto aus dem Jahr 1929 beweist, dass es spätestens ab dann wieder Spiele gab. Im Laufe der Zeit änderte sich das Aussehen der Krampusse und auch das Spiel wurde abgeändert, bzw. kamen zu den ursprünglichen 5 Teufeln weitere hinzu. Seit 1983 gibt es sogar einen Umweltteufel. 1949 entstand das charakteristische Äußere: kurze Fellhosen und -jacken, während der restliche Körper mit einer Graphitmischung geschwärzt wird.


Quelle: Weißenbach - Einst und heute, Sulzbacher Franz, 1999, Seite 113 und 114.
Verfasser: Mag. Katharina Ernecker, 13.09.2023.
Letzte Überarbeitung: 13.09.2023
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SonstigesHubner Autoglas - Fachbetrieb

  • Ab / Am
    01.1996

Im Gründungsjahr 1996 war der Standort Pyhrnstraße 40 mit zwei Mitarbeitern. Im September 1997 erfolgte die Übersiedelung in die Salzburger Straße 30. Dienstleistungen an private Kunden, aber auch an renommierte Autohäuser werden angeboten. Auch die preiswerte Autopflege zur Werterhaltung eines KFZ wird zunehmend in Anspruch genommen. Im Jahr 2008 wurde das Angebot mit Verklebung von Wärmeschutzfolien erweitert.

Inhaber: Gerhard Hubner; Stand 2023: Rene Sadjak


Verfasser: Lisa Radlingmaier, 30.03.2011, Gerlinde Polzer, 01.12.2016; Karl Hödl, 08.09.2023
Letzte Überarbeitung: 08.09.2023
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SonstigesAutomobile Knauss

  • Ab / Am
    08.07.1968

Gegründet am 8. Juli 1968 als KFZ-Werkstätte und Handel am Standort Liezen, Gesäusestraße 12, für Opel. 

Die Firma Knauss war der erste Autohändler im heutigen Sinne in Liezen.

1969 Wechsel zu Chrysler, Simca und Sunbeam. 1972 wurde Suzuki zusätzlich in das Verkaufsangebot aufgenommen. 1982 erfolgte die Übernahme von BMW und Mazda. Nach dem tragischen Unfalltod des Firmengründers Hans Knaus 1984 übernahmen die Witwe Elisabeth und die Söhne Gerald und Jörg Knauss die Geschäftsführung. Später übernahm Gerald Knauss die alleinige Geschäftsführung.


2001 übersiedelte der Betrieb nach Weißenbach bei Liezen, Knaufstraße 11. 

2017 feierte Automobile Knauss 10 Jahre Mazda. Am 09.06.2018 wurde 50 Jahre Automobile Knauss gefeiert.

2023 wurde das Jubiläum "55 Jahre Automobile Knauss" gefeiert.

 


Quelle: Buch "900 Jahre Liezen", Verfasser: Rudolf Polzer und Redaktionsteam, 1974, Ennstaler  Woche 01.09.2005, Seite 21, Wohin Nr. 124 Mai 2018
Verfasser: Gerlinde Polzer, 22.05.2018; Karl Hödl, 06.10.2022, 08.09.2023
Letzte Überarbeitung: 08.09.2023
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SonstigesOldtimer- und Teilemarkt Liezen


    Eintägiger Markt für alte Autos, Ersatzteile, Nostalgieradios, technische Literatur usw. Organisator ist Andreas Arracher.


    16. Liezener Oldtimermarkt

    • 07.09.2008
    Der 16. Liezener Oldtimermarkt fand am Sonntag, dem 7. September 2008, von 8 bis 18 Uhr am Parkplatz des AGM Liezen statt. Rund 40 Aussteller boten Ersatzteile, technische Raritäten, Literatur und ganze Kfz zum Kauf an.

    Oldtimermarkt

    • 07.09.2014
    Der  Liezener Oldtimermarkt fand am Sonntag, dem 7. September 2014,  ab 6 Uhr am Parkplatz des AGM Liezen statt. Angeboten wurden Autos, Motorräder, Ersatzteile von Marken und jede Art von Raritäten.

    Oldtimermarkt

    • 05.09.2021
    Oldtimermarkt am AGM-Gelände, hinter dem Möbelhaus KIKA. Angeboten wurden nicht nur Ersatzteile, sondern auch Fahrzeuge, Mopeds, Literatur oder technische Raritäten. Der Markt fand zum 28. Mal statt.

    Quelle: Liezener Bezirksnachrichten Nr. 7/2021

    Oldtimer-Teilemarkt Liezen

    • 2023
    Oldtimer-Teilemarkt am AGM-Gelände. Angeboten wurden nicht nur Ersatzteile, sondern auch Fahrzeuge, Mopeds, Literatur oder technische Raritäten. Der Markt fand zum 30. Mal statt. Organisatior war wiederum Andreas Arracher.
    Quelle: Woche Liezen vom 06./07.09.2023, Seite 42.
    Verfasser: Karl Hödl, 08.09.2023.

