Gemeindekennziffer: 61259

topothek Liezen ist online

https://liezen.topothek.at/ - Liezen hat ein eigenes Bilderarchiv, die Topothek Liezen! Auf Initiative unseres Stadtarchivs, unter der Leitung von Mag.a Katharina Ernecker, ist dieses großartige Projekt, das unter dem Slogan 1000-mal Liezen im Februar 2024 gestartet ist, für die Stadtgemeinde Liezen realisiert worden. Bilder sind bleibende Eindrücke und Zeitzeugen der Vergangenheit unserer Stadt und geben Aufschluss über das Leben, die Bräuche, die Menschen und die Entwicklung unserer Stadt. Eine Datenbank wie diese lebt von der sorgfältigen Pflege und Erweiterung. So sind alle herzlich eingeladen, Ihre bildlichen Erinnerungen gerne an unserer Stadtarchiv zur Einpflege in die topothek Liezen weiterzugeben. Wenn wir uns mit der Geschichte unserer Stadt auseinandersetzen, hilft uns das auch bei der Gestaltung der Zukunft! Wir wünschen viel Freude beim Schmökern.

Stadtarchiv

Ein Ort, wo Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gemeinsam bestehen: Unser Stadtarchiv


Das Stadtarchiv kümmert sich um das Schriftgut der Stadtverwaltung und um vielfältige Bestände, die die Geschichte unserer Stadt betreffen. Selbstverständlich müssen auch diese ständig aktualisiert werden, um das Geschehene für zukünftige Generationen festzuhalten. Eine weitere Aufgabe des Stadtarchives besteht darin, die Geschichte Liezens im Rahmen von Vorträgen, Rundgängen und Publikationen zu vermitteln.


Übersicht Bestände: Archiv des Rathauses, Archiv von Stadtmarketing und Tourismusverband, Vereins-Unterlagen, Sammlung historischer Fotos von Liezen, chronologische Sammlung von Zeitungsausschnitten über Liezen, Sammlung von Unterlagen zum Liezen-Lexikon, Sammlung von Fotos und Filmen von Foto Baumgartner, Urkunden, Zeitschriften, Bilder, Zeitungsberichts-Sammlung Roland Pirkenau.


Wir freuen uns über Ihre Unterstützung: Fotos, Dokumente usw. über Liezen können im Archiv abgegeben und nach erfolgter Digitalisierung wieder mitgenommen werden.


Das Stadtarchiv steht grundsätzlich der gesamten Bevölkerung zur Verfügung. Für seine Benützung ist eine Terminvereinbarung mit Schilderung des Anliegens notwendig.


Ebenso bietet das unten angeführte Online-Archiv mit seinen Suchfunktionen die Möglichkeit, unsere Stadt besser kennenzulernen. Wir wünschen viel Freude beim Eintauchen in Liezens Geschichte!

 

Kontakt:

Mag.a Katharina Ernecker STADTARCHIV
Stadtgemeinde Liezen
Kulturhausplatz 2 A-8940 Liezen

 

+433612 228 811 80

stadtarchiv@liezen.gv.at

 

 

Geschichte des Stadt-Archives Liezen: 1964 durch Stadtamtsdirektor Rudolf Polzer angelegt. Nach seiner Pensionierung ehrenamtliche Weiterführung bis zu seinem Tode im Jahr 2005. Danach Weiterführung, Einführung der elektronischen Speicherung und Übersiedlung in die nunmehrigen Räumlichkeiten in der Volksschule durch seinen Nachfolger, Stadtamtsdirektor i.R. Karl Hödl. Im Dezember 2022 erfolgte die Übergabe der Archivleitung an Mag. Katharina Ernecker.


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SonstigesSportclub Liezen

  • Ab / Am
    1925

Sportverein, der im Laufe seines Bestehens folgenden Sektionen, teilweise nur kürzere Zeit, hatte:
Fußball, Schifahren, Turnen, Gymnastik, Rodeln, Radfahren, Mountainbike, Triathlon, Volleyball, Judo.


1899 wurde in Liezen ein Rodelverein gegründet, der unter Franz Wakonigg an kleineren Rennen teilnahm.


Der Allgemeine Sportverein ASC entstand mit seiner ersten Sektion Fußball 1925 unter der Führung von Rudolf Dunkel durch Zusammenschluss mit dem Rodelverein. Bereits 1926 wurde um 2.178,60 Schilling von Dr. Theodor Dumba ein 20.000 m2 großes Grundstück an der Döllacher Straße im Südwesten von Liezen angekauft, das heute noch als Sportanlage dient.


1934 schlossen sich über Anregung von Dir. Ferdinand Steinacher, Franko Vasold, Franz und Fritz Wakonigg und Rudolf Dunkel der Sportverein Liezen mit seinen Sektionen Fußball und Rodeln mit dem Schiclub Liezen zusammen und bildeten den Allgemeinen Sportclub Liezen. Zwischen 1939 und 1945 wurden die Aktivitäten eingestellt.


Anfang der 50-er Jahre wurde der Sportplatz im Zuge von Kanalisationsarbeiten neu angelegt und die Holztribüne errichtet.


1952 hatte sich der damalige ASK mit dem Turnverein Arndt zusammengeschlossen und nannte sich von nun an SC Liezen. Werner Ochnitzberger und KR Gert Aigner entwarfen das Vereinsabzeichen, das heute noch verwendet wird.


In den 70-er und 80-er Jahren wurde der Sportplatz an der Döllacher Straße neuerlich umgebaut. Am 11.12.1996 brannte die Tribüne bis auf die Grundmauern nieder. Nach Planung von Gerhard Scherer wurde eine Tribüne in Massivbauweise und Holzaufbau errichtet. Gleichzeitig errichtete die Stadtgemeinde am Platz eine Leichtathletikanlage. Die Eröffnungsfeierlichkeiten fanden am 09.09.2000 statt. 


2025 wurde die Wilfried Steiner GmbH, eine Firma für Dachdeckerei, Spenglerei, Gerüstbau, 

Fassaden und Kaltdachherstellung mit Sitz in Haus im Ennstal und Filiale in Wörschach Hauptsponsor des SC Liezen. 


Obmänner des SC Liezen

  • 1960

Bisher übten - soweit bekannt - folgende Personen die Funktion eines Obmannes des Sportclubs Liezen aus:
1960 - 1973   Dr. Robert Lindmayr
1973 - 1980   Hofrat DI Herbert Bochsbichler
1980 - 2002   Dr. Heinrich Wallner
2003 - 2006   Ewald Florianschitz
2007 - 2015   Hans Pamberer, danach Ehrenobmann

2015 - Michael Lammer


Präsidenten des SC Liezen

  • 1960
Neben dem Vereinsobmann steht seit 1960 ein Präsident an der Spitze des Sportclubs Liezen. Bisher haben diese Funktion folgende Personen ausgeübt:
1960 - 1966   Bezirkshauptmann Hofrat Dr. Otto Pullitzky
1966 - 2002   Kom. Rat Ing. Sepp Letmaier
2004 - 2009   Dir. Prok. Leo Meixner (ab 2009 Ehrenpräsident)

50-Jahr Feier

  • 08.03.1975

Anlässlich des 50-jährigen Besatndes fand im Volkshaus Liezen eine Jubiläums-Vollversammlung statt. Die Veranstaltung wurde vom Spielmannszug des SC Liezen musikalisch umrahmt.

 

Quelle: Einladung


70-Jahr-Feier Sektion Fußball

  • 23.06.1995 - 25.06.1995
Das 70-Jahr-Jubiläum der Sektion Fußball des SC Liezen wurde am letzten Juniwochenende 1995 im SC-Stadion gefeiert. In einer Festschrift gab Obmann Dr. Heinrich Wallner einen Überblick über die Geschichte des Sportclubs, der 1925 durch den Zusammenschluss des seit 1899 bestehenden Rodelvereins mit der neu gegründeten Sektion Fußball des SV Liezen entstand.

Stadioneröffnung und 75 Jahr Feier

Stadioneröffnung und 75 Jahr Feier
  • 09.09.2000
Quelle: Stadtnachrichten September 2000

90-Jahr-Feier

  • 12.09.2015
Das 90-Jahr-Jubiläum des SC Liezen wurde am 12. September 2015 im SC-Stadion mit einer Familiade gefeiert. Bei unterschiedlichen Stationen war Geschicklichkeit gefragt. Für besonderen Spaß sorgte der "Bubble Ball", bei dem man mit einer Art Ballon am Körper Fußball spielen musste.

100-Jahr-Feier

  • 14.06.2025
Die Feierlichkeiten zum starteten mit einem Riesenwuzler-Turnier und Fußball-Darts am Eislaufplatz. Um 17:00 Uhr begann die Jubiläumsfeier mit zahlreichen Ehrungen in der Ennstalhalle. Später spielten die Jungen Paldauer auf.

Quelle:

www.scliezen.at, Festschrift anlässlich 50 Jahre Stadt Liezen, Beitrag von Josef Wippel, Festschrift anlässlich 75 Jahre SC Liezen

Verfasser: Mag. Helmut Kollau; Karl Hödl, 17.09.2025
Letzte Überarbeitung: 17.09.2025
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GebäudeRathausplatz 01

  • Errichtet
    1907
  • |
  • Adresse
    Rathausplatz 1
  • |
  • Lage

    Südlich der Kirche, an der Stelle, wo die damalige Hauptverbindung nach Süden in die heutige Alte Gasse abbog. Die heute nach Süden führende Hauptstraße hat es damals noch nicht gegeben.
    C-Nr. 17. Frühere Adresse Hauptstraße 12.
    Baubehördliche Benützungsbewilligung erteilt am 31. 10. 1907.


Rathausplatz 01

Mit Beschluss vom 06.11.1875 kaufte die Gemeinde von Frau Pumpernig das Haus, in dem sich bereits die Bezirkshauptmannschaft befand. Es handelt sich um das heute noch bestehende Rathaus, das vorher auch ein Gasthaus war und mit dem Vulgonamen "Neuwirt" oder auch "Schlossertaferne" hieß. Dieses Haus wurde für die Aufnahme der Gemeindekanzlei und einer Wohnung adaptiert. 1905 beriet der Gemeinderat über den Umbau des Amtsgebäudes. Das Haupttor, das sich früher an der Nordseite befand, sollte nach Osten, mit dem Blick zur "Reichsstraße" (heute Pyhrnpaß-Bundesstraße) verlegt werden. Umbau zur heutigen Fassade der Süd-, Ost- und Nordseite im Jahre 1907. Die Eröffnung des neuen Amtsgebäudes fand im Oktober 1907 statt. Die Bezirkshauptmannschaft hatte die meisten Räume gemietet und blieb dort bis 1961. Nur das Erdgeschoß und eine Kanzlei im 1. Stock wurden ab 1907 von der Gemeinde benützt. Das Rathaus hat heute noch die beim damaligen Umbau geschaffene äußere Form, nur westseitig (am Rathausplatz) wurde gegen Ende des 20. Jhd. ein Zubau für ein neues Stiegenhaus geschaffen. 1999 wurde mit einer umfassenden Sanierung des Rathauses nach Plänen des Architekten Molinars begonnen. Es wurde ein Stiegenhaus angebaut, im Erdgeschoss das Bürgerservice, im Dachgeschoss die ehemalige Dienstwohnung aufgelassen und Büros und der Sitzungssaal errichtet.


Das neue Rathaus, Bericht im "Grazer Tagblatt"

  • 22.11.1907

Das neue Rathaus in Liezen wurde von Friedrich Hofmann, Architekt in Graz, erbaut. "Architektur ist Stein gewordene Musik". Der Vergleich hinkt, wie jeder seit Homers Zeit. Trotzdem ist er der besten einer, da er bei der großen Verschiedenheit der beiden Künste die gleiche Wirkung in der gemeinsamen Ursache findet: der Harmonie!

Harmonisch-schön ist die steinerne Sinfonie, die, jüngst von Meisterhand vollendet, in die klare Bergluft Liezens emporklingt. In schwer gefügten Akkorden, den ernsten Zweck seines Daseins kündend, hebt sie sich aus der Erde, um in lebhaft gegliederten Firstkonturen, die die schlanke Turmkuppel überragt, himmelwärts auszuklingen. Und wenn auch Säulen, Mauern und Gebälke die Noten dieses Kunstgebildes sind, es ist kein starres; der Wechsel des Sonnenlichtes und Mondenscheins, des Morgengrauens und der Abenddämmerung, selbst der schwarze Mantel der Nacht und das Echo des mächtigen Hintergrundes - das Massiv des hohen Tausing und der Koloß des weißen Grimming - entlocken ihm stündlich neue Variationen.

Und so wird es fortwirken in unabsehbare Zukunft, erfreuend, erziehend und veredelnd, ein Denkmal für seinen Meister, aber auch für den begeisterungsfähigen Gemein- und Opfersinn seiner Erbauer.

Das im Vorfrühling des heurigen Jahres begonnene und bis auf den Einbau der transparenten Turmuhr vollendete Liezener Rathaus dankt seine Entstehung teils der Not an Amtsräumen für die k. k. Bezirkshauptmannschaft, teils einem Zufalle und in erster Linie der edlen Selbstlosigkeit des Herrn Architekten Friedrich Hofmann, der außer dem geringfügigen Ersatze für seine Barauslagen keinen anderen Künstlerlohn verlangte als den, der nach Goethe "selbst sich lohnet".

Die Rolle des Zufalles übernahm unmittelbar der enge Freundschaftsbund, der den Herrn Architekten Friedrich Hofmann mit dem Tondichter Herrn Dr. Wilhelm Kienzl verbindet. "Die Beschränkung macht den Meister", sie kann aber auch zur Qual werden.

Der Baumeister stand vor dieser schwierigen Aufgabe einer allseitigen Beschränkung. Der Grundriß des alten Gebäudes, ja das Mauerwerk bis zum zweiten Stockwerke sollten Verwendung finden und die Mittel waren karg. Doch in dieser Beschränkung zauberte der Meister. Er hob den stark gedrückten Unterbau durch eine äußerliche Hebung des Gesimses des Erdgeschoßes, hob die niedrigen Fenster derselben durch eine in ihrer Einfachheit verblüffende Maskierung und vereinigte das architektonische Schwergewicht auf den Turmbau über dem Eingangstore, wodurch das in deutscher Renaissance gebaute Haus einen ausgesprochen repräsentativen Charakter erhält und einer kleinen Burg aus der besten Zeit dieses Baustiles gleicht. Die beiden, das Eingangstor flankierenden Säulen tragen ein rechteckig massives Konsol, auf dem sich im Fünfeck verjüngend, der Erkerturm aufbaut, der mit einer entzückend gebogenen, altgrün patinierten Kuppel, die mit einer lustigen Laterne abschließt, gekrönt ist.

