SonstigesTelefonnetz
- Ab / Am
- 1911
Die Anstrengungen, Liezen in den Telefonverkehr einzubeziehen, führten 1911 zum Erfolg. 1954 gab es 130 Telefonteilnehmer, 1974 waren es bereits 1350.
Der Mobilfunk wurde in Österreich 1974 mit dem B-Netz eingeführt. Wann das erste Mobilfunktelefon nach Liezen kam, ist nicht bekannt. Diese Telefone waren sehr schwer und kosteten bis zu 130.000 Schilling bei einer monatlichen Grundgebühr von 1.800 Schilling. Diese Telefone wurden vor allem in Lastkraftwagen genutzt.
Eine Weiterentwicklung mit der gängigen Bezeichnung Autotelefon brachte 1994 das C-Netz. Diese Telefone waren nur mehr 18 kg schwer und kosteten nur zirka 50.000 Schilling, entwickelten sich aber bald zu einem Statussymbol.
Schon früher, 1990, startete das D-Netz mit Telefonen, die zwar noch sehr groß waren, die man aber in der Hand halten konnte. Mit der GMS-Technologie wurde 1993 der digitale Mobilfunk in Österreich eingeführt. Der große Fortschritt war, dass man mit diesen Telefonen auch SMS-Nachrichten verschicken konnte. Diese Technologie wurde als 2G bezeichnet.
2003 begann der öffentliche Betrieb des UMTS-Netzes, auch als 3G bezeichnet. Dabei konnten sich Handys mit dem Internet verbinden.
Ende der 2000er Jahre begann der Siegeszug der Smartphones, angeführt 2007 vom iPhone. Mit dem Ausbau des LTE-Netzes, auch 4G genannt, war auch der Empfang von Videos möglich.
Um 2020 begann der Ausbau von 5G, mit dem Smartphones noch schneller werden sollen und mit dem auch Geräte und Maschinen untereinander kommunizieren können.