    Quelle: Zeitung "EnnsSeiten" vom 3. 9. 2008, Seite 15.
    Verfasser: Karl Hödl, 10. 1. 2011
    Letzte Überarbeitung: 08.09.2023
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    SonstigesMöbelix

    • Ab / Am
      09.02.2011

    Am 31. Oktober 1945 eröffneten Dr. Richard und Gertrude Seifert, geborene Lutz, das Stammhaus im oberösterreichischen Haag am Hausruck mit regionaler Handwerkskunst. Seit 1973 betreibt das Unternehmen eine ununterbrochene Expansionspolitik. 1989 eröffnete der erste Möbeldiskonter mit dem Namen „Möbelix". Im Jahre 2009 stieg die XXXLutz-Gruppe mit mehr als 2,8 Mrd. Umsatz zum zweitgrößten Möbelhändler der Welt auf. In Liezen war die XXXLutz-Gruppe zuerst nach der Übernahme von Gröbl-Möbel am Standort Salzburger Straße 26 präsent. 2010 wurde mit dem Bau eines neuen und wesentlich größeren Einrichtungshauses am Standort Gesäusestraße 22 - 24 begonnen. Dieses wurde am 9. Februar 2011 als Möbelix Einrichtungsdiskonter eröffnet. Filialleiter war Winfried Seidler. 2023 wurde Werner Koschier in einer Werbung als Hausleiter angeführt. 


    Quelle: Werbeaussendungen
    Verfasser: Karl Hödl, 7. 2. 2011, 08.09.2023
    Letzte Überarbeitung: 08.09.2023
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    SonstigesMaier Möbelpolsterung

    • Ab / Am
      2023

    Polstereibetrieb mit Sitz in Haus im Ennstal und Filialen in Schladming, Altenmarkt im Pongau und Liezen. Die Liezener Filiale befindet sich am Standort Hauptstraße 30 (Arkade). Angeboten werden alle Arten der Herstellung und Reparatur von Polsterungen.


    Quelle: https://www.onlinepolsterei.at/
    Verfasser: Karl Hödl, 08.09.2023
    Letzte Überarbeitung: 08.09.2023
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    SonstigesKnauf Gesellschaft m.b.H

    • Ab / Am
      01.05.1970

    Am 1. Mai 1970 erfolgte die Firmengründung von Knauf Österreich in Weißenbach bei Liezen.


    Am 26. August 1972 wurde das Werk in Anwesenheit von Handelsminister Staribacher und Landeshauptmann Niederl eröffnet. In den frühen Siebzigerjahren wurden die Niederlassungen in Wien, Linz und Graz gegründet. Bereits 1978 bemühte sich Knauf Österreich intensiv um die Fertighaus-Kunden und veranstaltete das erste Fertighaus-Symposium im Schloss Pichlarn.


    1981 übersiedelte die Zentrale der Knauf & Co. nach Wien.


    Am 30. Jänner 1984 überreichte der damalige Vizekanzler Bundesminister Dr. Norbert Steger im Rahmen eines Festaktes in Weißenbach der Geschäftsführung der Knauf & Co. die Berechtigung zur Führung des Staatswappens.


    Am 1. Jänner 1990 wurde das in Weißenbach neu errichtete Schulungszentrum in Betrieb genommen. Knauf ist im Rahmen des Berufsausbildungszentrums des Baustoffhandels das führende Unternehmen Österreichs mit der höchsten Teilnehmerzahl an Trainees.


    Firmenstandort: Knaufstraße 1, 8940 Weißenbach bei Liezen

    Geschäftsführer: Ingrid Janker und DI Beatrix Peter-Knauf


    Geschäftsführerwechsel

    • 1985

    Herr KR Siegfried Saf legte nach dreizehnjähriger Tätigkeit die Geschäftsführung zurück. Er war Mitbegründer der Firma Knauf in Weißenbach und seit 13 Jahren Geschäftsführer.

     

    Quelle: Neue Zeit vom 12.01.1985


    Geschäftsführerwechsel

    • 18.11.2015

    Herr KR Otto Ordelt legte nach zwölfjähriger Tätigkeit die Geschäftsführung zurück. Er war seit 34 Jahren bei der Firma Knauf tätig und wechselte in eine andere Knauf-Tochtergesellschaft. Die Nachfolge für die Geschäftsführung von Knauf Österreich und Slowenien übergab Herr Ordelt an Frau Mag.a Ingrid Janker, die seit 15 Jahren im Unternehmen war.

     

    Quelle: Stadtnachrichten Dezember 2015


    Platz 80 in der Steiermark

    • 2021
    Das Wirtschaftsmagazin "Top of Styria" und die Wirtschaftskammer Steiermark präsentieren jährlich ein Ranking der Top 100, der stärksten steirischen Unternehmen, bezüglich Umsatz und Mitarbeiterstand. Der Bezirk Liezen war 2021 mit fünf Unternehmen vertreten. Nach der AHT Cooling Systems in Rottenmann und der Landgenossenschaft Ennstal in Stainach belegte die Maschinenfabrik Liezen und Gießerei GmbH im Bezirk den 3. Platz und die Knauf GmbH den 5. Platz. Steiermarkweit war dies mit einem Umsatz von 89,9 Mio. Euro und 192 Mitarbeitern Platz 80.
    Quelle: Zeitung Woche vom 09./10.12.2021, Seite 31.
    (Eintrag von Karl Hödl, 04.01.2022)