Beiderseits des Turmes ragen schmale Giebel empor, die das Reichs- und Landeswappen in Steinguß zieren.

Diese geistvolle, kräftige und lebendige Gliederung des Mittelbaues gestattete eine einfache Gestaltung der Fronten, ohne den repräsentativen Eindruck des Ganzen zu schmälern. Die Seitenfronten des völlig freistehenden Gebäudes laufen ebenfalls im Giebel aus, die im Gegensatze zu den Fenstern des ersten und zweiten Stockwerkes und gleich denen des Erdgeschoßes mit Rundbogen überwölbt sind.

Von ganz ungewöhnlicher Schönheit ist das reich gegliederte Dach, das, mit Biberschwanzziegel gedeckt, den Stil festhält.

Mit seiner in des Wortes edelster Bedeutung beispielloser Selbstlosigkeit adaptierte der Bauleiter, Herr Oberingenieur Konstantin Strobl, das Geisteskind des Meisters und behütete mit Liebe, Bewunderung und täglichem Fleiße sein Ziehkind.

Wie verlautbart, hat der Gemeindeausschuß von Liezen die feierliche Eröffnung dieses Gebäudes an einem Sonntage des kommenden Monates beschlossen, und soll hiezu außer Herrn Architekten Friedrich Hofmann auch Seine Exzellenz der Herr Statthalter von Steiermark als Gast gebeten werden, da, wie erwähnt, in diesem Neubaue die Amtsräume der k. k. Bezirkshauptmannschaft Liezen untergebracht sind.

 

Gerlinde Polzer, 16.01.2018


Reparaturarbeiten 1933

  • 13.09.1933
Bei Reparaturarbeiten wurde 1933 im Dachgeschoßbereich ein später wieder aufgefundenes Brett mit folgender Aufschrift deponiert:
Franz Kleewein
Johann Birkmann
am 13. Sept. 1933
bei einer sehr schlechten Zeit

Umbau vor der Stadterhebung

  • 1947
Laut einem Bericht im "Ennstaler" vom 12. September 1947 wurde das Rathaus vor der Stadterhebung renoviert. Die Innengestaltung mit Schaffung eines neuen Sitzungssaal lag in den Händen der Schladminger Architektin Ulrike von Manhardt. Die künstlerische Ausgestaltung besorgte Prof. Hittmann. Er schuf ein (schon Ende der 70er Jahre nicht mehr vorhandenes) 4 m langes und 2 m hohes Gemälde, auf dem der Bezirk Liezen dargestellt war. Die Eichentüren kamen aus der Werkstätte des Schladminger Tischlermeisters Hönigl und der handgehämmerte Luster vom Triebener Schmied Ebner.

Eingang durch historisches Tor

  • 20.06.2022
Der Ein- und Ausgang wurde neu geregelt: Der Zugang für den gesamten Parteienverkehr wurde auf die Ostseite des Hauses, also zum (ursprünglichen Haupt-) Eingang auf der Hauptstraße verlegt. Somit ist der Zugang über den Rathausplatz nur mehr für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Rathauses möglich.
Quelle: LIEZENBEWEGT, 32. Folge, Juni 2022, S.6.

Verfasser: Karl Hödl, 13.08.2008
Letzte Überarbeitung: 17.09.2025
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SonstigesÖAMTC

  • Ab / Am
    1985

Im Oktober 1985 wurde ein neues Prüfzentrum des ÖAMTC eröffnet. Standort war in Weißenbach bei Liezen. Stützpunktleiter war Helmut Lutzmann.


Stützpunktleiter

  • 1985
1985 - : Helmut Lutzmann
2022 - : Manuel Waldbauer

Jahresbilanz

  • 2024

Die „Gelben Engel" des ÖAMTC-Stützpunktes Liezen waren rund um die Uhr im Einsatz, die Stützpunkte des Bezirkes befinden sich in Liezen, Schladming und Bad Aussee. Im vergangenen Jahr 2024 beanspruchten 15.000 Clubmitglieder aus dem Bezirk die Prüfdienstleistungen - Pickerl-Überprüfung, Radwechsel, Fahrwerkseinstellung und vieles mehr. In dieser Zeit wurden rund 2.000 Abschleppungen und etwa 7.200 Pannenhilfen in Anspruch genommen, wobei über 80 Prozent Einsätze die Mitglieder mit dem eigenen Fahrzeug ihre Fahrt fortsetzen konnten. Die Einsatzschwerpunkte sind die Autobahn A9 für den Stützpunkt Liezen sowie der Tourismus für die Stützpunkte Bad Aussee und Schladming.

Quelle: Mein Bezirk vom 10./11.09. 2025, Seite 6.


Quelle: Liezener Bezirksnachrichten Nr. 10, 29.10.1985
Letzte Überarbeitung: 15.09.2025
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SonstigesPhone Werk

  • Ab / Am
    01.09.2025

Smartphone Reparatur-Dienst im Obergeschoß des ELI.


Quelle:

https://www.elishopping.at/shops-and-gastronomie/shopfinder#place_88 (Stand: 01.09.2025)

Verfasser: Mag. Katharina Ernecker, 01.09.2025.
Letzte Überarbeitung: 15.09.2025
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SonstigesRadio Freequenns

  • Ab / Am
    01.04.1999

Das freie Radio im Ennstal auf 100,8 MH. Radio FREEQUENNS 100,8 gestaltet 24 Stunden am Tag ein buntes Radioprogramm für jeden Geschmack. Vor allem Jugendliche nutzen den öffentlichen Zugang des freien Radios, gestalten ihre eigenen Sendungen, erlernen digitale Schnitttechnik, usw. - kurz gesagt, ein Radio für jedermann/frau.


Freies Radio definiert sich nicht kommerziell. Das Programm von Radio FREEQUENNS 100,8 wird nicht durch Werbung unterbrochen. Damit bleibt die Unabhängigkeit des Radios gewahrt, es geht nicht ums Verkaufen von Werbezeiten, um gute oder schlechte Sendezeiten etc. In den Sendungen von Radio FREEQUENNS 100,8 stehen die Vielfalt, Musik, Informationen, Unterhaltung und deren Inhalte im Vordergrund. Ein freies Radio gilt grundsätzlich als Alternative zu den herkömmlichen Radiosendern.

 

Die Studios befanden sich ursprünglich im Geschäftshaus Fronleichnamsweg 15 und übersiedelten nach dem Um- und Zubau des Kulturhauses in die Kulturhausstraße, gesendet wird von der Funkstation der STEWEAG auf dem Saalberg mit 0.199 kW (ERP) auf 100,8 MHz. Dieser Sendemast musste 2017 wegen Baufälligkeit erneuert werden. Seit 21. Oktober 2017 sendet Radio Freequenns vom neuen Sender am Salberg/Liezen ins Ennstal. Diese Investition wurde von der Stadtgemeinde Liezen und auch einigen Gemeinden im Bezirk (Lassing, Schladming, Stainach-Pürgg, Irdning-Donnersbachtal und Ardning) finanziell unterstützt.


Radio FREEQUENNS startete seinen Sendebetrieb am 1. April 1999 mit dem Song Karmacoma von Massive Attack. Lizenzinhaber ist der Verein Cultur Centrum Wolkenstein (CCW), Betreiber des Radios ist ein Zweigverein des CCW, der Kunst- und Medienverein Freequenns.

 

Das Team von Radio FREEQUENNS besteht zum vorwiegenden Teil aus ehrenamtlichen Mitarbeitern, die in ihren Sendungen Musik, Themen, die die Region bewegen, Comedy, Improvisation, Kultur und Kunst und vieles mehr präsentieren.

 

Radio FREEQUENNS zeichnet sich auch noch durch die Besonderheit aus, eines der wenigen freien Radios im eher ländlichem Raum zu sein. Die technische Reichweite des Senders beträgt ca. 50.000 Personen (Rottenmann bis Liezen und Pichl-Preunegg bis in das Gesäuse). Weiters ist Radio FREEQUENNS über einen mp3-Livestream im Internet zu empfangen.

 

Die 10-jährige Lizenz zur Gestaltung eines terrestrisch ausgestrahlen Radioprogramms wurde dem CCW am 1. April 1998 erteilt. Betrieben wird Radio Freequenns von dem am 29. 3. 2004 als Zweigverein des Vereines Culturcentrum Wolkenstein gegründeten Kunst- und Medienverein Freequenns. Im April 2007 wurde die Lizenz neu ausgeschrieben und Radio FREEQUENNS im Jänner 2008 für weitere zehn Jahre bis zum 1. April 2018 zugesprochen. Die Rundfunkregulierungsbehörde hat die "Lizenz zum Senden" Ende 2017 bis zum 01.04.2028 verlängert.

 

Radio Freequenns ist Mitglied im Verband Freier Radios Österreich (VFRÖ).


Zehnjahresjubiläum 2009

  • 06.2009
Zum Zehnjahresjubiläum von Radio Freequenns gab es mehrere Veranstaltungen. Das Radio zeigte sich durchaus etabliert. Die Sendelizenz wurde um weitere zehn Jahre verlängert. Neben der einzigen Angestellten Hilde Unterberger sind 35 Radiomacher ehrenamtlich tätig. Obmann Dr. Michael Bauer konnte darauf hinweisen, dass Radio Freequenns auch bei der Regionale 2010 eine zentrale Rolle spielen wird. Musikalisch gefeiert wurde das 10-Jahre-Jubiläum mit Konzerten der Band Russkaja, des Pianisten und Organisten Livio Minafra und des Vibraphonisten Roland Neffe.

Zeitschrift "Da schau her"


Vergrößerung des Sendegebietes

  • 2010
Im Sommer 2010 konnte Radio Freequenns zusätzlich zum Sender in Liezen auch einen Sender auf der Planai (104,0 MHz) für den Raum Schladming/Gröbming und einen Sender in Admont (103,0) in Betrieb nehmen. Das Sendegebiet wurde damit sehr wesentlich vergrößert.

International Jazz Day

  • 27.04.2018 - 01.05.2018
 Am internationalen Jazz Day 2018 beteiligte sich Radio Freequenns vom 27. April bis 1. Mai 2018 mit folgendem Programm:  

1) Freitag, 27. April, Jazz Day Film Extra - CCW Stainach

20:00 Uhr  - Spielfilm "Round Midnight" /1986

R: Bertrand Tavernier mit Dexter Gordon, Francois Cluzet, Herbie Hancock...

2) Samstag, 28. April, Jazz Day Extra - Kulturhaus Liezen

20:00 Uhr - CD PreRelease-Konzert "Campo Armónico"

I/A - Livio Minafra/piano / Roland Neffe/vibraphone, marimba

3) Sonntag, 29. April, Jazz Day Extra - Pfarrkirche St. Veit

19:00 Uhr - Livio Minafra (I) - Kirchenorgel Solo

4) Montag, 30. April, Radio Jazz Day Liezen 2018

24 Stunden Jazz auf Radio Freequenns -  0:00 bis 20:00 Uhr live aus dem Radio Freequenns-Studio

 

5) Montag, 30. April, Jazz @ ARKADE Liezen

17:00 Uhr - Duo 4675 (A - Astrid Wiesinger/saxes - Beate Wiesinger/Kontrabass) - freier Eintritt

6) Montag, 30. April, The Big Concert - Kulturhaus Liezen

20:00 Uhr - Peter Herbert (A) /"Naked Bass" - Franck Tortiller & Roland Neffe (F/A) "Vibraphonic" - Weltpremiere - Grande Finale Herbert/Tortiller/Neffe (A/F)

7) Dienstag, 1. Mai, Jazz Day Extra - Nationalparkpavillon Gstatterboden/Admont

19:00 Uhr - Franck Tortiller (F) Vibraphon Solo "La Lecon de jour"


Vereinsvorstand

  • 13.06.2018
Seit 13.6.2018 besteht der Vereinsvorstand aus folgenden Personen: 
Obfrau: Mag. Dr. Anna Maria Körbisch
Obfrau-Stellvertreter: Ernst Nussbaumer
Kassierin: Brigitta Neubauer
Kassierin-Stellvertreter: Mag. Birgit Lesjak-Ladstätter
Schriftführer: Mag. Thomas Hein
Schriftführer-Stellvertreter: David Gruber 

Seit 09.07.2021 besteht der Vereinsvorstand aus folgenden Personen: 
Obmann: Ernst Nussbaumer 
Kassier: David Gruber 
Schriftführerin: Mag. Birgit Lesjak-Ladstätter 
Quelle: Vereinsregisterauszug, ZVR-Zahl 124084478
 

20 Jahre Radio Freequenns

  • 27.09.2019

Radiofest im CCW Stainach bei freiem Eintritt mit Ronja Acoustic und James Jive.

Beginn: 19:00 Uhr

 

 

Quelle: Folder


Quelle: http://www.freequenns.at und wikipedia
Verfasser: Karl Hödl, 14.07.2007, 23.07.2019
Letzte Überarbeitung: 11.09.2025
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SonstigesRuefa Reisebüro


    Die Ruefa Reisen GmbH ist ein Tochterunternehmen der Österreichisches Verkehrsbüro AG. Das Unternehmen führt über 100 Reisebüros in ganz Österreich unter der Marke Ruefa. Der Name Ruefa entstand 1951 und ist ein Akronym für „Reise Urlaub Erholung für alle". Die Filiale Liezen befindet sich am Standort Hauptstraße 14. Leiterin ist Aurelia Lackner.


    Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Ruefa
    Verfasser: Karl Hödl, 5. 4. 2013
    Letzte Überarbeitung: 10.09.2025
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    SonstigesStadtarchiv Liezen

    • Ab / Am
      1964

    Im Österreichischen Staatsarchiv wird über das Stadtarchiv folgendes angeführt:

    Stadtarchiv Liezen
    Kulturhausplatz 2
    8940 Liezen
    Tel.: +43-664 28 40 888
    Tel.: +43-3612 228 81 80
    E-Mail: stadtarchiv@liezen.gv.at oder karl.hoedl@liezen.at
    Untergebracht ist das Archiv im Volksschulgebäude, Kulturhausplatz 2.

