In der Werkszeitung "Styriabote" von November 1944 wird über die erste Rundfunksendung der zukünftigen "Rundfunkstars", der Singgemeinschaft der Schmidhütte, berichtet.
Am 24. Oktober wurden erstmals alle die bei der Schallplattenaufnahme mitwirkten zusammengerufen , um den neuen Titel "Fein sein, beinonda bleiben", gedichtet von Peter Rosegger, im Rundfunk zu hören. Die, wie es im Artikel verfasst wurde, "schwer arbeitende Bevölkerung", strahlte Frohsinn aus als sie das neue Lied der Singgemeinschaft hörten. Sie haben es durch Fleiß und Kameradschaft geschafft im Kreis deren bestehen zu können. Für diesen Beitrag der "Rundfunkstars" erhielten sie vom Reichsfunk 800 RM, die sie zur Gänze dem Kriegs-WHW spendeten.
Großen Verdienst an dem Erfolg und Aufbau der Gemeinschaft hatte vor allem Kamerad Brunner, der wiederum bekam tatkräftige Unterstützung der Kameraden Laschan und Kerzenberger.
Zirka zwei Jahre zuvor durften sie, unter der Leitung des Kameraden Brunner, an zwei bunten Abenden ihre musikalischen Talente unter Beweis stellen. Im Oktober von 1944 durften sie bereits 20 Mitglieder willkommen heißen. Durch die Fürsprache von Herrn Gewerken v. Schmid wurde dem Männerquartett sogar ein eigenes Pianino zur Verfügung gestellt. Trotz fehlenden "Notenmaterial" ging es aufwärts und nun hatten sie einen Meilenstein in ihrer musikalischen Karriere gesetzt und zeigten so, dass Kameradschaft allen Hindernissen zum Trotz siegt.