    50 Jahre Knauf und Planung neuer Produktion

    • 23.06.2022

    Ein großer Festakt fand anlässlich des 50jährigen Bestehens der Firma Knauf statt. Es feierten Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl, Wirtschaftskammerpräsident Josef Herk und mit Baldwin Knauf auch ein Vertreter der Eigentümerfamilie, der auch bei der Eröffnung des Standortes 1972 dabei war. Im Rahmen der Feier wurde auch das neueste Vorhaben durch Geschäftsführerin Ingrid Janker vorgestellt: Eine Investition von fünf Millionen Euro für eine vierte Produktionsanlage. In einem bereits vorhandenen Gebäude des Werkes war eine hochmoderne Spachtelmassenanlage für pastöse Spachtelmasse geplant. Damit waren Gipsprodukte gemeint, die nicht mehr mit Wasser „angerührt" werden mussten, sondern fix und fertig in richtiger Konsistenz im Gebinde erhältlich waren. Außerdem setzte man auf grüne Energie, für die neue Anlage war der Betrieb mittels Fotovoltaik-Anlage geplant. Durch die neue Anlage sollten zu den bestehenden 150 Arbeitsplätze 5 neue hinzukommen.

    Quelle: Kleine Zeitung Ennstal vom 24.06.2022, S. 26 und 27.


    Letzte Überarbeitung: 07.09.2023
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    GebäudeRadwegbrücke über die Enns

    • Errichtet
      2000

    Radwegbrücke über die Enns

    Die Eröffnung erfolgte am Nationalfeiertag des Jahres 2000. Der Radweg R7 von Liezen nach Selzthal wird kurz außerhalb des Stadtgebietes mittels einer 45 m langen und 40t schweren Brücke über die Enns geführt. Diese Brücke wurde von einem öberösterreichischen Spezialunternehmen aus Holz und Stahl gefertigt und komplett montiert angeliefert. Ein Drittel der Kosten trug die Stadtgemeinde, den Rest teilten sich Land und Bund.

     

    Im September 2015 musste die Radwegbrücke wegen statischer Probleme gesperrt und in den folgenden Monaten abgehoben und saniert werden. Die reparierte Brücke konnte erst im August 2016 wieder auf die Widerlager gehoben und damit auch der Radweg wieder befahren werden.


    Quelle: Stadtnachrichten, September 2000, Seite 13.
    Verfasser: Mag. Helmut Kollau, Karl Hödl, 1. 9. 2016
    Letzte Überarbeitung: 07.09.2023
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    GebäudeSüdspange

    • Errichtet
      02.12.2022

    Nach Verzögerungen durch Lieferschwierigkeiten bei den Gleisträgerplatten beim Bahnübergang, erfolgte die Eröffnung der kleinräumig die Ennstalbundesstraße umfahrenden Liezener Südspange am 02.12.2022. Damit war die 90 Meter lange Lücke zwischen den Einkaufsmärkten beim eee-Hotel und der Intersport-Filiale auf der anderen Seite geschlossen. Ab nun konnte man von der Stadt - von Selzthal, Liezen, Lassing oder Aigen kommend - bis zum Baumarkt ganz in den Osten von Liezen fahren, ohne die zu Stoßzeiten staugeplagte Ennstal-Bundesstraße benutzen zu müssen. Die kleinräumige Umfahrung verläuft nördlich der Schlosserei Walcher vorbei zum Bahnhof, südlich des Einkaufszentrums ELI, südlich des eee-Hotels, von KIKA und Lutz bis zum Obi-Baumarkt. Im ersten Auto, das zu Demonstrationszwecken darauf fuhr, saßen Bürgermeisterin Andrea Heinrich (SPÖ) als Fahrerin und Vizebürgermeister Albert Krug (SPÖ).


    Quelle: Kleine Zeitung Ennstal, 02.12.2022, S. 26 und 27.
    Verfasser: Mag. Katharina Ernecker, 07.12.2022.
    Letzte Überarbeitung: 07.09.2023
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    Sonstigeskika Möbel Handelsgesellschaft m.b.H.

    • Von
      25.06.1992
    • |
    • Bis
      29.07.2023

    Rudolf Leiner Senior kaufte 1910 das Leiner Stammhaus am St. Pöltener Rathausplatz und begründete somit die Erfolgsgeschichte. 1973 eröffnete Dr. Herbert Koch, Schwiegersohn von Rudolf Leiner Junior und langjähriger geschäftsführender Gesellschafter, das erste kika Einrichtungshaus. Das Konzept war neu, Erfolg versprechend und folgte dem Trend der Selbstabholung. Die Kunden konnten ihre Möbel selbst mitnehmen und zusammenbauen - für große Stücke konnte man einen Transporter günstig mieten - und sparte so die Transportkosten. Dieses „Cash und Carry" Konzept war in Österreich revolutionär und äußerst erfolgreich. Aus dem anfänglichen Mitnahmemarkt wurde rasch ein „Full-Service" Einrichtungshaus mit einem umfassenden Angebots- und Leistungssegment, das vom Einstiegspreissegment bis zu Hochwertsortimenten reicht. Das kika Geschäft in Liezen am Standort Gesäusestraße 14 wurde am 25.06.1992 in einem neu errichteten Gebäude eröffnet. Geschäftsleiter war Herr Richard Fink.