    Website:
    www.liezen.at
    Weitere Informationen unter "Stadtchronik".

    Öffnungszeiten:
    Keine regelmäßigen Öffnungszeiten, gegen telefonische Vereinbarung aber jederzeit (auch am Wochenende) möglich.

    Kontaktpersonen:
    Karl Hödl, Mag. Katharina Ernecker

    Kopiermöglichkeiten:
    Schwarz-weiß Kopien bis Größe A4 jederzeit möglich, größere Formate im Rathaus möglich.

    Bestände:
    Archiv des Rathauses
    Archiv von Stadtmarketing und Tourismusverband
    Archiv des Werkssportvereines Liezen
    Sammlung historischer Fotos von Liezen
    Chronologische Sammlung von Zeitungsausschnitten über Liezen
    Sammlung von Unterlagen zum Liezen
    Lexikon Sammlung von Fotos und Filmen von Foto Baumgartner
    Sammlung von Zeitungsberichten von Roland Pirkenau


    Seit 29.02.2024 ist außerdem die topothek Liezen online. Dabei handelt es sich um eine online-Sammlung von Fotos und Videos aus Liezen und Weißenbach. Diese Sammlung wird laufend ergänzt und ist abrufbar unter https://liezen.topothek.at/  

    Geschichte des Archivs:
    1964 durch Stadtamtsdirektor Rudolf Polzer angelegt. Nach seiner Pensionierung ehrenamtliche Weiterführung bis zu seinem Tode im Jahre 2005. Danach Weiterführung, Einführung der elektronischen Speicherung und Übersiedlung in die nunmehrigen Räumlichkeiten durch seinen Nachfolger Karl Hödl. Seine Nachfolgerin ist seit 01.12.2022 Mag. Katharina Ernecker.
     


    Verfasser: Karl Hödl, 15.10.2010; Mag. Katharina Ernecker 03.01.2023, 27.05.2024.
    Letzte Überarbeitung: 10.09.2025
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    SonstigesCarsharing

    • Ab / Am
      2025

    Im Sommer 2025 wurde in der Parkgarage des Einkaufszentrums ELI ein von der Stadtgemeinde unterstütztes Rail-&-Drive-Angebot der ÖBB eröffnet. Zum Start standen den Kunden zwei Fahrzeuge zur Verfügung.


    Quelle: Kleine Zeitung vom 15.08.2025, Seite 25.
    Verfasser: Karl Hödl, 09.09.2025
    Letzte Überarbeitung: 09.09.2025
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    Sonstigeswmpro (Werbemittelprofi)

    • Ab / Am
      2025

    Die wmpro (Abkürzung für Werbemittelprofi), eine Werbe- & Handelsagentur im Wirtschaftspark Liezen (Gebäude A), wurde 2025 gegründet von Otto Barth und Roland Kamp, zwei Profis mit jeweils über 20 Jahren Erfahrung in der Werbemittel- und Designbranche.

    Otto Barth ist Experte für Werbemittel aller Art sowie für die Veredelung von Textilien. Ob Firmenbekleidung, Vereinsausstattung oder Event-Merchandise - er liefert individuelle Lösungen in bester Qualität. Die Textildrucke und ‑veredelungen erfolgen großteils direkt am Firmensitz, was schnelle Umsetzung und höchste Flexibilität ermöglicht.


    Roland Kamp ist Spezialist für Grafik, Design und Homepageerstellung. Mit einem feinen Gespür für Gestaltung und einem Auge für Details sorgt er für kreative, stimmige und wirkungsvolle Auftritte - sowohl online als auch im Printbereich.


    Das Leistungsspektrum reicht von klassischer Werbung, Grafik- und Webdesign bis hin zur individuellen Homepage-Erstellung. Zudem veredelt die Firma Textilien aller Art - sei es für Firmen, Vereine, Veranstaltungen oder Sportteams..


    Quelle: https://www.derwerbemittelprofi.at/
    Verfasser: Karl Hödl, 09.09.2025
    Letzte Überarbeitung: 09.09.2025
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    GebäudeEnnstal Straße B 320

    • Errichtet
      1950
    • |
    • Adresse
      Salzburger Straße

    Die Ennstal Straße (B 320) ist eine Landesstraße B und Europastraße (E 651) und eine relevante West-Ostverbindung der Bundesländer Salzburg und Steiermark. Der Straßenname ergibt sich aufgrund der Trassenführung durch das Ennstal. Die Ennstal Straße beginnt im salzburgischen Altenmarkt im Pongau beim Autobahnzubringer Tauernautobahn A 10 (Knoten Ennstal) und endet in Liezen beim Autobahnzubringer der Pyhrnautobahn (A 9). Die Länge beträgt 78 km, 65 km davon im Bezirk Liezen. Die Ennstal Straße war einst Teil der gefürchteten Gastarbeiterroute und vor allem für den Transitverkehr nach Südosteuropa von großer Bedeutung. 


    Aufgrund der Unfallhäufigkeit in den 1960er- und 1970er-Jahren wurde mit dem Ausbau, der Errichtung von Umfahrungen und teilweisen Streckenveränderungen begonnen. Mittlerweile wurde die Ennstal Straße entschärft und ist auf kurzen Teilbereichen in beiden Richtungen zweispurig ausgebaut sowie abschnittsweise durch eine "Autostraße" ersetzt worden. Ein durchgehender Ausbau auf mehrere Fahrspuren, ähnlich einer Autobahn oder Schnellstraße, wurde nie realisiert. 


    Im Jahr 1999 wurde die Ennstal Straße von "B 146" auf "B 320" unbenannt.  Seit 1. April 2002 steht sie unter Landesverwaltung und führt zwar das B in der Nummer weiterhin, nicht aber die Bezeichnung Bundesstraße.

     


    Verlauf in Liezen

    • 1961

    Infolge des zunehmenden Verkehrs wurde in den 1950er Jahren die jetzige Ennstal Straße B 320 ausgebaut. Die Umfahrung Liezen im Zuge der damaligen B 146 wurde im September 1961 für den Verkehr freigegeben.

     

    Lange Zeit führte sie die Bezeichnung B146 und führte von Altenmarkt im Pongau bis Hieflau. Nach einer Änderung der Nummerierungen führt sie die Bezeichnung B320 und führt nur mehr von Altenmarkt bis Liezen. In Liezen endet sie bei der Einmündung in die Pyhrnautobahn A 9. Die gesamte Strecke trägt zusätzlich die Bezeichnung Europastraße 651 und ist damit Teil des Europastraßennetzes. Bis 20. August 1999 wurde die Straße als Ennstal Ersatzstraße (B 308) bezeichnet.

     

    Sie führte ursprünglich noch vielfach durch die Orte durch. Erst mit der weiteren Zunahme des Verkehrs wurden Ortsumfahrungen gebaut. Diese wurden allerdings oft zur Ansiedlung von Betrieben benützt, sodass manche Ortsdurchfahrt nach kurzer Zeit wieder durch die besiedelten Ortsränder führte. Ein besonders gutes Beispiel dafür war Liezen.


    Nachtfahrverbot

    • 2008
    Um die Bewohner entlang der Bundesstraße vor dem nächtlichen Verkehrslärm zu schützen, forderten Bürgerinitiativen schon längere Zeit die Erlassung eines Nachtfahrverbotes auf der Ennstal - Bundesstraße. Von den Vertretern der Frächter und der Wirtschaft wurde dies aus wirtschaftlichen Gründen abgelehnt. Der Liezener Gemeinderat hat schon 2008 die Erlassung eines Nachtfahrverbotes für LKW über 7,5 to Gesamtgewicht, ausgenommen den Ziel- und Quellverkehr, gefordert. 2012 wurde die Diskussion darüber wieder belebt, weil in einem umweltmedizinischen Gutachten die Gesundheitsgefährdung der Bevölkerung durch den nächtlichen Verkehrslärm nachgewiesen wurde.

    Zukunft-Sicheres-Ennstal

    • 2009
    2009 hat sich eine Plattform "Zukunft-Sicheres-Ennstal" gebildet, welche dazu beitragen möchte, die Ennstal-Bundesstraße B 320 rasch auszubauen.

    Bestandsausbau

    • 2010

    Liezen plant laut einem Bericht in der Kleinen Zeitung vom 25. 8. 2010 eine Verbesserung der Verkehrssituation an der B 320. Die Ampeln bei der so genannten "Eisenhof-McDonald's" und "Huemer" - Kreuzung sollen durch einen Kreisverkehr ersetzt werden, um Staus zu vermeiden. Zusätzlich ist auf gut drei Kilometer Länge eine Bestandsverbesserung der B 320 von Liezen-Ost bis Liezen-West geplant, die etwa mit Fahrbahnverbreiterungen und einer Unterflurtrasse für einen deutlich besseren Verkehrsfluss sorgen soll.

    Unter dem Titel "Neue Lösung" berichtete die Zeitschrift "Woche" am 31. März 2011, dass es keine Kreisverkehre in Liezen geben wird, dafür soll diese Straße im Bereich von McDonalds und Huemer aber vierspurig ausgebaut werden.

    Bereits am 14. Juli 2011 berichtete die "Kleine Zeitung" unter dem Titel "Neue Lage: Unterflur für Liezen", dass Bürgermeister Hakel sich dafür einsetzt, den innerstädtischen Verkehr und den Durchzugsverkehr durch eine Unterflurtrasse zu trennen. Die Probleme an den Ampeln würden dadurch wegfallen. Bei dieser wesentlich teureren Lösung gibt es aber finanzielle Probleme. 


    Verkehrszählstelle

    • 2012
    Im Zuge der Sanierungsarbeiten 2012 wurde auf Höhe des Arbö eine fixe Verkehrszählstelle installiert, neben St. Martin am Grimming, Stainach und Schladming die vierte Dauerzählstelle an der B 320. Der Betrieb erfolgt über eine Fotovoltaikanlage.

    LKW-Fahrverbot auf B 320 aufgehoben

    • 08.2025

    Das Fahrverbot auf der B320 wurde aufgehoben, da es vom Verfassungsgerichtshof gekippt wurde. Das ursprüngliche Verbot, das im Oktober 2019 eingeführt wurde, war wegen fehlender klarer Ausnahmen in den Zusatztafeln nach der Klage eines abgestraften LKW-Fahrers als gesetzeswidrig erklärt worden. Schuld an der Aufhebung waren laut Erkenntnis des Verfassungsgerichtshofes die falsch formulierte Zusatztafeln, auf diesen sei zu wenig genau auf die Ausnahmeregelung verwiesen worden. Die Bezirkshauptmannschaft als zuständige Behörde war um eine rasche Reparatur der mangelhaften Verordnung bemüht, es musste der Text für die Zusatztafeln überarbeitet und diese neu angebracht werden. Das könnte einige Wochen in Anspruch nehmen. Ob ausgesprochene Strafen, die in den letzten sechs Jahren verhängt wurden, ebenfalls ungültig waren, musste noch juristisch geklärt werden.

    Quelle: Kleine Zeitung Ennstal vom 22.08.2025, Seiten 14 und 15.


    Verfasser: Karl Hödl, 9. 5. 2018
    Letzte Überarbeitung: 09.09.2025
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    SonstigesBücherei

    • Ab / Am
      04.1948

    Die öffentliche Bücherei ist eine Einrichtung der Stadt mit einer geordneten und benutzbaren Sammlung von Büchern und anderen publizierten Medien. Sie wird gemeinsam als Schulbücherei für die im Bundesschulzentrum untergebrachten Schulen und als öffentliche Bücherei für Jedermann geführt und ist im Bundesschulzentrum untergebracht.


    Am 23. 10.1981 wurde die vom Rathaus in das Bundesschulzentrum verlegte Bücherei durch Landesrat Prof. Jungwirth eröffnet.


    Ab dem 11.04.2023 ändert die Bibliothek Liezen im Bundesschulzentrum ihre Öffnungszeiten. Freitags (vorher 8:00 bis 11:00 Uhr und von 15:00 bis 19:00 Uhr) durchgehend von 8:00 bis 16:00 Uhr. Dienstag und Mittwoch (unverändert) 8:00 bis 11:00 Uhr und von 15:00 bis 19:00 Uhr.




    Büchereileitung

    • 1948

    April 1948: Lehrer Viktor Jabornik

    01.04.1950 - 1958: Hans Pillat

    1958 - 28.02.1981: Herta Winkelmayer

    01.03.1981 - 01.05.1995: Mag. Roland Jahn und Mag. Ulrike Jahn

    01.05.1995 - : Andrea Heinrich


    Verlegung der Bücherei

    • 1963
    Die Bücherei wird im Juni 1963 in das Rathaus verlegt. Vorher war sie im Gebäude des Arbeitsamtes untergebracht. An der Nordseite des Gebäudes wurden im Erdgeschoss zwei kleine Räume zu einem großen umgestaltet.

    Jahresbericht

    Quelle: Stadtnachrichten Dezember 1967, 3. Folge

    Renovierung

    • 1976
    Anfang 1976: Renovierung der Bücherei im Rathaus. Die Größe der Büchereiräumlichkeiten betrug ca. 49 m². Der Buchbestand betrug 3.462 Bände, es gab 6.784 Entlehnungen.

    Büchereibestand

    • 1978
    Laut den Stadtnachrichten 1978 verfügte die Bücherei damals über 3.600 Bücher,
    nämlich 850 Bücher aus der Kinder- und Jugendliteratur, 2100 belletristische Bücher und 650 Sachbücher. Die Öffnungszeiten waren Dienstag und Freitag, jeweils von 16 Uhr bis 19 Uhr, und das Entlehnen der Bücher kostete 2,- Schilling für Erwachsene und 1,- Schilling für Kinder für 14 Tage.

    Eröffnung im Bundesschulzentrum

    Eröffnung im Bundesschulzentrum
    • 23.10.1981

    Am 23.10.1981 wird in Beisein von Landesrat Prof. Jungwirth die Bücherei im Bundesschulzentrum eröffnet. Die neuen Leiter sind Frau Mag. Ulrike und Herr Mag. Roland Jahn. Die Bibliothek verfügt nun über 140m², und Medienbestand und Entlehnungen steigen stetig an. So verfügte die Bibliothek 1982 bereits über 5.385 Medien bei 10.743 Entlehnungen und 1984 über 7.536 Medien bei 21.116 Entlehnungen.

