Die Stadt Liezen warnt vor falscher Sicherheitin Bezug auf das Corona-Infektionsgeschehen
Der Krisenstab der Stadtgemeinde Liezen holt
für die Bewertung der Corona- Lage auch regelmäßig ärztliche Meinung ein. Nach
der kürzlich stattgefunden Videokonferenz warnt die Stadtgemeinde ihre
Bürgerinnen und Bürger davor, das aktuelle Infektionsgeschehen falsch zu
interpretieren.
Die leicht sinkenden Zahlen und der Impffortschritt verleiten viele Menschen dazu, die Infektionslage nicht richtig einzuschätzen, sich in falscher Sicherzeit zu bewegen und auf die bewährten Maßnahmen, wie Abstand halten, FFP2-Maske tragen und die Reduktion sozialer Kontakte, zu verzichten.
Das Infektions-Niveau in unserer Stadt ist weiter auf zu
hohem Niveau! Im Vergleich zu den aktuellen Zahlen waren Mitte Februar in
Liezen lediglich drei Menschen aktiv mit dem Coronavirus infiziert, während der
Stand heute 25 beträgt. Somit sind wir im Bezirksranking hinter den
Nachbargemeinden Lassing, Selzthal leider auf Platz drei der aktiv Infizierten
pro 1.000 Einwohner zu finden.
Durch private Feiern und Zusammenkünfte sind in Liezen
einige neue Cluster entstanden, die nun auch wieder Einschränkungen für unsere
Bildungs- und Kinderbetreuungseinrichtungen bedeuten.
In Anbetracht der für 19. Mai geplanten Öffnungsschritte möchte Bürgermeisterin Roswitha Glashüttner mit dem Krisenstab der Stadt Liezen die Bevölkerung noch einmal sensibilisieren und ausdrücklich ersuchen, die geltenden Verhaltensregeln sowie die gesetzlichen Bestimmungen weiterhin ernst zu nehmen und genau einzuhalten.
Nur so werden wir die geplanten Lockerungen und die damit verbundenen Erleichterungen in unserem täglichen Leben und im Umgang miteinander auch für längere Zeit in Anspruch nehmen können.