    Im Jahre 2013 wurden die Möbelhäuser Leiner und kika vom Südafrikaner Bruno Steinhoff, einem ehemaligen Deutschen, übernommen. An der Führung des Möbelhauses in Liezen trat dadurch vorerst keine Änderung ein. Geworben wurde seither in der Öffentlichkeit unter dem Namen "kika Leiner".

    Die Kika-Filiale in Liezen musste mit Ende Juli 2023 schließen. Rund 40 Angestellte - hauptsächlich Frauen - verloren ihren Job. Der Hintergrund: Die Signa-Holding verkaufte Anfang Juni die Kika/Leiner-Immobilien an die Supernova-Gruppe. Daraufhin gab der neue Eigentümer bekannt, 23 der 40 Standorte zu schließen und 1900 Mitarbeitende zu kündigen. Kika/Leiner richtete eine Jobplattform ein, auf der den Mitarbeitenden Jobs in der Umgebung von rund 15 Unternehmen wie Billa, Bipa oder Obi angeboten wurden. Von der Schließung waren in der Steiermark die Filialen Liezen, Feldbach und Leoben betroffen. Da der 31. Juli ein Montag war, wurden die Filialen schon am letzten Arbeitstag der vorhergehenden Woche mit 29. Juli 2023 geschlossen.


    Restaurant LeiKi

    • 1992
    Im 2. Geschoss des Möbelhauses befindet sich ein Restaurant, welches von Kunden, aber auch von anderen Personen gut frequentiert wird. Mit der Werbung für das Möbelhaus werden auch Gutscheine für besonders günstige Angebote ausgeschickt. So gab es zum Beispiel im September 2019 eine Aktion, bei der ein Schnitzel um 2,90 Euro angeboten wurde. Geführt wird das Restaurant mit Stand vom September 2019 von der LeiKi Gastro Beta GmbH.

    25 Jahre Kika Liezen

    • 10.03.2017 - 11.03.2017
    Zum 25-jährigen Jubiläum gab es zahlreiche Aktionen, sowie eine Kochshow und Produktvorführungen. Am 18. März gab es ein Gewinnspiel, bei dem es 25 Flüge nach New York zu gewinnen gab.

    Geschäftsführer

    Heribert Hernus

    ab Juni 2007 bis 2014 Kurt Stummer

    ab 2015 Horst Klinser

    2017 Sascha Kühne

    2018 Christian Rischnig


    Quelle: http://www.kika.com/at/home/ ; KronenZeitung vom 07.06.2023, S. 13.; Kleine Zeitung vom 29.07.2023, Seite 33.
    Verfasser: Karl Hödl, 08.02.2011, Mag. Katharina Ernecker, 12.06.2023; Karl Hödl, 10.08.2023.
    Letzte Überarbeitung: 07.09.2023
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    GebäudeSalzburger Straße 26

    • Errichtet
      04.07.1970
    • |
    • Adresse
      Salzburger Straße 26
    • |
    • Lage
      Nördlich der B 320 zwischen Bertha-von-Suttner-Straße und Schillerstraße.

    Auf dem früher landwirtschaftlich genutzten Grundstück wurde in den Jahren 1969 und 1970 ein Fabriksgebäude für die bereits seit 1967 in Liezen tätige Schuhfabrik Servas errichtet und am 4. Juli 1970 eröffnet.

    Nach der Schließung der Schuhfabrik wurde das Gebäude umgebaut und am 21. Mai 1992 eröffnete die Firma Gröbl ein Möbelhaus.

    Nachdem die Firma Gröbl ihre Tätigkeit eingestellt hatte, wurde das Gebäude ab April 2000 vom Möbelhaus XXXLutz genutzt. Nach dem Ausziehen der Firma XXXLutz stand die Halle rund vier Jahre leer, bis sie 2016 von  der Tiroler Pletzer Gruppe übernommen wurde. Verwaltet wird das Gebäude von der Liezener Firma Akon. Als erster Mieter zog der Geomix Soccer Store in einen Teil der Halle ein.

     Nachdem Geomix 2017 das Gebäude erworben hatte, wurde 2018 mit dem Umbau begonnen.


    Verfasser: Karl Hödl, 06. 12. 2016
    Letzte Überarbeitung: 07.09.2023
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    SonstigesGröbl Möbl

    • Von
      21.05.1992
    • |
    • Bis
      2000

    Am 21. Mai 1992 eröffnete die Firma Gröbl Möbl am Standort Salzburgerstraße 26 ein Möbelhaus. Es gab ein Eröffnungs-Gewinnspiel, bei dem der Hauptpreis eine Regina Küche mit Neff-Geräten im Wert von S 60.000,- war. Hausleiterin war 1992 Liesbeth Dechler. Gleichzeitig eröffnete Roland Hirtenfelder die Pizzeria Gröbl im Einrichtungshaus.