    Stadtnachrichten September 1981, 47. Folge


    Gründung des Literaturnetzwerk Ennstal - LNE

    • 1992

    Das LNE wurde im Jahre 1992  ins Leben gerufen, um vor allem dem Bedürfnis nach gut funktionierenden kulturellen Einrichtungen im ländlichen Raum gerecht zu werden. Gerade eine Region wie das Ennstal (Liezen liegt von den nächsten größeren Städten Graz, Linz und Salzburg jeweils 120 bis 150 km entfernt) bedurfte dringend einer Verbesserung der kulturellen Infrastruktur. Das Netzwerk wurde geschaffen, um die Region, die bis auf die Bezirkshauptstadt Liezen zumeist aus kleinen bis kleinsten Ortschaften besteht, mit Literatur, Kultur und Leseförderung zu versorgen. Da sich bereits damals gezeigt hat, dass eine ausreichende (finanzielle) Versorgung aller Bibliotheken der Region nicht tragbar war und außerdem die personelle Situation der kleinen Gemeinden vollbeschäftigte Bibliothekare nicht zuließ, wurde die Bibliothek Liezen als Stützpunktbibliothek für die Region ausgerichtet. Hier wurde mit vereinten Kräften ein regionales Zentrum für Literatur-, Bibliotheks-, Informations- und Leseförderungsbelange geschaffen.

     

    Das LNE umfasst im Jahr 2013 28 Mitgliedsbibliotheken aus der Region und über 300 Institutionen, wie Kindergartengruppen, Schulklassen, Kinderhorte, Betreuungseinrichtungen für Kinder, Jugendliche, Senioren und Behinderte, Sozialeinrichtungen, karitative und kulturelle Institutionen, nutzen das Medienangebot und die Leseförderungsveranstaltungen des LNE.


    Vergrößerung der Räumlichkeiten

    • 27.05.1993
    Die Räumlichkeiten der Bibliothek wurden abermals vergrößert und die Leserinnen und Leser können nun auf 240 m² aus einem Angebot von 16.872 Medien auswählen. Im Jahr 1993 wurden die Medien 47.734 mal entliehen. Außer Büchern enthält der Bestand mittlerweile auch Zeitschriften, Brettspiele und Hörcassetten für Kinder. Die Öffnungszeiten wurden ausgeweitet auf drei Tage/Woche, nämlich Dienstag, Mittwoch und Freitag, jeweils von 8.00 Uhr bis 11.00 Uhr und von 15.00 Uhr bis 10.00 Uhr.

    Gründung des Vereines LNE

    • 10.1995

    Der Verein LNE wird gegründet. Ziele des gemeinnützigen Vereins sind die Versorgung der Region mit Literatur und Leseförderung, vor allem bei Kindern. Zu diesem Zweck wird eine pädagogische Mitarbeiterin angestellt, deren Aufgaben einerseits die Erschließung eines Schwerpunktbestandes an Kinder- und Jugendliteratur in der Bibliothek Liezen und andererseits die regelmäßige Veranstaltung von Kinderaktivitäten in der Bibliothek Liezen und den Mitgliedsbibliotheken des LNE umfasst.


    Einführung von Jahresgebühren

    • 01.2006
    Um Viellesern und Familien entgegen zu kommen, werden neben den weiterhin bestehenden Bandgebühren Jahresgebühren eingeführt.

    Welttag des Buches

    • 23.04.2007
    Zum Welttag des Buches öffnet die Bibliothek außerhalb der Öffnungszeiten von 8 bis 12 Uhr und lädt zum Schmökern ein. Dazu wird Kaffee und Kuchen serviert.

    Tag der offenen Tür

    • 23.10.2009

    Gratis-Entlehnung aller Medien, Ausstellung der Herbstneuheiten, Bastelecke für Kinder, Bücherflohmarkt, Kaffee und Kuchen.

     

    Quelle: Einladung


    Halloweenparty

    • 04.11.2009
    Eine gruselige Halloween Party für Kinder von 8 bis 12 Jahren fand in der Bibliothek statt.

    Fair-Trade-Tag

    • 30.09.2010

    Am Donnerstag, 30. September 2010 von 8 bis 13 Uhr
    Der erste Fair - Trade - Tag in der Bibliothek Liezen steht unter dem Motto "Was weißt du über Afrika?" und findet in Zusammenarbeit mit der Steirischen Entwicklungspolitischen Mediathek statt. Am Vormittag veranstaltet Daniel Diakiese vom Welthaus Graz einen Kongo - Workshop für Schulklassen, es gibt eine Mediathekrally und das Weltspiel. Mag Christoph Huber, Lehrer am Bundesschulzentrum, stellt das Projekt ABC - Aktion Brücke in den Congo - vor, und das Schulbuffet der Lebenshilfe Liezen bietet an diesem Tag eine afrikanische Jause sowie ein afrikanisches Mittagsmenü an. Ein Afrika - Tisch vom Weltladen Liezen rundet das interessante und informative Angebot ab. Die Bibliothek ist an diesem Tag von 8 bis 13 Uhr für interessierte Besucher geöffnet.

    Veranstaltungsort und Infos: Bibliothek Liezen, Bundesschulzentrum, Dr. Karl Renner-Ring 40, 8940 Liezen, Tel: 03612/22881-137


    Weltcafe

    • 20.10.2010
    Unter dem Titel "Weltcafe" widmet sich die Bücherei der interkulturellen Begnung und befasst sich vorwiegend mit Problemen in ärmeren Ländern. Im Oktober 2010 stand der Senegal im Mittelpunkt des Weltcafes.

    Verleihung des Bibliothekgütesiegels

    Verleihung des Bibliothekgütesiegels
    • 08.05.2013

    Der Leiterin der Städtischen Bücherei wurde anlässlich der Eröffnung der Wanderausstellung unter dem Titel „LESELUST - von Anfang an, ein Leben lang" von LR Mag. Michael Schickhofer das Bibliothekgütesiegel überreicht.

     

    Mit "BIBLIO", dem Bibliothekgütesiegel des Landes Steiermark, soll die Bedeutung der Bibliotheken in der Steiermark als Orte des Lebensbegleitenden Lernens hervorgehoben werden. Das Gütesiegel garantiert für LeserInnen Qualität und Service. "BIBLIO" bedeutet einen öffentlichen Nachweis, dass

    • die Bibliothek eine besondere Verantwortung zur geistigen bzw. literarischen Bildung und Weiterbildung übernimmt.
    • BesucherInnen eine qualitätsvolle Präsentation des Angebotes und ein Mindestniveau an Serviceleistungen erwarten können.
    • die Bibliothek Zuwendungen öffentlicher und privater Geldgeber gezielt und effizient einsetzt.
    • eine mit dem Gütesiegel ausgezeichnete Bibliothek wesentlich mehr leistet als eine reine "Bücher-Entlehnstelle": Eine mit dem Gütesiegel ausgestattete Bibliothek nimmt einen gesellschaftspolitischen Auftrag zum Kultur-, Bildungs- und Kommunikationszentrum wahr.

     

    Foto: LR Mag. Michael Schickhofer, Leiterin Andrea Heinrich, Bgm Mag. Rudolf Hakel


    Neugestaltung des Kinderbereiches

    • 2013

    Die Bibliothek Liezen verfügt über etwa 35.000 Medien, welche neben belletristischen Büchern, Sachbüchern und Kinder- und Jugendliteratur über 50 Zeitschriftenabonnements, Hörbücher für Kinder und Erwachsene, CD-ROMs, DVDs, Brett- und Konsolenspiele umfassen. Die Zahl der Entlehnungen beträgt ca. 65.000, der Trend zum Lesen ist also ungebrochen.

     

    Im März 2013 wird der Kinderbereich der Bibliothek neu eingerichtet und reorganisiert, um den kleinen Leserinnen und Lesern das Lesen noch angenehmer zu gestalten.


    Puppentheater Filzlaus

    • 13.04.2016
    "Der Schatz der Kammelions", ein Puppentheater über ein fröhliches Drachenvolk, die Kammelions.

    "Mats und die Wundersteine"

    • 29.03.2017

    Theater für Kinder ab 4 Jahren des Kuddel Muddel Theaters. Eine Geschichte über die Achtsamkeit und Geschenke unserer Erde und wie wir sie annehmen sollen.

    Beginn: 15:00 Uhr, Bibliothek

     

    Quelle: Zeitschrift Wohin, Nr. 112 März 2017

     


    Quelle: Festschrift anlässlich "50 Jahre Stadt Liezen"; Aussendung Amtsdirektion
    Verfasser: Mag. Helmut Kollau; Mag. Katharina Ernecker, 15.03.2023.
    Letzte Überarbeitung: 04.09.2025
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    SonstigesGiga Sport

    • Von
      1996
    • |
    • Bis
      08.2025

    Das Unternehmen gehört zum Kastner & Öhler Konzern. Gigasport zählt laut eigener Angabe zu den 5 größten Sporthandelsunternehmen in Österreich. Kastner & Öhler gehört zu den 10 größten Mode- und Handelsunternehmen in Österreich. Die Unternehmensform ist eine Aktiengesellschaft in Familienbesitz. Den Vorstand bilden (2011) Mag. Thomas Böck, Mag. Martin Wäg und Andreas Zinschitz.
    Giga Sport betreibt (2011) 19 Filialen in Österreich, 12 in Tschechien, 3 in Slowenien und eine in der Slowakei.
    Die Filiale in Liezen befindet sich im Kastner & Öhler Gebäude "Haus an der Bahn" am Standort Bahnhofstraße 6.
    Nach einem Umbau und einer Erweiterung wurde Gigasport Neu zum Jubiläum "50 Jahre Kastner & Öhler Liezen" am 29. November 2012 neu eröffnet. Die Leiterin der Filiale Liezen ist Anneliese Fellner.


    Am 13.10.2016 eröffnete Gigasport im neu errichteten Einkaufszentrum ELI, Salzburger Straße 1. Im August 2025 schloss dieser Standort.

     


    Winterstart Shopping Night

    • 10.2009
    Gigasport Liezen lud zur großen Winterstart-Shoppinhg Night. Bis 21 Uhr durften die zahlreichen Kunden der Einkaufslust frönen. In der urigen Almhütte konnte man sich mit Schmankerln aus der Region verwöhnen lassen.

    Quelle: http://www.gigasport.at/ Kleine Zeitung Ennstal vom 22.08.2025, S. 22 u. 23.
    Verfasser: Karl Hödl, 04.11.2011; Gerlinde Polzer, 11.10.2016; Mag. Katharina Ernecker, 01.09.2025.
    Letzte Überarbeitung: 02.09.2025
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    SonstigesTempolimit im Stadtgebiet von Liezen

    • Ab / Am
      2024

    In der Sitzung vom 16.09.2024 beschloss der Gemeinderat unter Vorsitz von Bürgermeisterin Andrea Heinrich, im Stadtgebiet weitgehend ein Tempolimit von 30 km/h einzuführen. Damit soll das Rasen verhindert und die Verkehrssicherheit erhöht werden. Ausgenommen von Tempo 30 sind die überörtlichen Straßen B 320 Ennstalstraße, B 113 Schoberpassstraße, B138 Pyhrnpassstraße und L 740 Lassingstraße sowie die größeren Straßen im Stadtgebiet wie Hauptstraße, Werkstraße, Niederfeld- und Schönaustraße und einige kurze Abschnitte anderer Straßen. Umgesetzt wird die Verordnung durch die Anbringung der entsprechenden Verkehrszeichen im Laufe der Zeit.


     Inkrafttreten Tempo 30 

    • 01.08.2025

    Ab Freitag, den 1. August gilt in Liezen flächendeckend Tempo 30, ausgenommen Vorrangstraßen. Die bereits vormontierten neuen Verkehrszeichen wurden ab 9.00 Uhr abgedeckt und die Verordnung wurde somit gültig.

    Aus diesem Anlass stand die Polizei mit ihrem Programm „Coffee with Cops" vor dem Rathaus, um allfällige Fragen dazu zu beantworten zur Verfügung. Ebenso war Verkehrsreferent Gerald Treschnitzer vor Ort.


    Interaktive Straßenkarte für Liezen und Weißenbach installiert

    • 08.2025
    Seit 01.08.2025 gilt in Liezen nahezu flächendeckend Tempo 30. Nun gibt es auf der Homepage der Stadt einen Link zu einer interaktiven Karte mit einem Überblick über die jeweils gültigen Höchstgeschwindigkeiten für alle Straßen in Liezen und Weißenbach. Dem nicht genug, sind dort auch Informationen zu aktuellen Straßensperren oder laufenden Sanierungen zu finden.

    Quellen: Kleine Zeitung Ennstal vom 21.08.2025, Seite 25.


    https://www.liezen.at/ (Stand: 01.09.2025)


    Verfasserin: Mag. Katharina Ernecker, 01.09.2025.


    Quelle: Kleine Zeitung vom 19.09.2024, Seite 31.
    Verfasser: Karl Hödl, 30.09.2024
    Letzte Überarbeitung: 01.09.2025
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    SonstigesName it

    • Ab / Am
      28.08.2025

    Kindermoden-Geschäft im Obergeschoß des ELI.

    Beschreibung von Name it auf der Firmen-Homepage: "Wir entwerfen fröhliche und bezahlbare Mode für Kinder, die wissen, was sie wollen. Wir sehen die Welt durch Kinderaugen und lassen uns von ihrer Unkompliziertheit inspirieren. Wir kreieren trendige Designs mit einem starken Fokus auf Denim, wobei Komfort, Sicherheit und Qualität immer an erster Stelle stehen. Unsere Kreativität hat ihre Wurzeln in der liebevollen Art von Kindern und wir kleiden Babys, Kinder und Teenager für jede Gelegenheit und immer mit Stil."


    Quelle:

     https://www.elishopping.at/shops-and-gastronomie/shopfinder#place_86 und https://www.nameit.com/de-at/aboutus.html

     (Stand: 01.09.2025)

    Verfasser: Mag. Katharina Ernecker, 01.09.2025.
    Letzte Überarbeitung: 01.09.2025
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    SonstigesJack & Jones

    • Ab / Am
      02.10.2025

    Jack and Jones ist eine internationale Marke, die modische Kleidung für Männer anbietet, insbesondere bekannt für ihre stylischen Jeans und Oberteile. Die Marke gehört zum dänischen Modekonzern Bestseller A/S, der auch andere beliebte Marken besitzt. Jack and Jones wurde 1989 von Troels Holch Povlsen gegründet und hat sich seitdem als bedeutender Akteur in der Modeindustrie etabliert.