    Quelle: Eröffnungsprospekt 1992
    Verfasser: Gerlinde Polzer, 22.11.2018
    Letzte Überarbeitung: 07.09.2023
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    SonstigesXXXLutz

    • Ab / Am
      2000

    Am 31. Oktober 1945 eröffneten Dr. Richard und Gertrude Seifert, geborene Lutz, das Stammhaus im oberösterreichischen Haag am Hausruck mit regionaler Handwerkskunst. Seit 1973 betreibt das Unternehmen eine ununterbrochene Expansionspolitik. Im Jahre 2009 stieg die XXXLutz-Gruppe mit mehr als 2,8 Mrd. Umsatz zum zweitgrößten Möbelhändler der Welt auf.

     

    In Liezen ist das Einrichtungshaus seit April 2000 durch die Übernahme von Gröbl-Möbel am Standort Salzburger Straße 26 präsent. 2010 wurde mit dem Bau eines neuen und wesentlich größeren Einrichtungshauses am Standort Gesäusestraße 22 - 24 begonnen. Die XXXLutz Filiale Liezen in der Salzburger Straße wurde ab Jahresbeginn bis März 2011 abverkauft. 


    Am neuen Standort wurde am 9. Februar 2011 ein Möbelix Einrichtungsdiskonter und am 10. März 2011 eine neue XXXLutz Filiale (im selben Gebäude wie Möbelix, aber von diesem getrennt) eröffnet. Mit einer Verkaufsfläche von über 11.000m2, aufgeteilt auf drei riesigen Etagen, sorgt der neue XXXLutz in der Gesäusestraße laut Werbeschrift für ein Einkaufserlebnis der Superlative. Beworben wurde die neue Filiale als "schönstes Möbelhaus der Steiermark". Als Wahrzeichen der Firma Lutz steht vor dem Gebäude ein 15 m hoher roter Stuhl.


    Filialleiter ist Wolfgang Galler, Verkaufsleiterinnen sind Gabriel Schnedl und Stephanie Hecher. Abteilungsleiter sind Karin Zeiselberger, Peter Goretzka, Roland Schleifer und Lydia Kogler. Restaurantleiterin war Christa Lutzmann.


    Verfasser: Karl Hödl, 23.01.2011
    Letzte Überarbeitung: 07.09.2023
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    SonstigesMöbelhaus Kleewein

    • Ab / Am
      1947

    Alois Kleewein, Bau- und Möbeltischlerei,

    Standort Hauptstraße 1a

    später Ausseer Straße 11 und Rainstrom 2


    Quelle: Ausstellungsführer der Ennstaler Leistungsschau 1947
    Verfasser: Bärbl Eschbacher
    Letzte Überarbeitung: 07.09.2023
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    SonstigesAGM Adeg Großmarkt Liezen

    • Von
      1920
    • |
    • Bis
      02.05.2022

    Die Gründung der ADEG Liezen geht auf das Jahr 1920 zurück, als eine Gruppe von Kaufleuten die Idee des gemeinsamen, konzentrierten Einkaufs als zukunftsweisend erachtete. 1970 wurde mit dem Bau der Großlagerhalle begonnen und eine elektronische Datenverarbeitungsanlage wurde angeschafft. Der Direktor war damals Hans Pracher.

    Im Jahr 1981 waren mehr als 100 Beschäftigte und das Belieferungsgebiet reichte von Eisenerz bis Bischofshofen, sowie ins Salzkammergut bis nach Bad Ischl.

    Am 25. Oktober 1995 eröffnete der neue AGM Gastro am Standort Richard-Steinhuber-Straße, Marktleiter war Heribert Schmidt.

    Diese Entwicklung hatte in der Fusion mit ADEG Österreich zu einem gemeinsamen rechtlichen Rahmen geführt.

    Standort: Richard-Steinhuber-Straße 10

    Die Metro Österreich übernahm am 02.05.2022 neun AGM-Standorte von Adeg, darunter auch den Abholgroßmarkt (AGM) in Liezen.


    Quelle: Zeitung Neue Zeit, 22.10.1981; Einladung Eröffnung 1995; Kleine Zeitung Ennstal, 07.05.2022, Seite23.
    Verfasser: Gerlinde Polzer, 29.03.2018; Mag. Katharina Ernecker, 16.05.2022.
    Letzte Überarbeitung: 07.09.2023
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    GebäudeRichard-Steinhuber-Straße

    • Errichtet
      14.03.1974
    • |
    • Adresse
      Richard-Steinhuber-Straße

    Benannt nach dem langjährigen Bürgermeister Richard Steinhuber (Bürgermeister von 1919 bis 1932). Die Straße zweigt zwischen Kika und BP - Tankstelle von der Gesäuse - Bundesstraße ab und führt zunächst Richtung Süden bis zur Firma Adeg und dann im 90 Grad Winkel nach links Richtung Osten bis zur Kläranlage.

    Gemeinderatsbeschluss: 14.03.1974


    Quelle: Akte des Stadtamtes
    Verfasser: Karl Hödl, 5. 2. 2009
    Letzte Überarbeitung: 07.09.2023
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    GebäudeSelzthaler Straße 18

    • Errichtet
      2014
    • |
    • Adresse
      Selzthaler Straße 18
    • |
    • Lage
      Am rechten Ufer des Pyhrnbaches, südlich der Brücke zum Wirtschaftspark.

    Ein Neubau für den Städtischen Bauhof und für die Gärtnerei wurde mit einem Verwaltungsgebäude mit Büros, sowie Sozial- und Sanitärräumlichkeiten errichtet. Auch ein Garagentrakt mit Einstellmöglichkeiten für den gesamten Fuhrpark, sowie Foliengewächshäuser befinden sich am Gelände. Die offizielle Eröffnung erfolgte am 13. Mai 2016, nachdem die einzelnen Abteilungen schon in den Monaten davor in die neuen Räumlichkeiten übersiedelt waren. 


    Quelle: Stadtnachrichten Dezember 2014
    Verfasser: Gerlinde Polzer, 10.02.2015
    Letzte Überarbeitung: 07.09.2023
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    GebäudeSelzthaler Straße 13

    • Errichtet
      2011
    • |
    • Adresse
      Selzthaler Straße 13

    Haus von "Jugend am Werk Steiermark GmbH". Nachdem das Gebäude am ursprünglichen Standort Döllacher Straße 24 den Anforderungen nicht mehr entsprach, wurde 2010 mit einem Neubau an der Selzthaler Straße begonnen. Der Spatenstich fand mit Landeshauptmann Mag. Franz Voves am Donnerstag, 01. Juli 2010, 17:00 Uhr statt. Neben LH Voves waren Festredner Mag. Rudolf Hakel (Bürgermeister der Stadt Liezen), Johann Einzinger (Geschäftsstellenleiter AMS Liezen), Dr. Anna Rieder (Aufsichtsratsvorsitzende Jugend am Werk Steiermark GmbH), Walerich Berger und Walter Ferk (Geschäftsführer Jugend am Werk Steiermark GmbH) sowie Elfriede Aster (Zweigstellenleiterin Ausbildungszentrum & Tageswerkstätten Liezen)

    Jugend am Werk investierte rund 3 Millionen Euro in ein neues Gebäude, welches mit einer 2.210 m² großen Baufläche ausreichend Platz bietet, um alle Angebote unter einem Dach zu vereinen. Gesiedelt wurde Ende 2011. Die offizielle Eröffnung erfolgte am 11. Mai 2012.
    Technische Daten:
    • Grundstücksfläche: 7.549 m2
    • Verbaute Fläche (netto): 2.210 m2
    • Investitionskosten: ca. 3 Millionen Euro
    • 42 bescheidete KundInnen in den Werkstätten Liezen
    • Ca. 200 Jugendliche im Ausbildungszentrum Liezen in den Maßnahmen IBA, ÜBA Typ A, ÜBA Typ B, sowie in der Berufsorientierung
    • 38 MitarbeiterInnen


     


    Verfasser: Karl Hödl, 21. 5. 2012
    Letzte Überarbeitung: 07.09.2023
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    SonstigesLiezen - der Name

    • Ab / Am
      1074

    Liezen - der Name

    Der Name Liezen (Luecen) taucht erstmals in Zusammenhang mit der Gründung des im Zuge der damaligen Kirchenreform vom Salzburger Erzbischof Gebhard 1074 errichteten Benediktinerklosters Admont in dessen ältestem Güterverzeichnis auf. Dieses wurde wahrscheinlich um 1130 zusammengestellt, ist aber auch in seinen weiter zurückreichenden Angaben durchaus zuverlässig. Es berichtet, das neue Kloster habe unter anderen reichen Besitzungen auch "decimam ad Luecen et mansum unum" (den Zehent zu Liezen und eine Hube) erhalten. Der Zehent war eine der Kirche zustehende Naturalabgabe, die sich schon sehr frühzeitig zu einem begehrten Vermögensobjekt entwickelt hatte und in die Hände verschiedener Berechtigter, auch weltliche Grundherren, kommen konnte. Dem Reformer-Erzbischof Gebhard war es gelungen, in seiner Diözese den prinzipiellen Anspruch der Kirche auf den Zehent durchzusetzen. Der Name Liezen begegnet also erstmals nicht nur gelegentlich der Gründung des zweitältesten Klosters in der heutigen Steiermark, sondern auch in Verbindung mit einem nutzbaren kirchlichen Rechtsanspruch. Sicher ist Liezen, der Ort in dem die geschenkte Hube lag und dessen Zehenten nun Admont gehörten, nicht entstanden oder mit seinem die Lage im Umland bezeichnenden slawischen Namen (= Moor, feuchte Wiese) benannt worden, um die Lokalität dieser Schenkung leichter zu identifizieren. Liezen als Kern eines sich entwickelnden Dorfs hat sicher schon geraume Zeit vor der Gründung Admonts bestanden. Über die Dauer seiner Existenz schon vor diesem Zeitpunkt in Spekulationen einzutreten, ist wohl müßig. Die Erstnennung eines Ortes - oder auch einer Kirche - im Mittelalter ist meist zufällig und keineswegs von für die Ortsgeschichte besonders markanten und entscheidenden Vorgängen abhängig. Im Laufe der Zeit veränderte sich der Name Liezen nach Konrad Klötzl wie folgt:
    1074 Luecen
    1080 Luetzen
    1100 Lutzen
    1115 Luzin
    1135 Luozen
    1220 Lüzen, Leutzn
    1500 Lyetzen
    1572 Lüetzen
    1592 Lietzen
    1710 Liezen Luetzen: slovenisch luh = Sumpf und luza = Morast

    Univ. Prof. Dr. Fritz Freiherr Lochner von Hüttenbach schreibt  in seinem Beitrag "Zum Namensgut des Frühmittelalters in der Steiermark" in der "Zeitschrift des Historischen Vereines für Steiermark 99 . 2008":
    Unklar ist die Herkunft des Namens Liezen, 1090 - 1101 Luezen; es muss an ein vorslawisches Etymon gedacht werden."