    Die Filiale befindet sich im Erdgeschoß des ELI.


    Quelle:  https://jackenwelten.de/was-ist-jack-and-jones/  und https://www.elishopping.at/shops-and-gastronomie/shopfinder#place_85 (Stand: 01.09.2025)

    Verfasser: Mag. Katharina Ernecker, 01.09.2025
    Letzte Überarbeitung: 01.09.2025
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    SonstigesStädtepartnerschaft Solms

    • Ab / Am
      01.01.1977

    Solms ist eine Partnerstadt von Liezen und liegt westlich von Wetzlar im Lahn-Dill-Kreis im Bundesland Hessen. Sie liegt im Lahntal, eingebettet zwischen den Westerwald im Norden und dem Taunus im Süden. Ende 2009 betrug die Einwohnerzahl 13.422. Im Zuge der hessischen Gebietsreform schlossen sich am 1. Juli 1971 die Gemeinden Albshausen und Oberbiel freiwillig zu Bielhausen sowie Burgsolms und Oberndorf zu Solms zusammen. 


    Die ehemalige Gemeinde Bielhausen schloss mit der Stadt Liezen eine Partnerschaft ab. Der Partnerschaftsvertrag wurde am 20.06.1975 im Ortsteil Oberbiel abgeschlossen. Die Rückverschwisterungsfeier fand am 10. September 1976 in Liezen statt.


    Durch Landesgesetz wurden diese beiden neuen Gemeinden am 1. Januar 1977 mit Niederbiel zur neuen Gesamtgemeinde Solms vereinigt, die dann 1978 das Stadtrecht verliehen bekam. Die neu geschaffene Stadt Solms beschloss schon 1977, die vorher zwischen Bielhausen und Liezen bestandene Partnerschaft zu übernehmen. Die offizielle Verschwisterungsfeiern mit Austausch der Partnerschaftsurkunden erfolgte allerdings erst 1980, weil sich die neu geschaffene Stadt Solms zunächst intern konsolidieren musste.


    Beginn der Partnerschaft

    • 1962

    1962: Beginn der Kontakte mit der Gemeinde Bielhausen, Deutschland, durch gegenseitige Besuche von Vogelschutzgruppe, Kameradschaftsbund, Musikkapellen, Gesangsvereinen und anderen Vereinen.
    1975: Offizielle Aufnahme der Partnerschaft am 20.06. zwischen der damaligen Gemeinde Bielhausen und der Stadtgemeinde Liezen.
    1977: Übertragung der Partnerschaft auf die neugebildete Stadtgemeinde Solms am 4.10.
    1980: Große Feier anläßlich des fünfjährigen Bestehens der Partnerschaft in Solms und Übernahme der Partnerschaft durch die Stadt Solms mit Austausch von Urkunden.
    1997: Besuch einer Delegation der Partnergemeinde Solms/Deutschland anlässlich der 50. Wiederkehr der Stadterhebung im September.

     


    Gegenseitige Besuche

    • 1962

    1962: Beginn der Kontakte mit der Gemeinde Bielhausen, Deutschland, durch gegenseitige Besuche von Vogelschutzgruppe, Kameradschaftsbund, Musikkapellen, Gesangsvereinen und anderen Vereinen.
    1977: Besuch des Frauenchors Albshausen in Liezen.
    1978: Vogelschutzgruppen Oberbiel und Niederbiel sowie der Gemeindevorstand von Solms besuchen Liezen.
    1979: Vogelschutzgruppe Oberbiel in Liezen.
    1980: Große Feier anläßlich des fünfjährigen Bestehens der Partnerschaft in Solms und Übernahme der Partnerschaft durch die Stadt Solms mit Austausch von Urkunden in Anwesenheit von Vertretern der Stadtgemeinde Liezen.
    1982: Besuch der Vogelschutzgruppe Oberbiel in Liezen.
    1983: Mitglieder des Magistrates der Stadt Solms besuchen Liezen.
    1984: Besuch des Kameradschaftsbundes Liezen in Solms.
    1985: Trachtentanzgruppe und Vogelschutzgruppe Solms in Liezen.
    1996: Gemeinsames Konzert der Stadtkapellen von Solms und Liezen in Liezen.
    1987: Delegation des Gemeinderates von Liezen nimmt am 40-jährigen Bestandfest der VdK-Ortsgruppe Oberbiel in Solms teil.
    1988: Teilnahme von Vertretern der Stadtgemeinde Liezen an der 1200-Jahr-Feier der Stadt Solms.
    1989: Vogelschutzgruppe Oberbiel in Liezen.
    1991: Konzert einer Dixielandband von Liezen anläßlich einer Kirmesfeier in Solms.
    1991: Bergwacht Liezen in Solms.
    1993: Besuch des Vogelschutzvereines Solms in Liezen.
    1993: Teilnahme von Vertretern der Stadtgemeinde Liezen an der Vertragsunterzeichnung der Partnerschaft zwischen der Stadt La Grand Combe und der Stadt Solms in Frankreich.
    1993: Besuch von 50 Personen aus Solms in Liezen.
    1995: Besuch der Tischtennisseniorenmannschaft Solms in Liezen.
    1995: Besuch des Kameradschaftsbundes und der Berg- und Naturwacht Liezen in Solms.
    1997: Besuch einer Delegation der Partnergemeinde Solms anlässlich der 50. Wiederkehr der Stadterhebung im September.
    2010: Bürgermeister Mag. Rudolf Hakel und Stadtamtsdirektor i. R. Karl Hödl nahmen am 27. Juli an der Verabschiedung des langjährigen Bürgermeisters Jörg Ludwig und der Angelobung des neuen Bürgermeisters Frank Inderthal teil.
    2011: Besuch einer Delegation aus Solms in Liezen mit Bürgermeister Frank Inderthal vom 28.06. bis 01.07.2011
    2012: Gegenbesuch in Solms vom 6. bis 9. 7. 2012

    2015: Besuch aus Solms anlässlich der Feier "40 Jahre Partnerschaft" mit einem Bus vom 4. 6. bis 7. 6. 2015. Besichtigt wurden die Maschinenfabrik Liezen, der neue Bauhof, die Nothklamm in Gams und der Weidendom des Nationalparks Gesäuse.

    2017: An den Veranstaltungen "70 Jahre Stadt Liezen" vom 1. bis 3. Juni 2017 nahmen für die Stadt Solms Bürgermeister Frank Inderthal, 1. Stadtrat Jörg Leidecker und der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung Dieter Hagner teil. Im Rahmenprogramm gab es eine Wanderung über die Rote Wand mit Karl Hödl und einen Ausflug in das Ausseerland mit einer Wanderung um den Altausseer See mit Bürgermeister Rudolf Hakel und Karl Hödl.

    2018: An der Amtsübergabe von Rudolf Hakel an die neue Bürgermeisterin Roswitha Glashüttner am 2. Jänner 2018 nahmen Stadtverordnetenvorsteher Dieter Hagner und Stadtverordneter Wilfried Paeschke als Vertreter der Stadt Solms teil.

    2018: Teilnahme von Vizebürgermeister Stefan Wasmer und einer Delegation aus Liezen an der Feier "40 Jahre Stadt Solms" am 8. Juni 2018 in der Taunushalle Solms. <?xml:namespace prefix =" "o"" ns =" "urn:schemas-microsoft-com:office:office"" />

     


    BürgermeisterInnen der Stadt Solms

    • 1977
    1977 - 1992: Erich Mohr
    1992 - 2010: Jörg Ludwig
    2010 - 2025: Frank Inderthal
    2025 -         : Katharina Didlapp

    5 Jahre Städtepartnerschaft

    5 Jahre Städtepartnerschaft
    • 18.10.1980
    Am 18. Oktober 1980 fand in Solms im Rahmen eines Besuches des Kameradschaftsbundes Liezen beim VdK-Bezirksverband Solms ein Festabend zum 5-jährigen Bestehen der Partnerschaft statt. Dabei wurden auch neue Urkunden über die Städtepartnerschaft ausgetauscht.

    40 Jahre Städtepartnerschaft

    • 04.06.2015 - 07.06.2015
    Am 4. Juni 2015 fand in Liezen ein Festabend zum 40-jährigen Bestehen der Partnerschaft statt. Die Gäste aus Solms kamen dazu mit einem Bus vom 4. 6. bis 7. 6. 2015 nach Liezen. Es wurde Wert darauf gelegt, dass möglichst viele Mitarbeiter der Stadt und Angehörige der verschiedenen Gremien die Partnerstadt kennenlernten. Besichtigt wurden die Maschinenfabrik Liezen und Gießerei, der neue Bauhof, die Nothklamm in Gams und der Weidendom des Nationalparks Gesäuse.

    Verfasser: Mag. Helmut Kollau; Karl Hödl, 30.06.2022
    Letzte Überarbeitung: 25.08.2025
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    SonstigesSportclub Liezen - Sektion Fußball

    • Ab / Am
      1925

    Der Vorgängerverein des Sportclub Liezen war der Allgemeine Sportverein ASC, entstanden 1925 mit seiner ersten Sektion Fußball, unter der Führung von Rudolf Dunkel durch Zusammenschluss mit dem Rodelverein.

    Im Rahmen der Feierlichkeiten "80 Jahre SC Liezen" wurde erstmals ein Kleinfeldturnier ausgetragen. 11 Teams aus der Steiermark und Kärnten boten Fußball "vom Feinsten" und begeisterten die Fans.


    Eröffnung des Fußballplatzes

    • 12.09.1926

    Gekürzte Wiedergabe aus dem Tagebuch von Erich Wakonigg (Sohn des damaligen SC-Obmannes):


    Was Liezen noch nie gesehen hat, sollte heute ausgetragen werden: „Ein Fußballwettspiel". Der voriges Jahr neu gegründete „Sportverein Liezen" hat einen Sportplatz erworben und heute war Eröffnung desselben mit einem Wettspiel „D. Sportverein Leoben" gegen „Sp. Lz.". Das Wetter war soweit günstig, nur ging ein scharfer Ostwind, der das Spiel etwas beeinträchtigte. 

     

    In der 1. Halbzeit hatten die Liezener Gegenwind und konnten trotz guten Spiels kein Tor erreichen, hingegen die Leobener 4 : (0). In der 2. Halbzeit wars günstiger und es zeigte sich gleich, dass auch die Liezener den Leobenern ebenbürtig waren. Wir erreichten 4, die Leobener noch 2 Goals. Besonders Olbricht, Aigner, Pokorny und 1 Kapfenberger beherrschten das Feld. Die Liezener konnten mit ihrem Erfolg, obwohl sie unterlegen waren, zufrieden sein, denn es gab bestimmt interessante Momente, die auch ein Laie im Fußballspiel (wie ich) würdigen musste.

    Quelle: 4. Tagebuch von Erich Wakonigg, ab 1926, Seite 7.

    (Nachtrag von Karl Hödl am 21.12.2021)


    Ankauf des Grundstückes

    • 1926

    Bereits 1926 wurde von Dr. Theodor Dumba ein 20.000 m2 großes Grundstück im Südwesten von Liezen um 2.178,60 Schilling angekauft, das heute noch als Sportanlage dient.

     


    Zusammenschluss mit anderen Vereinen

    • 1934

    1934 schlossen sich über Anregung von Dir. Ferdinand Steinacher, Franko Vasold, Franz und Fritz Wakonigg und Rudolf Dunkel der Sportverein Liezen mit seinen Sektionen Fußball und Rodeln mit dem Schiclub Liezen zusammen und bildeten den Allgemeinen Sportclub Liezen.

     


    1939 bis 1945

    • 1939

    1939 wurde der SC LIEZEN aufgelöst, es gingen in den Kriegswirren auch viele Aufzeichnungen über die ersten Jahre des SC LIEZEN verloren.

    Nach dem Krieg im Jahre 1945 wurde der Fußballplatz in mühevoller Handarbeit wieder instand gesetzt. In einem der ersten Spiele nach dem Krieg siegte der SC LIEZEN gegen Rottenmann auswärts mit 8 : 1.

     


    1948 bis 1952

    • 1948

    1948 wurde der Sportplatz offiziell eröffnet. Der Vorgängerverein der heutigen Salzburger Austria, SSK Salzburg, gastierte zum Eröffnungsspiel in Liezen. Einen ersten sportlichen Höhepunkt gab es in der Saison 1948/49. Die Mannschaft des SC LIEZEN wurde Fußballmeister des Enns- und Paltentales.


    Anfang der 50-er Jahre wurde der Sportplatz an der Döllacher Straße im Zuge von Kanalisationsarbeiten neu angelegt und die Holztribüne errichtet.


    Vereinsabzeichen und Namensgebung

    • 1952

    1952 entwarfen Werner Ochnitzberger und Gert Aigner das Vereinsabzeichen, das bis heute das "Markenzeichen" des SC LIEZEN geblieben ist.

    1952 hatte sich der damalige ASK mit dem Turnverein Arndt zusammengeschlossen und nannte sich von nun an SC Liezen.


    Sektionsleiter

    • 1960

    Bisher übten - soweit bekannt - folgende Personen die Funktion eines Sektionsleiters der Sektion Fußball des Sportclubs Liezen aus:
    1960 - 1962:   Viktor Deli
    1962 - 1969:   Hans Zotter
    1969 - 1976:   Heinz Heschl
    1976 - 1980:   Franz Gaig
    1980 - 1981:   Rainer Kalchgruber
    1981 - 1991:   Hans Pamberer
    1992:              Herbert Walter
    1993 - 2004:   Michael Lammer
    2004 - 2005:   Johann Jansenberger
    2008 - 2010:   Herbert Waldeck
    2010 - Juni 2017: Werner Rohrer

    2017.07 - Juni 2019: Klaus Hoinig

     

    Ab Juni 2019 wird in zwei Bereiche aufgesplittert:

    Bereich Sport:                                                          Bereich Wirschaft:

    2019.06 -  Christian Stangl                                      2019.06 -  Harald Lemmerer


    Aufstieg in die Unterliga

    • 1963

    1963 gelang der Aufstieg in die Unterliga Nord. Damit spielte der SC LIEZEN erstmals in der zweithöchsten Spielklasse der Steiermark.


    1967 bis 1970

    • 1967 - 1970

    In den Jahren 1967 bis 1970 bot der SC LIEZEN den Fußballfans im Ennstal Gastspiele von internationalen und nationalen Spitzenklubs (Austria Wien, Wacker Innsbruck, Slovan Bratislava, Dukla Prag). Folgende Spiele fanden - ohne Anspruch auf Vollständigkeit - statt:
    31.07.1967: Liezen - Austria Wien 1 : 4 (1 : 2)

    Mai 1970: SC Liezen - Dukla Prag 0 : 5 (0 : 2)


    1968 verhinderte nur ein Punkteverlust in der letzten Runde den Aufstieg in die Landesliga, was den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte dargestellt hätte.


    Trainer

    • 1979

    In den 60er und 70er Jahren waren folgende Trainer beim SC Liezen tätig, bei denen der genaue Zeitraum nicht bekannt ist:
    Bernhard Fritz
    Dr. Scomogy
    Fr. Kovacic
    Anton Vogel
    Gert Schieler

    Seit 1979 übten folgende Personen die Funktion eines Trainers der Sektion Fußball des Sportclubs Liezen aus:
    1979 - 1980:   Kalcher
    1980 - 1981:   Stieg
    1981 - 1982:   Vogel
    1982 - 1984:   Bacher
    1984 - 1986:   Ehgartner
    1986 - 1987:   Köck / Johann Jansenberger
    1987 - 1988:   Johann Jansenberger / Lechner
    1988 - 1989:   Ehgartner
    1989 - 1990:   Ehgartner / Bacher
    1990 - 1992:   Bacher
    1992 - 1993:   Köberl
    1993 - 1995:   Johann Jansenberger
    1995 - 1996:   Zach
    1996 - 1997:   Bacher
    1997 - 1998:   Bacher / Ehgartner
    1998 - 2000:   Ehgartner
    2000 - 2001:   Ehgartner / Grugger
    2001 - 2002:   Eder
    2002 - 2003:   Johann Jansenberger
    2003 - 2004:   Johann Jansenberger / Mussnig / Schmied
    2004 - 2005:   Schmied / Wirth
    2005 - 2007:   Wirth
    2007 - 2008:   Jantschgi
    2008 - 2009:   Knapp
    2009 - 2010:   Gernot Stradner

             - 2014:   Gernot Stradner

    2014 - 2015:   Richard Niederbacher

    2015 - 2016:   Hermann Zrim

    2016 -              Manfred Unger

    2018 - 2018:   Jürgen Aufinger

    2018 -             Nermin Iljazovic

    2019 - 2019:   Gerhard Vidovic

    2019 - : Slaven und Iwan Biljesko

     


    Umbau des Platzes

    • 1979

    In den Jahren 1979/80 wurde der SC-Platz umgebaut und modernisiert. Für die Beschaffung der finanziellen Mittel wurde eine Bausteinaktion durchgeführt.


    Auf- und Abstiege

    • 1982

    In der Saison 1982/83 gab es wieder einen Aufstieg in die Unterliga zu feiern und gleich im Herbst darauf konnte die Mannschaft Herbstmeister werden. Es folgten wechselvolle Jahre mit Auf- und Abstiegen, jedoch mußte der SC LIEZEN nie in den "Fußballkeller" (letzte Klasse) absteigen. In diesen Jahren gab es auch immer wieder denkwürdige Derbies.


    Vereinszeitung

    • 1992

    Im Jahr 1992 erschien anläßlich der Weihnachtsfeier die erste Ausgabe der Vereinszeitung "blickpunkt Fußball", die von Sektionsleiter Michael Lammer und Chefredakteur Franz Lyssy herausgegeben wird. Diese Zeitung hat sich zu einem sehr beliebten Informationsmedium in der SC-Familie entwickelt.


    Tribünenbrand

    • 1996

    Am 11.12.1996 brannte die Tribüne bis auf die Grundmauern nieder. Nach Planung von Gerhard Scherer wurde eine Tribüne in Massivbauweise und Holzaufbau errichtet. Gleichzeit errichtete die Stadtgemeinde am Platz eine Leichtathletikanlage. Die Eröffnungsfeierlichkeiten fanden am 09.09.2000 statt.

     


    SC-Hymne

    SC-Hymne
    • 2006

    9. Hallenmasters

    • 2008
    Der Sieger des "9. Hallenmasters" des SC Liezen kommt aus dem Murtal: der Oberligaverein FC Zeltweg setzte sich im Endspiel gegen den SC Liezen mit 2:1 durch. Somit konnte erstmals ein Murtaler Verein den Wanderpokal der Stadtgemeinde Liezen als stolze Prämie mitnehmen. Torschützenkönig wurde mit 16 Treffern Marijan Blazevic, der als Gastspieler für den Veranstalter im Einsatz war. Bester Torhüter war der Schlussmann der Siegermannschaft.

    Liezener Teilerfolg

    • 10.2009
    Landesliga : ATV Irdning - SC Liezen 1:1; 1200 Zuseher; Vor 1200 Zusehern gab es ein Remis, das den ATV den Herbstmeistertitel kosten kann, den Kickern aus der Bezirkshauptstadt maximal einen Prestigegewinn bringt.

    Aufstieg in die Landesliga

    • 2009

    Mit einem 5:1-Erfolg über den ASV Bad Mitterndorf konnte bereits zwei Runden vor Ende der Meisterschaft das langersehnte Ziel, der Meistertitel in der Oberliga Nord und somit der Aufstieg in die Landesliga, fixiert werden. Das Projekt „Landesliga“ begann unter dem damaligen Trainer Alfred Wirth bereits im Jahr 2006 mit dem Meistertitel in der Unterliga Nord A. Bereits im ersten Jahr nach dem Aufstieg in die Oberliga konnte hinter der Mannschaft von Amateure Kapfenberg der Vizemeistertitel erreicht werden. Auch im darauffolgenden Spieljahr verfehlte der SC KNAUF Liezen nur knapp den Aufstieg in die Landesliga und wurde hinter dem SC Bruck abermals Vizemeister.

    Trotz des zweimaligen Scheiterns wurde das Ziel des Aufstiegs in die Landesliga beharrlich weiterverfolgt. Und so konnten im heurigen Jahr die Früchte der langjährigen konsequenten Aufbauarbeit geerntet werden. Einen der größten Anteile an diesem großartigen Erfolg hat wohl der Präsident des SC KNAUF Liezen, Leo Meixner, der bereits beim Antritt seiner Präsidentschaft im Jahr 2004 den Aufstieg in die höchste steirische Spielklasse als das erklärte Ziel formulierte. Besonders seinem unermüdlichen Engagement, insbesondere bei der Gewinnung von Sponsoren, ist es zu verdanken, dass dieses hochgesteckte Ziel auch tatsächlich erreicht werden konnte. Anlässlich der offiziellen Meisterfeier am 13. Juni 2009 im SC-Stadion wurde Leo Meixner dafür von Bürgermeister Rudi Hakel mit der Liezener Medaille in Silber geehrt. Begleitet wurde der Präsident bei der Umsetzung dieser Leistungen von vielen engagierten, ehrenamtlich tätigen Funktionären, den Trainern Alfred Wirth, Gottfried Jantschgi und letztendlich Stefan Knapp sowie den ehrgeizigen Spielern der Kampfmannschaft und nicht zuletzt auch vor allem von den treuen Fans des SC KNAUF Liezen.


    Oberliga

    • 2009
    FC Zeltweg - SC Liezen, Endstand: 2:3. Gegen die Murtaler, die im Frühjahr ihre Gegner nach belieben abgefertigt und sieben Spiele in Serie gewonnen hatten, gab es einen verdienten Auswärtssieg. 

    Spielsaison 2010/11

    • 03.08.2010
    Mit dem Spiel gegen Kindberg (1:1) startete der SC Liezen wiederum in der steirischen Landesliga in die Saison 2010/11.
    Sektionsleiter ist Werner Rohrer.
    Trainer ist Gernot Stradner.
    Die Mannschaft besteht aus:
    Tor: Jürgen Waltenhofer und David Gabriel.
    Verteidigung: Erwin Götzenauer, Christian Stangl, Christian Neuper, Heinrich Wallner, Jakob Semler, Christoph Rindler.
    Mittelfeld: Dumitru Pirvu, Alfred Müller, Martin Neuper, Alexander Neuper, Thomas Rabl, Julian Bachler.
    Angriff: Daniel Haynie, Daniel Habeler, Markus Haider.

    85-Jahr-Feier

    • 02.10.2010

    Zu Beginn der Saison 2010/11 war der SC Liezen längere Zeit sensationell Tabellenführer in der Landesliga. Die 85-Jahr-Feier des Vereines sollte durch einen Heimsieg gefeiert werden. Aber es kam anders. Wildon (in der Tabelle am 11. Platz) feierte in Liezen (4. Tabellenplatz) einen 5 : 2 Auswärtssieg. Die "Kleine Zeitung" schrieb, dass bei den Hausherren statt Partystimmung eine Katerstimmung herrschte.

    Das Video auf Youtube.


    Testspiel gegen AS Roma

    • 11.08.2012
    Anlässlich eines Trainingsaufenthaltes in Irdning bestritt der italienische Fußballclub AS Roma in Liezen ein Testspiel gegen den SC Liezen. Vor 700 Zusehern bot der SC Liezen ein gutes Spiel und unterlag gegen die Mannschaft mit internationalen Stars nur 0 : 6.

    Spielsaison 2017/18

    • 2017 - 2018
    Nach gutem Beginn der Meisterschaft in der Landesliga gab es Probleme und die Mannschaft des SC Liezen kam den Abstiegsplätzen gefährlich nahe. Die Entscheidung über einen sicheren Verbleib in der Landesliga fiel im letzten Meisterschaftsspiel zu Hause gegen Wildon. Durch zwei Gegentreffer in den letzten Spielminuten verlor Liezen das Spiel 1 : 3 und musste in die Relegation.

    Generalversammlung

    • 09.2023
    Zu Beginn der Versammlung brachten Triathlon-Sektionsleiter-Stellvertreter Björn Weichbold, Sektionsleiter Ski Jörg Wöhrer und Christian Stangl von der Sektion Fußball einen Tätigkeitsbericht der letzten Jahre. Besonders letzterer Funktionär konnte nicht zuletzt dank der Unterstützung der Firma Geomix auf einen großen Aufschwung der Sektion Fußball sowohl in Hinsicht auf die Nachwuchsarbeit als auch in Sachen Infrarstruktur-Verbesserungen hinweisen. Kassier Klaus Sommerer berichtete über einen positiven Kassastand und so wurde der Vorstand auch einstimmig entlastet. Bei der anschließenden Neuwahl wurde der Vorstand mit Obmann Michael Lammer an der Spitze unter tosendem Applaus wiedergewählt. Als Neuerung werden künftig auch die Sektionsleiter dem Vorstand angehören.

    Partnerschaft mit dem SK Rapid Wien

    • 2023
    Im Frühjahr 2023 wurde zwischen SC Obmann Michael Lammer und Vertretern des SC Rapid Wien ein Kooperationsvertrag abgeschlossen, mit dem der fußballerische Nachwuchs gefördert werden soll.
    Quelle: Zeitung Woche vom 17./18.05.2023, Seite 42.
    Verfasser: Karl Hödl, 23.05.2023

    Steiner Wilfried GmbH neuer Hauptsponsor des SC Liezen

    • 08.2025
    Mit Stolz gab die Dachdeckerei-Spenglerei-Gerüstbau Steiner Wilfried GmbH ihre neue Partnergemeinschaft als Premiumsponsor des SC Liezen bekannt. Das traditionsreiche Unternehmen aus dem Ennstal übernimmt ab sofort eine führende Rolle in der Unterstützung des Vereins - mit besonderem Augenmerk auf die Nachwuchsarbeit.
    Wilfried Steiner, Geschäftsführer des Familienbetriebs: "Es ist uns eine Ehre, die Jugend des SC Liezen zu unterstützen. Wir glauben an die Kraft des Sports, Werte wie Teamgeist, Verlässlichkeit und Einsatzwillen zu vermitteln - Eigenschaften, die auch in unserem Handwerk tagtäglich zählen."

    Quelle: Enns Seiten vom 20.08.2025, S. 9.

    Verfasser: Karl Hödl, 04.05.2009
    Letzte Überarbeitung: 25.08.2025
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    Sonstiges

    Schwimmverein Happy Hippos

    • Ab / Am
      29.03.2017

    Schwimmverein mit der Obfrau Cornelia Gsenger und der Stellvertreterin Martina Traisch.


    Benefizschwimmen 2018

    • 11.08.2018
    Der Schwimmverein Happy Hippos veranstaltete am 11. August 2018 im Alpenbad Liezen bereits das zweite 6-Stunden-Benefizschwimmen zugunsten eines behinderten Kindes. 87 Schwimmerinnen und Schwimmer beteiligten sich daran. Sie schwammen 15.750 Längen und konnten durch Sponsorengelder und Losverkäufe eine Spende von 5.000 Euro übergeben.

    Benefizschwimmen 2019

    • 24.08.2019
    Der Schwimmverein Happy Hippos veranstaltete am 24. August 2019 im Alpenbad Liezen das dritte 6-Stunden-Benefizschwimmen zugunsten eines behinderten Kindes.

    Swimrun 2023

    • 01.05.2023 - 31.05.2023
    Im Mai 2023 beteiligten sich die Sportlerinnen und Sportler von Happy Hippo an einem Freundschaftswettkampf Österreich gegen Deutschland. Dieser Swimrun wurde in Skandinavien erfunden. Es geht darum, schwimmend und laufend Kilometer zu sammeln. Dabei wird mit Schuhen geschwommen und in Neoprenanzügen gelaufen. Die Liezener Gruppe mit sieben Aktiven schaffte dabei als beste österreichische Gruppe 698 km, in der Gesamtwertung war das Platz 4. Mit 180 km war die Liezenerin Evelyn Puchwein beste österreichische Dame. 

    Benefizschwimmen 2023

    • 07.2023

    Zwölf Einzelschwimmer und fünfzehn Staffeln schwammen für den zwölfjährigen Robin aus Aigen sechs Stunden lang im Alpenbad und konnten dem Buben und seiner Mutter die erzielte Spende von über 7.000 Euro übergeben.