    Unterschiedliche Erklärungen

    In einem Vortrag von Manfred Trummer am Symposium "Fremd sein - beinander bleiben. Die slowenische Volksgruppe in Österreich" im Rahmen der "Slowenischen Tage" an der Karl-Franzens-Universität in Graz, 25. - 28. 3. 1996, wird der Name Liezen wie folgt gedeutet:
    Liezen (c. 1080 Luetzen, c. 1135 Luozen) - *(na) loNcě "(auf der) Wiese".

    Univ. Prof. Dr. Fritz Freiherr Lochner von Hüttenbach schreibt dagegen in seinem Beitrag "Zum Namensgut des Frühmittelalters in der Steiermark" in der "Zeitschrift des Historischen Vereines für Steiermark 99 . 2008":
    Unklar ist die Herkunft des Namens Liezen, 1090 - 1101 Luezen; es muss an ein vorslawisches Etymon gedacht werden.

    Quelle: Festschrift anlässlich des Jubiläums "50 Jahre Stadt Liezen", Beitrag von Helmut J. Mezler-Andelberg
    Verfasser: Mag. Helmut Kollau
    Letzte Überarbeitung: 31.08.2023
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    SonstigesKunstgalerie in der Arkade

    • Ab / Am
      2017

    Seit dem Herbst 2017 betreibt der aus Irdning stammende Kunsterzieher Erich Lechner eine Galerie im 1. Stock des Einkaufszentrums Arkade Liezen der Familie Aigner. Seither gibt es regelmäßig Ausstellungen verschiedener KünstlerInnen.


    Ausstellungen

    • 2017

    Im folgenden werden einige Ausstellungen - ohne Anspruch auf Vollständigkeit - angeführt:
    25.01. - 22.02.2018: Josef Schiestl: Stein Relief Kunst
    27.02. - 20.03.2018: Heidi Felber und Prof. Ida Srkalovic: Aquarell - Licht im Spiel
    22.03. - 17.04.2018: Gerold Frühwirth und L. Manfred Lechner: Passion
    19.04. - 30.04.2018: Hans-Georg Jochmann: Augenblicke
    02.05. - 15.05.2018: Patrick Bubna-Litic und Erich Lechner: Kunst Analog & Digital
    17.05. - 05.06.2018: Judith Seiler-Schlömmer: Intensionen 6
    08.06. - 26.06.2018: 13 Künstler: Squares Vielfalt zum Quadrat
    28.06. - 30.07.2018: Kinderkunst aus Dnipro, Ukraine
    01.08. - 14.08.2018: Frida Cramer: Bilder meiner Art
    29.08.2018: Lesung in der Galerie: Hubert Pleninger las Peter Rosegger
    06.09. - 25.09.2018: Rudolf Scheb: Treffpunkt Impression: Fotoimpressionismus trifft Fotorealismus
    26.09. - 16.10.2018: Elfi Lechner: Vielfalt meiner Art
    18.10. - 06.11.2018: Alexandra Grabner und Josef Greimel: Synergie - Gemeinsam schafft Intimes
    08.11. - 27.11.2018: 1 Thema - 11 Künstler: Der Berg
    29.11. - 31.12.2018: Ukrainische Künstler

    02.01. - 29.01.2019: Kunst zum Mieten - Edition 1

    30.01. - 18.02.2019: Kunst zum Mieten - Edition 2

    20.02. - 11.03.2019: Maskerade - 13 teilnehmende Künstler

    13.03. - 30.03.2019: Frauen und Engel, Kresimir Kapetanovic, Kroatien

    01.04. - 15.04.2019: Radklinik, Buchillustrationen von Walter Thorwartl

    17.04. - 06.05.2019: Ölbilder, Vitaly Haydar, Ukraine

    26.04.2019: Klavierabend: Bilder einer Ausstellung

    08.05. - 27.05.2019: Blumen zum Muttertag, 13 teilnehmende Künstler

    29.05. - 17.06.2019: Plakate, Sammlung Prof. H. Drusowitsch

    19.06. - 08.07.2019: Wasser, 13 teilnehmende Künstler

    10.07. - 05.08.2019: Special Art, Lebenshilfe Foto-Kunstprojekt

    06.09. - 21.09.2019: Lisa Kogler und Heimo Kowatsch: Die Schöne und das Biest

    24.09. - 28.09.2019: Kunst aus Ukraine

    01.10. - 25.10.2019: Eros und Thanatos, Manfred Lechner und Yvonne Pattermann

    28.10. - 20.11.2019: Unerzählte Märchen & Geschichten

    09.11.2019: Klavierabend in der Galerie

    16.11.2019: Lesung in der Galerie

    22.11. - 11.12.2019: Mirco meets Anna, Bilder von Mirco Minetti, Schweiz, und Anna Gutschlhofer, Rottenmann.