    Benefizschwimmen 2025

    • 08.2025

    Um die siebenjährige Lisa aus Bad Aussee, die an einer Fehlbildung des Gehirnes leidet zu unterstützen, startete der Verein Happy Hippos ein 6-Stunden-Benefizschwimmen mit 83 Teilnehmenden. Insgesamt wurde eine Strecke von 16910 Längen - entsprechend 422,75 Kilometern - zurückgelegt. Dank der Unterstützung zahlreicher Sponsoren, konnten die Happy Hippos insgesamt 9739,36 Euro sammeln und an Lisa und ihre Familie übergeben.

    Quelle: Der Ennstaler vom 15.08.2025, Seite 6.



    Quelle: Vereinsregister
    Verfasser: Karl Hödl, 04.08.2018
    Letzte Überarbeitung: 25.08.2025
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    GebäudeAm Salberg 40

    • Errichtet
      15. Jahrhundert
    • |
    • Adresse
      Am Salberg 40
    • |
    • Lage
      Höchstgelegenes Haus an der Sonnseite des Salberges, KG Reithtal, mit der Konskriptionsnummer 217 und der ehemaligen Hausnummer Liezen 146 und der Bezeichnung Obersaler.

    Margarete Aigner führt in ihrer Zusammenfassung u. a. folgendes aus:

    1494: Obersaler war dem Stifte Rottenmamnn zehentpflichtig und scheint daher im Urbarbuch dieses Stiftes auf. Der Obersaler hatte wie alle Bergbauern Sackzehent (gedroschenes Getreide) zu schütten.
    1530: Andre vom Obersal hatte zur Grundherrschaft Strechau zu dienen.
    1542: Gültschätzung. Peter am Obersall ist sein Khaufrecht am Obersall geteuert per Zwayunddreissig Phundt Phenig.
    1604: Zehent: Melchior am Obersaal 3 Viertel Korn 1 Metzen Hafer
    1615: Auch im Zehentregister für die Jahre 1615 bis 1626 finden wir noch den Melchior am Obersaal.
    1617: Obersaller leistete bis 1617 den Wohnzehent.
    1622: Im Stockurbar der Herrschaft Wolkenstein hat der Obersaler wie andere Bergbauern für die Landgerichtsherrschaft Holzrobot zu leisten, nämlich 2 Tage im Lannsing (Frühjahr) war Holz zu schlägern, im Herbst war 2 Tage zu schrotten.
    1629: Melchior Obersaller hatte 7 ßd Quatemberggeld zu zahlen.
    27.10.1633: Nachdem Hanns Obersaaler die Khaufgerechtigkeit auf unsern guet der Obersaal genannt ... nach Absterben seines sel. leibl.Vatters Melchior Obersaaler Zum Theill ererbt, und theils mit unsern vorwissen und willen ... gekhaufften und Miterben durch käufliche Ablösung orndlich an sich gewendet hat, darauf erlauben ... wir gedachten Obersaaler und all seinen Erben sein ererbte und abgelöste gerechtigkeit an guet obersaal ... und die Khauffrechtsgerechtigkeit an und auf unsrer Zwoyrs Madertheil Wißn auf der Schernau genant.
    1634: Zehent 3 Viertel Korn 1 Metzen Hafer.
    1658: Quatembergeld (zur Besoldung des Pfarrers): Thoma Obersaller gibt iahrl. 7 ßd.
    1762: Hanns Schüttner, vlgo Obersaller Strechauisch Untertan ist mit dem Zehent nach Rottenmann in Rückstand.
    25.06.1774: Nach Ableben des Hans Schüttner kauft Johann Herringl "das Gut Obersaal".
    19.11.1798: Johann Hainzel verkauft seine bisher besessene der Herrschaft Strechau dienstbare Obersaaler Huben dem Joseph Weickl und Helena um einen in der öffentlichen Lizitation erstandenen Meistbot von 300 fl.
    22.09.1801: Johann Weikl verkauft seine Obersalerhube um 400 fl.
    16.06.1810: Mathias Renner verkauft das Obersaler an Bartlmä und Anna Willersperger um 400 fl.
    06.07.1861: Auf Grund der Einantwortung vom 16.03.1861 wird Juliana Nichtl an diese ihr nach dem Tode des Balthasar Willersberger eingeantworteten Realität an den Besitz geschrieben. Übernahmswert 1200 fl.
    20.10.1862: Anton und Maria Felleitner kauft das Untersaler von Juliane Nichtl.
    25.02.1868: Anton Felleitner Alleinbesitzer nach Maria Felleitner.
    27.11.1871: Eva Felleitner auf Grund des zwischen Anton Felleitner und Eva verwitwete Häusler geschlossenen Ehevertrages in Miteigentum.

    Besitzerreihe laut Grundbuch der KG Reithtal, EZ 14:
    1884: Einantwortung Johann Häußler
    1893: Maria Häußler, Ehe
    1925: Übergabe: Besitzhälfte der Maria Häußler für Johann Häußler, geb. 1891
    1927: Ehe: Katharina Häußler
    1931: Kauf: Rembert Spanner und Genovefa
    1932: Kauf: Mathäus Hauser die Besitzhälfte der Genovefa Spanner
    1933: Besitzhälfte des Rembert Spanner: Versteigerung angemerkt
    1933: Besitzhälfte des Rembert Spanner: Erteilung des Zuschlages für Bernhard Hauser angemerkt.
    1934: Beschlagnahme durch die B. Hauptmannschaft (Nazi)
    1935: Beschlagnahme gelöscht


    Großbrand

    • 19.05.1937
    Ein Großbrand vernichtete das Anwesen vlg. Obersaler. Es herrschte großer Wassermangel und schließlich brannte das Haus bis auf die Grundmauern ab.

    Quelle: 100 Jahre Stadtfeuerwehr Liezen 1872-1972, S. 25.

    Quelle: Margarete Aigner: "Aus der Geschichte Liezens", Band 5, Seite 141.
    Verfasser: Elisabeth Krammer, 10.01.2014, Karl Hödl, 21.11.2021
    Letzte Überarbeitung: 22.08.2025
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    SonstigesReisebüro Schlömicher

    • Ab / Am
      01.03.1993

    Reisebüro mit Standort Hauptplatz 3. Inhaberin: Hilde Überbacher geborene Schlömicher.
    Frau Überbacher war lange Zeit erfolgreiche Leiterin der Ruefa-Reisebürofiliale in Liezen und hat sich später selbstständig gemacht. Der Name des Reisebüros wurde auch nach der Verehelichung mit Ing. Friedrich Überbacher beibehalten. Durch großen persönlichen Einsatz und ein engagiertes Team von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern konnte sich das Reisebüro Schlömicher trotz großer Konkurrenz in den Augen der Bevölkerung als führendes Reisebüro behaupten.

     

    Anfang 2015 wurde dem Reisebüro Schlömicher im Zuge der TUI-Produktpräsentation in Graz als einem der 20 besten Reisebüros Österreichs der "Reise-Oscar" verliehen.


    2018 wurde das Reisebüro von der Nichte Iris Gaiswinkler übernommen, führte aber weiterhin den Namen Schlömicher.


    Die Wirtschaftskammer Österreich gratulierte Hildegard Überbacher im Juni 2023 zum 30jährigen Firmenjubiläum.


    Mit 1. Mai 2025 übersiedelte das Reisebüro vom bisherigen Standort am Hauptplatz in das frühere Eisgeschäft "Mama Joe's" am Fronleichnamsweg 6.


    Während Umbauarbeiten am Hauptplatz ab August 2025, diente die ehemaligen Räumlichkeiten des Reisebüros als Büro für die Bauleitung.


    Verfasser: Karl Hödl, 26.02.2011, 11.07.2023, 08.05.2025; Mag. Katharina Ernecker, 21.08.2025.
    Letzte Überarbeitung: 21.08.2025
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    GebäudeAusseer Straße 06

    • Adresse
      Ausseer Straße 6
    • |
    • Lage
      Ehemalige Hausnummer Liezen 80 mit der Bezeichnung Bäck am Rain.

    Die letzte Bäckerei wurde 1932 von Leopold Vasold gegründet, weiter geführt vom Sohn Leopold Vasold und ab 1977 von der Tochter Hildegard Lemmer, immer am Standort Ausseerstraße 6.


    Hildegard Lemmerer führte seit 1977 im Gebäude der Bäckerei auch eine Café-Konditorei.
    Da es für die Bäckerei keine Nachfolge gab, wurde diese 2022 geschlossen. Das Café wurde weiter geführt.


    Frauen-Cafetreff

    • 28.08.2025
    Auf Initiative Hildegard Unterbergers bietet der Frauen-Cafetreff die Möglichkeit zum unkomplizierten Austausch unter Frauen. Je nach Resonanz sind Folgetermine geplant.

    Quelle: Margarete Aigner: "Aus der Geschichte Liezens", Band 1, Seite 157; Zeitung "Woche" vom 28./29.09.2022, Seite 24;
    Verfasser: Elisabeth Krammer, 18.12.2013; Karl Hödl, 29.09.2022
    Letzte Überarbeitung: 21.08.2025
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    SonstigesELI Einkaufszentrum Liezen

    • Ab / Am
      13.10.2016

    Östlich des Bahnhofgebäudes bis zum Pyhrnbach befanden sich mehrere Geschäfte. Das größte davon war Kastner & Öhler. Seit 2012 gab es Überlegungen, die bisher einzeln stehenden Geschäfte abzutragen und in einem neuen großen Shoppingcenter zusammen zu fassen. Die Diskussion über dieses Projekt verlief so, dass die SPÖ - Gemeinderatsmehrheit mit Bürgermeister Hakel an der Spitze dem Vorhaben positiv gegenüberstand, während die ÖVP - Fraktion einen Planungsstopp verlangte. Die Wirtschaftskammer lehnte das Projekt ebenfalls ab, weil sie eine Verlagerung von Geschäften aus dem Zentrum in dieses neue Einkaufszentrum befürchtete. In der Gemeinderatssitzung vom 14. Mai 2013 wurde mit den Stimmen der SPÖ, der LIEB und der FPÖ die Voraussetzungen für die Schaffung eines Einkaufszentrums geschaffen. Am 13. Oktober 2016 eröffnete das ELI am Standort Salzburger Straße 1 mit einer großen Eröffnungsfeier. 

    Als Hauptpreis gab es einen Seat Leon zu gewinnen.


    Eigentümer und Geschäftsführer sind Stefan Rutter und Christian Harisch. Es wurden rund 600 Parkplätze und 400 Arbeitsplätze geschaffen, Leiterin des Centers war von Beginn an Daniela Schlemmer, später gemeinsam mit Christoph Fail. Mit über 50 Geschäften und Gastronomiebetrieben ist es das modernste Einkaufszentrum der Region. 


    Center-Managerin 2021: Mag. (FH) Maria Prims


    Shops im ELI

    • 13.10.2016

    Mode:

    Orsay, Tom Tailor, New Yorker, Fussl, Charles Vögele, Two Fellas, Dressmann, Hunkemöller, Colloseum, Coma, mister*lady, BIK BOK, Cecil, Kastner & Öhler, Cocooni

    Sport:

    Northland, Gigasport

    Schuhe, Taschen, Accessoires:

    Le Clou, Bujou Brigitte, CCC, Humanic, Uhrwerk Wimmer, Taschen Look,

    Lebensmittel:

    BILLA, Tchibo

    Buch, Spiel & Dekoration:

    Nanu Nana, Libro, Thalia, Depot

    Technik, Kommunikation & Optik:

    Pearle, Media Markt, Wutscher, A1, MCI Handy Partner

    Dienstleistungen:

    Trafik, TUI Reisebüro

    Gastronomie:

    The Italia, Sajado, ELI`s Döner, Sorger, Bellagio,


    Oliver Haid

    • 25.08.2017

    Media Markt brachte den Schlagersänger Oliver Haid ins ELI. Er stellte sein neues Album "Der Ruf meines Herzenes" vor.

     

    Quelle: Woche Ennstal, 24.08.2017


    Vero Moda

    • 02.2020

    Im Februar 2020 eröffnete im ELI eine Filiale des Modegeschäfts Vero Moda. Der Store wurde mit nordischem Design ausgestattet. In den ersten Tagen wurden Snacks, Drinks und Goodies sowie Gewinnspiele angeboten.

     

     

    Quelle: Woche Ennstal, 05.03.2020


    Rutter GmbH als bester Centermanager Österreichs

    • 2024

    Zum elften Mal in Folge wurde die Rutter GmbH als bester Centermanager Österreichs geehrt. Die Wahl auf den ersten Platz erfolgte hinsichtlich Kompetenz und Leistungsstärke beim Betreiben von Einkaufszentren (Vermietung, Management und Marketing) im Rahmen des Shoppingcenter Performance Reports Österreich von den befragten Mieterinnen und Mietern. Die Befragung führte die ecostra GmbH durch, es wurden 157 Standorte österreichweit befragt. Centermanagerin Maria Prims nahm den Preis entgegen.

    Quelle: Mein Bezirk vom 03./04.07. 2024, S. 24.


    Filialschließung Giga Sport und LIBRO

    • 08.2025
    Die Filialen Gigasport und LIBRO schlossen im August 2025.

    Quelle: ELI Magazin
    Verfasser: Karl Hödl, 26.05.2013, Gerlinde Polzer, 11.10.2016
    Letzte Überarbeitung: 21.08.2025
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    SonstigesWasserversorgung


      Wasserversorgung

      Die Gemeinde Liezen bezieht ihr Trinkwasser aus den Quellgebieten in der Röth, aus der Grünriesenquelle und aus der Rotkogelquelle, die sich in Weißenbach befindet und zusätzlich aus dem Tiefbrunnen.

      Das Wasser der Grünriesenquelle wird in den Hochbehälter Salberg, das Wasser der Rotkogelquelle in den Hochbehälter Brunfeld, Salberg und Hochzone (südlich der roten Wand) eingeleitet. In den Hochbehälter im Pyhrn wird mittels Pumpleitung Wasser des Tiefbrunnens und der Rotkogelquelle geliefert.

      Das gesamte Wasserleitungsnetz der Stadt Liezen umfasst ca. 70 km Hauptleitungen mit mehr als 1.200 Hausanschlüssen.

      Trinkwasserfördermenge 2006:

      Tiefbrunnen:          624.400 m3
      Rotkogelquelle:        252.296 m3
      Grünriesenquelle:      37.324 m3
      Gesamtmenge:        914.020 m3


      Hausbrunnen

      • 1884

      Die Häuser wurden früher durch Hausbrunnen mit Wasser versorgt. Mit der zunehmenden Anzahl der Häuser wurde dies immer schwieriger und 1884 diskutierte der Gemeinderat erstmals über die Errichtung einer kommunalen Wasserleitung .

       


      Bau der 1. Wasserleitung in der Röth

      • 1895 - 1898

      1895 beschloß die Gemeindevertretung den Bau der ersten Wasserleitung. Der große Förderer Liezens, Nikolaus Dumba, erklärte sich bereit, von der Gemeinde das rund 8.000 ha umfassende Areal auf den "Angern" zum Preis von 15.000 Gulden zu kaufen. Denselben Betrag gab er als Spende für dieses Projekt dazu. Weitere 15.000 Gulden wurden als Darlehen aufgenommen und damit war die Finanzierung gesichert.

       

      1898 war diese erste Wasserleitung fertiggestellt und besteht heute noch - wenn auch mit einigen Änderungen. Gleichzeitig wurden auch Hydranten aufgestellt und vier öffentliche Brunnen errichtet.

       

      Das Wasser wurde im Hochbehälter Röth gefasst, der von den Quellstuben III bis VII gespeist wurde. Die Quellen wiesen eine Schüttung von 5 - 11 l/s auf.

       

      Am 26. November 1898 erließ die Gemeinde-Vorstehung unter dem Gemeinde-Vorstand Gustav Größwang  eine Wasser-Ordnung für die öffentliche Wasserleitung in Liezen.


      1. und 2. Erweiterung

      • 1929 - 1941

      Bereits 1929 wird in einem Gutachten von Dr. Josef Stiny, TU Wien, festgehalten, dass die Trinkwasserversorgung und die Güte des Wasser unzureichend sind. Die Fassung neuer Quellen in der Röth und der Grünriesenquelle am Salberg wurde untersucht.

      1930 wurde die Quellfassung ausgebaut und verbessert sowie ein Hochbehälter mit rund 165 m3 Inhalt gebaut.

      Das Gutachten wurde 1941 ergänzt, wobei trotz Fassung zweier weiterer Quellen in der Röth die Wasserversorgung auf Grund der Erweiterung der Siedlungsgebiete unzureichend war.

      1945/46 musste der Hochbehälter Röth wegen seiner Zerstörung durch einen Bombenabwurf erneuert werden.


      Hochbehälter Rotkogelquelle

      • 1950 - 1968

      Im Jahr 1955 traten abermals Versorgungsschwierigkeiten auf. Von der Stadtgemeinde Liezen wurde die Projektierung und Versorgung aus dem Quellgebiet Rotkogel im Gemeindegebiet Weißenbach in Auftrag gegeben. Das Projekt lag 1957 vor, der Ausbau in fünf Bauabschnitten erfolgte in den Jahren 1960 bis 1968. Es wurde eine Quelle gefasst, ein Hochbehälter mit 200 m3 Inhalt und rund 12 km Transport- und Versorgungsleitungen gebaut. Die Kosten betrugen rund 7,6 Millionen Schilling (rund 552.000 Euro).

      Die Quelle liegt am Fuße des Toten Gebirges in 831 m Seehöhe und die Schüttung betrug im Jahr 2007 8 l/sec und deckte 28 % des Bedarfes der Stadt Liezen und 100 % der Gemeinde Weißenbach.

      Für den Bau der Versorgungsanlage wurde vom Bundesministerium Fondsmittel in der Höhe von 4,2 Millionen Schilling (ca. 305.000 Euro) bei eine Verzinsung von 1 % und einer Rückzahlungsverpflichtung innerhalb von 10 Jahren gewährt. Der Ordentliche Haushalt von 1960 sah Einnahmen von 8,2 Millionen Schilling vor.


      Hochbehälter Brunnfeld und Röth

      • 1970
      Weitere Verbesserungen waren notwendig, sodass der Hochbehälter am Brunnfeld mit einem Fassungsvermögen von 1.000 m3 neu und der bestehende Hochbehälter Röth auf 200 m3 ausgebaut wurden. Im Zuge dieses Behälterbaues sind auch erforderliche Transportleitungen mit ca. 3 km errichtet worden.

      Grünriesenquelle

      • 1973

      Die Grünriesenquelle befindet sich ca. 2 km von der Salbergsiedlung in Richtung Pyhrn und wurde bereits 1973 gefasst. Bis zu dieser Quellfassung wurden die Bewohner des Salberges mit Wasser von der Irenenquelle versorgt, das noch in Holzrohren transportiert wurde. Der Wasserleitungsbau kostete 3 Millionen Schilling (€ 218.000,--), 30 % brachten die Interessenten, 30 % wurden über einen nicht rückzahlbaren Zuschuss des Wasserwirtschaftsfonds aufgebracht und 40 % mussten als Darlehen aufgenommen werden.

      Ein Teil des überschüssigen Wassers wird in den Hochbehälter Salberg eingeleitet und deckt dort ca. 4 % des Gesamtwasseraufkommens der Stadt.

      Die Betreuung der Anlage sowie die Wasserversorgung der Haushalte am Salberg wird von der Wassergenossenschaft Grünriesenquelle durchgeführt. Maßgebend an der Fassung der Quelle und der Gründung der Wassergenossenschaft waren Wilfried Sarlay und Ludwig Gassner sen. Gerhard Vasold war von 2006 bis 2007 Obmann, seit 2007 ist Rudolf Schmid Obmann.


      Einbau einer Dauerentkeimungsanlage

      • 1978
      Auf Grund schlechter Wasserbefunde hat die Wasserrechtsbehörde den Einbau einer Dauerentkeimungsanlage bei der Röthquelle aufgetragen.

      Tiefbrunnen

      • 1981

      Südlich des Bahnhofes in der Ennswiese wurde ein Filterrohrbrunnen mit einem Durchmesser von 400 mm und einer Tiefe von 72 m gebaut. Die Filterstrecken befinden sich in der Tiefe von 30 bis 39 m und 45 bis 69 m. Damit werden das 2. und 3. Grundwasserstockwerk erschlossen.

      Die Konsensmenge beträgt 50 l/sec., im Jahresdurchschnitt werden nur 7 l/sec. entnommen.


      Übergabe des Hochbehälters am Salberg

      • 26.09.1987

      2.000 m3, Kosten 18,6 Millionen Schilling

      Quelle Stadtnachrichten September 1987, 72. Folge


      Karstwasseruntersuchungen im Toten Gebirge

      Im Zuge der Untersuchung wurden auch die Fallquelle, die Rotkogelquelle und die Lexgrabenquelle untersucht.

      Sanierung der Rotkogelquelle

      Nachdem die Schüttung der Quelle von ursprünglich fast 30 Sekundenliter auf 4-5 Sekundenliter zurück ging, wurde die Quelle 2010 neu gefasst.

      Grünriesenquelle 40-jähriges-Bestandjubiläum

      Grünriesenquelle 40-jähriges-Bestandjubiläum
      • 26.06.2013
      Anlässlich des Bestandjubiläums lud der Obmann der Wassergenossenschaft Grünriesen-Quelle Rudolf Schmid die Genossenschaftsmitglieder zu einer kleinen Feier ein. Um 14:00 Uhr wurde der Hochbehälter Salberg der Stadtgemeinde besichtigt, in den das Wasser der Quelle eingespeist wird. Danach wurde der Hochbehälter der Grünriesen-Quelle besichtigt und die Feier im Gasthaus Arracher beendet.

      Wasserversorgung 2023 - Präsentation am Gemeindewandertag

      • 26.10.2023
      Im Zuge des Gemeindewandertages hielt Harald Hollinger über die Liezener Wasserversorgung einen Vortrag, wobei folgende Daten präsentiert wurden:

      Speichervolumen liegt bei 3.800m3 = Wasservorrat für circa 2 Tage.

      Wasserverbrauch circa 120-130l pro Person und Haushalt täglich.


      1898 erstmalig öffentliche Wasserversorgung in Liezen, größtenteils bezahlt durch Nikolaus Dumba.

      Heute: 95% der Bevölkerung werden über das städtische Wasserwerk versorgt.


      Länge des Leitungsnetzes: 102 Km

      Wasserbezug:

      Rothkogelquelle in Weißenbach mit 75%

      Tiefbrunnen Ennswiese 20%

      Wassergenossenschaft Grünriesenquelle 5%

      Außerdem gibt es 3 Wassergenossenschaften, 31 kleinere Gemeinschaften und mehrere Einzelanlagen.




      Quelle: Buch "900 Jahre Liezen 1074 - 1974", Aufzeichnungen des Stadtamtes
      Verfasser: Karl Hödl, 13.09.2007
      Letzte Überarbeitung: 13.08.2025
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      SonstigesRotary Club Liezen - Rottenmann

      • Ab / Am
        1955

      Rotary wurde 1905 vom Rechtsanwalt Paul Harris in den USA gegründet. Es ist der weltweit älteste Club, in dem sich Frauen und Männer für wohltätige Zwecke und zur Förderung von Freundschaft und gutem Willen treffen. Das Motto von Rotary lautet: "Service above self" - selbstloses Dienen. In diesem Sinne werden von den einzelnen Clubs Benefizveranstaltungen organisiert, Hilfsorganisationen unterstützt und soziale Hilfsprogramme entwickelt und gefördert.

      Der Rotary Club Liezen - Rottenmann wurde 1955 gegründet. Er hielt seine Clubabende früher im Hotel Karow ab und übersiedelte 2003 nach dessen Schließung in den Gasthof Weichbold-Marcher in Weißenbach. Nachdem auch dieser Gasthof 2016 den Gasthausbetrieb einstellte, wurde der Liezenerhof in der Alpenbadstraße im Herbst 2016 das neue Clublokal.


      60-Jahr-Jubiläum

      • 07.11.2015
      Mit einem Festakt auf Schloss Röthelstein wurde das 60-jährige Gründungsjubiläum gefeiert. Präsident Georg Rothmann überreichte an die Leiterin des Kinderschutzzentrums Liezen, Roswitha Preis, einen Scheck über 40.000 Euro. An dieser Spende beteiligte sich auch der Rotary-Partnerclub Schwandorf aus der Oberpfalz, mit dem der Rotaryclub Liezen-Rottenmann schon seit 40 Jahtren freundschaftlich verbunden ist, mit 15.000 Euro.

      Osteraktion für MitarbeiterInnen im Pflegeheim Volkshilfe Seniorenzentrum

      • 04.2022
      Mitte April überreichte der derzeitige Präsident des Rotary Clubs Liezen - Rottenmann, Mag. Peter Neuhold, 70 Osterpakete an die MitarbeiterInnen im Volkshilfe Seniorenzentrum Liezen. Die Pakete wurden mit  Produkten des Veitlbauer Genussmosthofs aus St. Gallen gefüllt. Mag. Neuhold bedankte sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren erschwerten Einsatz in der Pandemie.

      Quelle: LIEZENBEWEGT, 32. Folge, Juni 2022, S.38.


      Spende an Kinderschutzzentrum

      • 06.2024

      Um Gewalt an Schulen vorzubeugen, haben die drei Rotary-Clubs des Bezirkes Liezen 12.000 Euro an das Kinderschutzzentrum Liezen gespendet. Das Geld wurde für Gewaltpräventionskurse an drei Volksschulen der Region verwendet.


      Präsidenten

      Nachstehend werden - unvollständig - die bisherigen Präsidenten des Rotary Clubs angeführt:
      2025 - : Dkfm. Herbert Decker

      Verfasser: Karl Hödl, 18. 5. 2012
      Letzte Überarbeitung: 13.08.2025
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      GebäudeBahnhofweg 6

      • Adresse
        Bahnhofweg 6
      • |
      • Lage
        Am Weg vom Ortszentrum zum Bahnhof.

      Von der Errichtung bis 2016 Filiale der Firma Kastner&Öhler.

      Nach der Abtragung des alten Gebäudes war die Errichtung eines Gesundheitszentrums der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) als Ersatz für das bisherige Ambulatorium in der Ausseer Straße geplant. Im Zuge der Corona-Pandemie stiegen die Baupreise aber so stark an, dass der von der Siedlungsgenossenschaft Ennstal geplante Bau zurückgestellt wurde. Es blieb (zumindest bis 2023) eine Baugrube, über die mehrmals in den Zeitungen berichtet wurde.

      2025 gab es eine Einigung zwischen der Wohnbaugruppe Ennstal und der Österreichischen Gesundheitskasse und es wurde mit den Bauarbeiten begonnen.


      Abriss Kastner & Öhler

      • 02.2021 - 04.2021
      Die Abbrucharbeiten umfassen das ehemalige Kaufhaus Kastner&Öhler am Bahnhofsweg in Liezen.

      Es handelt sich um ein dreigeschossiges Bauwerk mit einer Verkaufsfläche von ca. 2.500 m² aus den 70er Jahren. Dieses wird zum großteil abgebrochen, nur die angrenzende Gebäude Seite zum angebauten Hochhaus am Fronleichnamsweg bleibt bestehen.

      Das Gebäude hat eine Länge von ca. 42,60 m, eine Breite von ca. 34,20 m und eine Höhe von bis zu 9,05 m. Das Kellergschoss hat eine Tiefe von bis zu 3,80 m.
      Der gesamte Rauminhalt inkl. Kellergeschoss beläuft sich auf ca. 17.392 m³.

      Das Gebäude besteht aus Stahlbeton Säulen und 30 cm starken Ortbetondecken inkl. Flachdach. Der Keller besteht aus 40 cm starken Aussenwänden. Die Innenwände bestehen zum Teil aus Ziegelmauer, Gipskarton und Holzkonstruktionen.

      Desweitere sind ca. 1.000 m² Asphaltflächen rückzubauen.

      Auftraggeber:

      Gem. Wohn- und Siedlungsgenossenschaft Ennstal

      Auftragssumme:

      ca. € 237.000,-

      Bauleiter:

      Ainhirn Stefan

      Polier:

      Essl Wolfgang





      Quelle: https://gebr-haider-bau.at/de/project/Teilabbruch%20Kastner_497 vom 06.02.2023

      Verfasser: Karl Hödl, 10.04.2019, 04.10.2023, 12.08.2025
      Letzte Überarbeitung: 13.08.2025
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