    13.12. - 21.12.2019: Kunst zum Schenken

    23.12. - : Artothek - leistbare Kunst

    12.08. - 02.09.2020: Mara Deisl (Mizzi Pur): Kraft-Werk, Personale

    04.09. - 09.09.2020: Erich Lechner Edition Herbst

    11.09. - 24.09.2020: Kurt Planitzer fineART

    25.09. - 21.10.2020: Eugen Haller, Bilder ohne Worte

    23.10. - 18.11.2020: Bettina Brandstätter, Malkunst

    08.12. - 07.01.2021: Enrique Pardo, Erich Lechner, Alexandra Grabner, Josef Greimel

    11.01.2021 - : Josef Greimel, Bettina Brandstätter

    - 17.02.2021: Kunstfoto / Fotokunst

    18.02. - 11.03.2021: Chronologie - 3 Jahre Kunstgalerie in der Arkade

    12.03. - 31.03.2021: Art Prints auf Alu-Dibond

    01.04.2021 - : Farbenwelt Gerhard Auer, Gouache Bilder auf Leinwand

    07.06. - 21.06.2021: Intentionen 7, Judith Seiler-Schlömmer

    24.06.2021 - : Art Prints Kunstdrucke auf Papier

    08.09. - 01.10.2021: Wege des Lebens, Acrylmalerei von Anneliese Senneca

    08.10.2021: Lesung: Ulrike Göking und Siegbert Schwab lesen aus ihrem Buch "Stimmungen"

    05.03.2022 - : Solidarität mit Ukraine

    29.04.2022: Kunst Auktion: Kunst aus Ukraine Kunst für Ukraine

    02.07. - 01.09.2022: Sommerausstellung für Schulen

    01.09. - : Erich Lechner, Fotokunst auf Alu-Dibond

    03.03. - 29.03.2023: Anna Maria Körbisch, Brigitta Neubauer und Margit Zeiser: "Pinsel trifft Nadel" 

    03.07. - 23.08.2023: Kunsterziehung der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik. Sie wurde in Zusammenarbeit mit dem Kunsterzieher Mag.art. Manfred Faist konzipiert.  

    25.08. - 13.09.2023: Oleksandra Bilobran, Lviv, Ukraine: Ölbilder auf Leinwand 


    Verfasser: Karl Hödl, 02.01.2019
    Letzte Überarbeitung: 28.08.2023
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    GebäudeDenkmalgeschützte Objekte 


      Liste Denkmalgeschützter Objekte der Stadt Liezen, Stand August 2023.


      Alter Friedhof, Döllacher Straße, EZ 130, Grundstück 65, KG 67406 Liezen


      Altes Bezirksgericht, Ausseer Straße 34


      Ehem. Sensenschmiede mit Herrenhaus und Wirtschaftsgebäuden, Sengsschmiedweg 47, Weißenbach bei Liezen


      Evang. Pfarrkirche A.B., Friedau 2, EZ 599, Grundstück 565/13, KG 67406 Liezen


      Forsthaus, Sengsschmiedweg 44, Weißenbach bei Liezen


      Gassner Mühle, Untergayer, Brunnfeldweg 43

      Hofkapelle und Grabdenkmal der ehemaligen Sensenschmiede, Sengsschmiedweg, Weißenbach bei Liezen


      Kalvarienbergkapelle gegenüber Salbergweg 24, EZ 1273 (GB 67406), Grundstück .65/2, KG 67409 Reithtal


      Kath. Pfarrkirche Christi Himmelfahrt, Kirchengasse 116, EZ 327, Grundstück 94/20, KG 67411 Weißenbach bei Liezen


      Kath. Pfarrkirche hl. Veit und ehem. Friedhofsfläche, Ausseer Straße 1, EZ 1273, Grundstücke .51, 1460/1, KG 67406 Liezen


      Kreuzweg, Arzbergweg, EZ 500, Grundstücke 1035/1, 1046/2, KG 67409 Reithtal


      Meilenstein "Zu den drei Kaisern", Pyhrn, EZ 35, Grundstück 351/3, KG 67408 Pyhrn

       
      Nicolaus Dumba-Bildstock, Am Salberg, EZ 128 (GB 67406), Grundstück 961/1, KG 67409 Reithtal


      Pesendorfer Kreuz, gegenüber Selzthaler Straße 74


      Rathaus, Rathausplatz 1, EZ 493, Grundstück .752, KG 67406 Liezen 


      Turmruine der oberen Reithtaler Klause, Obere Klause 18


      Quelle: Verordnung des Bundesdenkmalamtes betreffend den pol. Bezirk Liezen, Steiermark; https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_denkmalgesch%C3%BCtzten_Objekte_in_Liezen Stand 28.08.2023
      Verfasser: Karl Hödl, 09.01.2010, Mag. Katharina Ernecker, 28.08.2023.
      Letzte Überarbeitung: 28.08.2023
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